5 von 5
doomhand
Top 10 Rezensent
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Alter:
45 bis 54
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Geschlecht:
Männlich:
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Kunde seit:
5-10 Jahre
05. August 2011
Phänomenal
Wenn es ein Black Sabbath Album gibt, das vielleicht noch besser als Paranoid ist, dann dieses. Mörderische Riffs, wie im Titelstück, mehrstimmige, übereinander gelegte Riffs wie in National Acrobat, Riffs, Riffs, Riffs. Dazu ein Ozzy in der Form seines Lebens, der hier wie ein Wahnsinniger kraftvoll und ziemlich hoch singt, so dass die Gruppe den Schlussvers des Titelstücks bei der 98er-Reunion weglassen musste, Ozzy konnte das nicht mehr singen (Tony Martin musste dass live eine Oktave tiefer singen, aber das klingt nicht mehr so gut). Zwischendrin ein Acoustic-Gitarren-Instrumental (Fluff) zum Entspannen und ein Synthesiser-Stück (Who are you), das aber mit seinem schizophrenen Sound optimal zu Sabbath passt, Texte wie "killing yourself to live" und ein Kunstwerk von einem Cover, das wie kein zweites einen Alptraum visualisiert (siehe auch das Back-Cover). Für dieses Album gibt es nur Superlative.