Christiane Rösinger: Lieder ohne Leiden
Christiane Rösinger ist ein Tausendsassa. Vor gut sieben Jahren startete die Journalistin, Autorin, Deutschlehrerin für Flüchtlinge, Flittchenbar-Veranstalterin, Gründerin der Lassie Singers und der Band Britta ihre Karriere als Solokünstlerin.
Nach einem erfolgreichen Debütalbum schloss sich Rösinger zunächst wieder der schreibenden Zunft an. Zwei Bücher später kehrt sie 2017 zurück zur Musik. »Lieder ohne Leiden« heißt ihr zweites Soloalbum. Der Titel trifft nicht immer ganz zu.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Staatsakt, 2016
- Erscheinungstermin: 24.2.2017
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Nun also endlich das zweite Soloalbum mit neuen Liedern aus der Feder von Christiane Rösinger. Ging es auf dem Vorgängeralbum und seinem Titel mit dem Buchstaben »L« vor allem um die Liebe, dreht sich nun alles um das Leiden. Wobei Liebe und Leid ja oft genug eng beieinander im Bett der Pärchenlüge liegen.
Aber Moment mal: »Lieder ohne Leiden«? Christiane Rösinger und »Lieder ohne Leiden«?! Wie soll das nur gehen?! Wer den Titelsong hört wird schnell feststellen: Gar nicht.
Es bleibt ein Wunsch. Der Wunsch einer sensiblen Künstlerin, eben nicht schon wieder leiden zu müssen, um daraus ein wundenleckendes Lied zu machen.
Rezensionen
»Amüsante bis bittere Lieder über das prekäre Großstadtleben.« (Rolling Stone, 2.03.2017)- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Ein kleines Lied zum Anfang
- 2 Lob der stumpfen Arbeit
- 3 Schal
- 4 Joy Of Ageing
- 5 Eigentumswohnung
- 6 Was jetzt kommt
- 7 Lieder ohne Leiden
- 8 Das verflixte 7. Jahr
- 9 Das gewölbte Tor