Bled White: Seven Broken Seals
Seven Broken Seals
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Cereal Killer, 2018
- Erscheinungstermin: 14.9.2018
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Bled White ist mehr als ein Projekt: Es ist der Raum, in dem Christian Kuehn sich selbst begegnet. Mit seinem Albumdebüt lädt uns der Musiker dorthin ein: »Seven Broken Seals« folgt auf die EP-Trilogie »Audrey, Romy, Greta« und ist das Ergebnis zweier intensiver Jahre, in denen Kuehn sich musikalisch alles erlaubt hat – und den Mut aufbrachte, Routinen zu hinterfragen und Grenzen einzureißen.
Sein erstes Album hat der Songwriter, Multiinstrumentalist und Produzent vollkommen in Eigenregie aufgenommen. Dafür ließ der umtriebige Musiker, der einst mit seinen Heimatfreunden Drangsal, Sizarr und Search Yiu ein Künstlerkollektiv bildete, alle Kollaborationen ruhen. In der selbstverordneten Zurückgezogenheit im Schein der Industriebaulichter Marzahns schöpfte er ungeahnte Inspiration: Dort hat er sich sein eigenes künstlerisches Habitat geschaffen – einen Ort, an dem es kein Richtig und kein Falsch gibt, sondern nur die richtige Zeit, wie er sagt. Und eine Keimzelle, in dem aus der eigenen Verlorenheit Woche für Woche Großes erwachsen konnte.
Auf »Seven Broken Seals«, das die Kompromisslosigkeit schon im Namen trägt, erzählt Bled White eine cineastische Popgeschichte von Zerfall und Niedergang. Es ist eine zugleich intime und surreale Erzählung über sein Krisenjahr 2016, über die Person, die er damals war, und über die, die er schließlich wurde. Das Ende einer langen Liebesbeziehung und andere widrige Umstände ließen ihn seine Vergangenheit, sein Wesen, seine Beziehungen, ja sein ganzes Selbst reflektieren und schließlich dekonstruieren. Die Songs auf »Seven Broken Seals« sind Zeitzeugen einer kathartischen Entwicklung. So ertastet Bled White in »Red« sein Profil und entdeckt in »Run Down« die Kraft der Akzeptanz. Das Ziel: Loslassen als Schlüssel zur Freiheit.
Schon nach den ersten Songs der Platte ist klar: Der Weg dorthin ist wendungsreich. Ob nun nachdenklich, euphorisch, bittersüß oder einfach nur wütend: In Bled Whites Sound wird alles plastisch. Damit ist »Seven Broken Seals« emotional ähnlich breitgefächert wie klanglich. Der Facettenreichtum des Albums zeigt, dass auch stilistische Leitplanken Bled Whites Songwriting nicht standhalten. Und so findet alles in der Musik wieder zusammen – zu etwas Neuem, Starkem, Weltgewandtem, das mit jedem Titel aufs Neue überrascht. »Seven Broken Seals« könnte irgendwo auf dem Erdball erklingen und wäre doch nirgendwo ein Fremdkörper. Es ist eine Songsammlung für Open Minds, die es genießen, wenn ein Album sie mit seiner Ideenfülle in die Sitze drückt. Und sitzen sollte man definitiv, denn es geht in scharfe Kurven.
Gekrönt hat Christian Kuehn seine künstlerische Unabhängigkeit durch die Gründung eines eigenen Labels: Mit Cereal Killer Records hat er nicht nur eine fruchtbare Basis für die eigene musikalische Entfaltung geschaffen, sondern wird zukünftig auch befreundeten Künstler*innen Rückendeckung und Freiraum bieten. Im Studio betreut er schon jetzt andere bei Aufnahme und Komposition.
Genau diese offene Grundhaltung ist es, die auch die Liveshows des Berliner Soundästhetikers mit dem doppelbödigen Pseudonym zu einem besonderen Erlebnis macht.
Sein erstes Album hat der Songwriter, Multiinstrumentalist und Produzent vollkommen in Eigenregie aufgenommen. Dafür ließ der umtriebige Musiker, der einst mit seinen Heimatfreunden Drangsal, Sizarr und Search Yiu ein Künstlerkollektiv bildete, alle Kollaborationen ruhen. In der selbstverordneten Zurückgezogenheit im Schein der Industriebaulichter Marzahns schöpfte er ungeahnte Inspiration: Dort hat er sich sein eigenes künstlerisches Habitat geschaffen – einen Ort, an dem es kein Richtig und kein Falsch gibt, sondern nur die richtige Zeit, wie er sagt. Und eine Keimzelle, in dem aus der eigenen Verlorenheit Woche für Woche Großes erwachsen konnte.
Auf »Seven Broken Seals«, das die Kompromisslosigkeit schon im Namen trägt, erzählt Bled White eine cineastische Popgeschichte von Zerfall und Niedergang. Es ist eine zugleich intime und surreale Erzählung über sein Krisenjahr 2016, über die Person, die er damals war, und über die, die er schließlich wurde. Das Ende einer langen Liebesbeziehung und andere widrige Umstände ließen ihn seine Vergangenheit, sein Wesen, seine Beziehungen, ja sein ganzes Selbst reflektieren und schließlich dekonstruieren. Die Songs auf »Seven Broken Seals« sind Zeitzeugen einer kathartischen Entwicklung. So ertastet Bled White in »Red« sein Profil und entdeckt in »Run Down« die Kraft der Akzeptanz. Das Ziel: Loslassen als Schlüssel zur Freiheit.
Schon nach den ersten Songs der Platte ist klar: Der Weg dorthin ist wendungsreich. Ob nun nachdenklich, euphorisch, bittersüß oder einfach nur wütend: In Bled Whites Sound wird alles plastisch. Damit ist »Seven Broken Seals« emotional ähnlich breitgefächert wie klanglich. Der Facettenreichtum des Albums zeigt, dass auch stilistische Leitplanken Bled Whites Songwriting nicht standhalten. Und so findet alles in der Musik wieder zusammen – zu etwas Neuem, Starkem, Weltgewandtem, das mit jedem Titel aufs Neue überrascht. »Seven Broken Seals« könnte irgendwo auf dem Erdball erklingen und wäre doch nirgendwo ein Fremdkörper. Es ist eine Songsammlung für Open Minds, die es genießen, wenn ein Album sie mit seiner Ideenfülle in die Sitze drückt. Und sitzen sollte man definitiv, denn es geht in scharfe Kurven.
Gekrönt hat Christian Kuehn seine künstlerische Unabhängigkeit durch die Gründung eines eigenen Labels: Mit Cereal Killer Records hat er nicht nur eine fruchtbare Basis für die eigene musikalische Entfaltung geschaffen, sondern wird zukünftig auch befreundeten Künstler*innen Rückendeckung und Freiraum bieten. Im Studio betreut er schon jetzt andere bei Aufnahme und Komposition.
Genau diese offene Grundhaltung ist es, die auch die Liveshows des Berliner Soundästhetikers mit dem doppelbödigen Pseudonym zu einem besonderen Erlebnis macht.
- Tracklisting
LP
- 1 Red
- 2 Don't look back
- 3 You are a wave
- 4 Just a second
- 5 Dirty lover
- 6 The big crash
- 7 I'll carry you
- 8 Is this the way
- 9 The rains
- 10 Ocean
- 11 Run down
- 12 Off the dock
- 13 Another world