Kristofer Åström: So Much For Staying Alive (Limited Edition) (Colored Vinyl)
So Much For Staying Alive (Limited Edition) (Colored Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Adore Music, 2005
- Erscheinungstermin: 9.10.2015
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Keine Verschnaufpause für den FIRESIDE-Sänger: Nur wenige Monate nach seinem letzten, hochgelobten Longplayer "Loupita" meldet sich Kristofer Aström schon wieder mit einem neuen Album zurück. Diesmal allerdings wesentlich seltener mit Unterstützung einer weiblichen Stimme, sondern vor allen Dingen begleitet von seiner Band HIDDEN TRUCK. Die darf nämlich diesmal ihre bislang prominenteste Rolle spielen.
Schade nur, dass der Einstieg mit "Midnight Sun" etwas espritlos ausfällt: Weder die Gitarren noch die Vocals erzeugen die von Werken wie "Northern Light" oder dem Vorgänger lieb gewonnene Atmosphäre. Doch beim anschließenden, flotten "The Good You Bring" ist vorübergehend wieder alles beim Alten ... ja sogar ein wenig Rock hält Einzug in das altbekannte Singer/Songwriter-Format. Ein neues Stilmittel, welches später bei "The Black Dog" sogar richtig aufdringlich wird. Das kommt sympathisch, ebenso wie der pfiffige "Frankfurt Blues". Im Verlauf der dreiviertel Stunde folgen dann sogar einmal ungewöhnlich dominante Piano-Töne in "The Burn" und "Empty Hands", bevor sich der Protagonist auf "Until Tomorrow" dann in etwas seltsamen Synthie-Streichern verliert. Doch keine Angst, es gibt unter den zwölf Songs auch noch genügend klassisches ASTRÖM-Material, darunter beispielsweise das schwelgerische "Man Of Steel".
Fazit: "So Much For Staying Alive" ist vielleicht nicht Kristofer Aströms bestes Album, nimmt in seinem Abwechslungsreichtum aber dennoch eine Sonderstellung in der Diskografie des Schweden ein.
Erstmalige Veröffentlichung des dritten Soloalbums »So Much For Staying Alive« (2005) des schwedischen Singer / Songwriters KRISTOFER ÅSTRÖM (aka FIRESIDE‐Frontmann) im streng limitierten, farbigen Vinyl‐Format (500 Exemplare weltweit) auf ADORE.
Der aus dem nordschwedischen Luleå stammende Singer / Songwriter KRISTOFER ÅSTRÖM und Frontmann der erfolgreichen Rockformation FIRESIDE sowie des Allstar‐Projekts EASY OCTOBER zählt zweifelsfrei zu den profiliertesten und umtriebigsten Vertretern der skandinavischen Musikszene.
So veröffentlichte der Grammy‐Gewinner neben diversen Singles und EPs bis dato dreizehn Longplayer, darunter auch das ursprünglich 2005 erschienene Album »So Much For Staying Alive«, das er seinerzeit mit seiner Band HIDDEN TRUCK einspielte.
Waren seine vorangegangenen Veröffentlichungen vornehmlich von getragenem, zumeist akustisch gehaltenem Songmaterial bestimmt, so überrascht(e) ÅSTRÖM hierbei mit nachdrücklich (elektrifiziert) rockenden Gitarrenklängen. Nach wie vor den amourösen Sujets verpflichtet, versieht er seine zwischen Wut, Trauer, Glück und Hoffnung oszillierenden Texte diesmal mit einem harmonisch brillanten Mix aus Indie‐/Alternative, Pop, Folk und Blues.
Introspektive, zerbrechlich melancholische Töne wie man sie von den Vorgängerwerken kannte, bieten Songs wie »The Bur«, »Empty Hands« oder das von surreal anmutenden, dissonanten Pianoklängen begleitete »Telling Lies« mit dem dieses facettenreiche Album perfekt ausklingt.
Schade nur, dass der Einstieg mit "Midnight Sun" etwas espritlos ausfällt: Weder die Gitarren noch die Vocals erzeugen die von Werken wie "Northern Light" oder dem Vorgänger lieb gewonnene Atmosphäre. Doch beim anschließenden, flotten "The Good You Bring" ist vorübergehend wieder alles beim Alten ... ja sogar ein wenig Rock hält Einzug in das altbekannte Singer/Songwriter-Format. Ein neues Stilmittel, welches später bei "The Black Dog" sogar richtig aufdringlich wird. Das kommt sympathisch, ebenso wie der pfiffige "Frankfurt Blues". Im Verlauf der dreiviertel Stunde folgen dann sogar einmal ungewöhnlich dominante Piano-Töne in "The Burn" und "Empty Hands", bevor sich der Protagonist auf "Until Tomorrow" dann in etwas seltsamen Synthie-Streichern verliert. Doch keine Angst, es gibt unter den zwölf Songs auch noch genügend klassisches ASTRÖM-Material, darunter beispielsweise das schwelgerische "Man Of Steel".
Fazit: "So Much For Staying Alive" ist vielleicht nicht Kristofer Aströms bestes Album, nimmt in seinem Abwechslungsreichtum aber dennoch eine Sonderstellung in der Diskografie des Schweden ein.
Erstmalige Veröffentlichung des dritten Soloalbums »So Much For Staying Alive« (2005) des schwedischen Singer / Songwriters KRISTOFER ÅSTRÖM (aka FIRESIDE‐Frontmann) im streng limitierten, farbigen Vinyl‐Format (500 Exemplare weltweit) auf ADORE.
Der aus dem nordschwedischen Luleå stammende Singer / Songwriter KRISTOFER ÅSTRÖM und Frontmann der erfolgreichen Rockformation FIRESIDE sowie des Allstar‐Projekts EASY OCTOBER zählt zweifelsfrei zu den profiliertesten und umtriebigsten Vertretern der skandinavischen Musikszene.
So veröffentlichte der Grammy‐Gewinner neben diversen Singles und EPs bis dato dreizehn Longplayer, darunter auch das ursprünglich 2005 erschienene Album »So Much For Staying Alive«, das er seinerzeit mit seiner Band HIDDEN TRUCK einspielte.
Waren seine vorangegangenen Veröffentlichungen vornehmlich von getragenem, zumeist akustisch gehaltenem Songmaterial bestimmt, so überrascht(e) ÅSTRÖM hierbei mit nachdrücklich (elektrifiziert) rockenden Gitarrenklängen. Nach wie vor den amourösen Sujets verpflichtet, versieht er seine zwischen Wut, Trauer, Glück und Hoffnung oszillierenden Texte diesmal mit einem harmonisch brillanten Mix aus Indie‐/Alternative, Pop, Folk und Blues.
Introspektive, zerbrechlich melancholische Töne wie man sie von den Vorgängerwerken kannte, bieten Songs wie »The Bur«, »Empty Hands« oder das von surreal anmutenden, dissonanten Pianoklängen begleitete »Telling Lies« mit dem dieses facettenreiche Album perfekt ausklingt.
- Tracklisting
LP
- 1 Midnight Sun
- 2 The Good You Bring
- 3 Givers Of The World
- 4 The Wild
- 5 The Burn
- 6 The Black Dog
- 7 Man Of Steel
- 8 Until Tomorrow
- 9 Frankfurt Blues
- 10 Gilded
- 11 Empty Hands
- 12 Telling Lies