The Stranglers: Giants And Gems: An Album Collection (40th Anniversary)
Giants And Gems: An Album Collection (40th Anniversary)
11
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
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- Label: Parlophone Label Group, 1977-2012
- Erscheinungstermin: 4.3.2014
*** Papersleeves in Pappbox
„Aus Anlass unseres Rubin-Jubiläums möchte ich die Gelegenheit wahrnehmen, meinen Mittelfinger in die Richtung all jener auszustrecken, die uns abgeschrieben und verurteilt haben. Aber ich möchte all jenen danken, die auch hinter die Worte der Kritik geblickt und ihre eigenen Schlüsse gezogen haben. Wer zuletzt lacht, lacht am längsten und am lautesten. Und im Jahr 2014 werden wir mit unseren Freunden eine ganze Menge Lärm machen…“. JJ Burnel
Das Jahr 2014 markiert ein besonderes Kapitel im Leben der New Wave-Ikonen The Stranglers. Nur wenige Bands überleben so lange, dass sie ihren 40. Jahrestag feiern können. Und noch weniger Bands können auf eine so berüchtigte Geschichte blicken, die sich mit der dieser Gang messen kann, die aus verschiedensten Blues-, Jazz- und Klassik-Bewegungen kamen und zum Aushängschild des Punk wurden, und dann ganze Genres reformierten, bis sie eine der geachtetsten Alternative-Bands der letzten vier Dekaden wurden. Um diese Verdienste in Erinnerung zu bringen, werden sich The Stranglers auf eine große Welttournee begeben, die Ende Februar in England startet und schließlich durch ganz Europa, Nordamerika und den fernen Osten rollt. Hier werden The Stranglers ein weiteres Zeichen in ihrer langen und oft umstrittenen Karriere setzen, im Laufe derer sich die Enfants terrible der Rockmusik von einer Geißel des Establishments, die von der BBC boykottiert wurde, zu einer Säule eben dieses Establishments entwickelt haben, als sie bei ihrer Performance bei der 6Music Proms 2012 in der Royal Albert Hall mit einem kompletten Orchester auftraten.
The Stranglers – 1974 bis 2014: 1974 als The Guilford Stranglers gegründet, entsprang die Band dem The Jackpot, einer Kneipe mit Lizenz zum Alkohol-Ausschank, die ihrem Drummer Jet Black gehörte. Ziemlich schnell bildete sich eine Pubrock-Fancrowd um The Stranglers und sie wurden in Punkrock-Gefilde geschwemmt, wo sie als Support-Act für Patti Smith und die Ramones auf deren UK-Touren spielten. Mit ihren ersten drei Alben, „Rattus Norvegicus“, „No More Heroes“, und „Black And White“, die Hit-Singles wie „Peaches“, „Something Better Change“ und – natürlich – „No More Heroes“ mit sich brachten, definierten The Stranglers ihren ureigenen Sound innerhalb von nur 13 Monaten. Charakteristisch und einzigartig zugleich zeichnet sich dieser durch einen wirbelnden, berauschenden und psychedelischen Keyboardsound aus, durch knurrende Vocals, einen harten Bass und einen nahezu Jazz-ähnlichen Drumsound aus.
Es war ihr angespanntes Verhältnis zur Musikpresse, das sie ausgrenzte. So wurde ihnen von Kritikern, die die gekonnte Absurdität und den Sarkasmus in ihren Texten falsch verstanden, Sexismus und Rassismus vorgeworfen. Also wählten The Stranglers den Weg des größten Widerstands und erklärten ihnen den Krieg. Zu den berüchtigten Aktionen gehörte dabei der Faustschlag gegen den Journalisten Jon Savage bei einem öffentlichen Event, das Festkleben eines anderen Journalisten mit Gaffer-Tape an einen Rollstuhl auf dem Flughafen Reykjavik, so dass dieser seinen Flug verpasste, und das Festbinden eines weiteren Journalisten, den sie ebenfalls mit Gaffer an seinen Hosen und am Fußgelenk an einen Stahlträger auf dem ersten Plateau des Eiffelturms befestigten. Die Liste ihrer Unartigkeiten ist endlos.
Natürlich gewinnt man sich mit solchen Aktionen keine Freunde bei der Presse, aber dies tat der Popularität der Stranglers keinen Abbruch. Sie häuften mehr und mehr Hitsingles an und sprengten Rekorde bei den Ticket-Verkäufen: So hatten sie die meisten aufeinander folgenden Konzerte im legendären Londoner Roundhouse und ließen in Sachen Verkaufszahlen zuweilen sogar die Stones und The Who hinter sich. So war es keine Überraschung, dass sich in den 80er Jahren weltweit noch weitaus größere kommerzielle Erfolge mit Songs wie „Golden Brown“, „Strange Little Girl“, „Always The Sun“ und „European Female“ einstellten.
2012 erschien das 17. Studioalbum der Stranglers, „Giants“, das von ihren ehemaligen Gegnern in der Presse mit großem Lob bedacht wurde und dazu führte, dass The Stranglers heute als eine der glaubwürdigsten und einflussreichsten Bands gehandelt werden, die je der britischen New Wave-Szene entsprangen. Beweis genug, dass die echten „Männer in Schwarz“, The Stranglers, heute genau so bedeutend sind wie zu jeder Zeit in den vergangenen vier Dekaden. Und es zeigt, dass sie tatsächlich am lautesten und am längsten lachen…
Als Vorbereitung zur Tour gibt es nun diese Box mit allen Alben aus ihrer United Artist / Liberty Zeit, dazu gibt es on top die aktuelleren Alben „Giant“ und „Suite XVI“.
„Immer noch zeitlos gut!“ (Good Times, April / Mai 2014)
Das Jahr 2014 markiert ein besonderes Kapitel im Leben der New Wave-Ikonen The Stranglers. Nur wenige Bands überleben so lange, dass sie ihren 40. Jahrestag feiern können. Und noch weniger Bands können auf eine so berüchtigte Geschichte blicken, die sich mit der dieser Gang messen kann, die aus verschiedensten Blues-, Jazz- und Klassik-Bewegungen kamen und zum Aushängschild des Punk wurden, und dann ganze Genres reformierten, bis sie eine der geachtetsten Alternative-Bands der letzten vier Dekaden wurden. Um diese Verdienste in Erinnerung zu bringen, werden sich The Stranglers auf eine große Welttournee begeben, die Ende Februar in England startet und schließlich durch ganz Europa, Nordamerika und den fernen Osten rollt. Hier werden The Stranglers ein weiteres Zeichen in ihrer langen und oft umstrittenen Karriere setzen, im Laufe derer sich die Enfants terrible der Rockmusik von einer Geißel des Establishments, die von der BBC boykottiert wurde, zu einer Säule eben dieses Establishments entwickelt haben, als sie bei ihrer Performance bei der 6Music Proms 2012 in der Royal Albert Hall mit einem kompletten Orchester auftraten.
The Stranglers – 1974 bis 2014: 1974 als The Guilford Stranglers gegründet, entsprang die Band dem The Jackpot, einer Kneipe mit Lizenz zum Alkohol-Ausschank, die ihrem Drummer Jet Black gehörte. Ziemlich schnell bildete sich eine Pubrock-Fancrowd um The Stranglers und sie wurden in Punkrock-Gefilde geschwemmt, wo sie als Support-Act für Patti Smith und die Ramones auf deren UK-Touren spielten. Mit ihren ersten drei Alben, „Rattus Norvegicus“, „No More Heroes“, und „Black And White“, die Hit-Singles wie „Peaches“, „Something Better Change“ und – natürlich – „No More Heroes“ mit sich brachten, definierten The Stranglers ihren ureigenen Sound innerhalb von nur 13 Monaten. Charakteristisch und einzigartig zugleich zeichnet sich dieser durch einen wirbelnden, berauschenden und psychedelischen Keyboardsound aus, durch knurrende Vocals, einen harten Bass und einen nahezu Jazz-ähnlichen Drumsound aus.
Es war ihr angespanntes Verhältnis zur Musikpresse, das sie ausgrenzte. So wurde ihnen von Kritikern, die die gekonnte Absurdität und den Sarkasmus in ihren Texten falsch verstanden, Sexismus und Rassismus vorgeworfen. Also wählten The Stranglers den Weg des größten Widerstands und erklärten ihnen den Krieg. Zu den berüchtigten Aktionen gehörte dabei der Faustschlag gegen den Journalisten Jon Savage bei einem öffentlichen Event, das Festkleben eines anderen Journalisten mit Gaffer-Tape an einen Rollstuhl auf dem Flughafen Reykjavik, so dass dieser seinen Flug verpasste, und das Festbinden eines weiteren Journalisten, den sie ebenfalls mit Gaffer an seinen Hosen und am Fußgelenk an einen Stahlträger auf dem ersten Plateau des Eiffelturms befestigten. Die Liste ihrer Unartigkeiten ist endlos.
Natürlich gewinnt man sich mit solchen Aktionen keine Freunde bei der Presse, aber dies tat der Popularität der Stranglers keinen Abbruch. Sie häuften mehr und mehr Hitsingles an und sprengten Rekorde bei den Ticket-Verkäufen: So hatten sie die meisten aufeinander folgenden Konzerte im legendären Londoner Roundhouse und ließen in Sachen Verkaufszahlen zuweilen sogar die Stones und The Who hinter sich. So war es keine Überraschung, dass sich in den 80er Jahren weltweit noch weitaus größere kommerzielle Erfolge mit Songs wie „Golden Brown“, „Strange Little Girl“, „Always The Sun“ und „European Female“ einstellten.
2012 erschien das 17. Studioalbum der Stranglers, „Giants“, das von ihren ehemaligen Gegnern in der Presse mit großem Lob bedacht wurde und dazu führte, dass The Stranglers heute als eine der glaubwürdigsten und einflussreichsten Bands gehandelt werden, die je der britischen New Wave-Szene entsprangen. Beweis genug, dass die echten „Männer in Schwarz“, The Stranglers, heute genau so bedeutend sind wie zu jeder Zeit in den vergangenen vier Dekaden. Und es zeigt, dass sie tatsächlich am lautesten und am längsten lachen…
Als Vorbereitung zur Tour gibt es nun diese Box mit allen Alben aus ihrer United Artist / Liberty Zeit, dazu gibt es on top die aktuelleren Alben „Giant“ und „Suite XVI“.
Rezensionen
„Immer noch zeitlos gut!“ (Good Times, April / Mai 2014)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 11 (CD)
- 1 Sometimes
- 2 Goodbye Toulouse
- 3 London Lady
- 4 Princess Of The Streets
- 5 Hanging Around
- 6 Peaches
- 7 (Get A) Grip (On Yourself)
- 8 Ugly
Down In The Sewer (Medley)
- 9 Falling
- 10 Down In The Sewer
- 11 Trying To Get Out Again
- 12 Rats Rally
Disk 2 von 11 (CD)
- 1 I Feel Like A Wog
- 2 Bitching
- 3 Dead Ringer
- 4 Dagenham Dave
- 5 Bring On The Nubiles
- 6 Something Better Change
- 7 No More Heroes
- 8 Peasant In The Big Shitty
- 9 Burning Up Time
- 10 English Towns
- 11 School Mam
Disk 3 von 11 (CD)
- 1 Tank
- 2 Nice 'N' Sleazy
- 3 Outside Tokyo
- 4 Sweden (All Quiet On The Eastern Front)
- 5 Hey! (Rise Of The Robots)
- 6 Toiler On The Sea
- 7 Curfew
- 8 Threatened
- 9 In The Shadows
- 10 Do You Wanna?
- 11 Death And Night And Blood (Yukio)
- 12 Enough Time
Disk 4 von 11 (CD)
- 1 (Get A) Grip (On Yourself) (Live)
- 2 Dagenham Dave (Live)
- 3 Burning Up Time (Live)
- 4 Dead Ringer (Live)
- 5 Hanging Around (Live)
- 6 I Feel Like A Wog (Live)
- 7 Straighten Out (Live)
- 8 Curfew (Live)
- 9 Do You Wanna? Death And Night And Blood (Yukio) (Medley)
- 10 5 Minutes (Live)
- 11 Go Buddy Go (Live)
Disk 5 von 11 (CD)
- 1 Longships
- 2 The Raven
- 3 Dead Loss Angeles
- 4 Ice
- 5 Baroque Bordello
- 6 Nuclear Device (The Wizard Of Aus)
- 7 Shah Shah A Go Go
- 8 Don't Bring Harry
- 9 Duchess
- 10 The Meninblack (Waiting For 'Em) (Instrumental)
- 11 Genetix
Disk 6 von 11 (CD)
- 1 Waltzinblack
- 2 Just Like Nothing On Earth
- 3 Second Coming
- 4 Waiting For The Meninblack
- 5 Turn The Centuries; Turn
- 6 Two Sunspots
- 7 Four Horsemen
- 8 Thrown Away
- 9 Manna Machine
- 10 Hallow To Our Men
Disk 7 von 11 (CD)
- 1 Non Stop
- 2 Everybody Loves You When You're Dead
- 3 Tramp
- 4 Let Me Introduce You To The Family
- 5 Ain't Nothin' To It
- 6 The Man They Love To Hate
- 7 Pin Up
- 8 It Only Takes Two To Tango
- 9 Golden Brown
- 10 How To Find True Love And Happiness In The Present Day
- 11 La Folie
Disk 8 von 11 (CD)
- 1 Tits (Live At The Hope And Anchor)
- 2 Choosey Susie (Live At The Hope And Anchor)
- 3 Goodbye Toulouse (Live At The Hope And Anchor)
- 4 Bitching (Live At The Hope And Anchor)
- 5 Mean To Me (Live At The Hope And Anchor)
- 6 School Mam (Live At The Hope And Anchor)
- 7 Peasant In The Big Shitty (Live At The Hope And Anchor)
- 8 In The Shadows (Live At The Hope And Anchor)
- 9 Walk On By (Live At The Hope And Anchor)
- 10 Princess Of The Streets (Live At The Hope And Anchor)
- 11 Go Buddy Go (Live At The Hope And Anchor)
- 12 No More Heroes (Live At The Hope And Anchor)
- 13 Straighten Out (Live At The Hope And Anchor)
- 14 Peaches (Live At The Hope And Anchor)
- 15 Hanging Around (Live At The Hope And Anchor)
- 16 Dagenham Dave (Live At The Hope And Anchor)
- 17 Sometimes (Live At The Hope And Anchor)
- 18 Bring On The Nubiles (Live At The Hope And Anchor)
- 19 London Lady (Live At The Hope And Anchor)
Disk 9 von 11 (CD)
- 1 Go Buddy Go
- 2 Top Secret
- 3 Old Codger
- 4 Man In White
- 5 Rok It To The Moon
- 6 Love 30
- 7 Shut Up
- 8 Walk On By (Full Lenght Version)
- 9 Vietnamerica
- 10 Mean To Me
- 11 Cruel Garden
- 12 Yellowcake UF6
- 13 5 Minutes
Disk 10 von 11 (CD)
- 1 Unbroken
- 2 The Spectre Of Love
- 3 She's Slipping Away
- 4 Summat Outanowt
- 5 Anything Can Happen
- 6 See Me Coming
- 7 Bless You (Save You, Spare You, Damn You)
- 8 A Soldier's Diary
- 9 Barbara (Shangri-La)
- 10 I Hate You
- 11 Relentless
Disk 11 von 11 (CD)
- 1 Another Camden Afternoon
- 2 Freedom Is Insane
- 3 Giants
- 4 Lowlands
- 5 Boom Boom
- 6 My Fickle Resolve
- 7 Time Was Once On My Side
- 8 Mercury Rising
- 9 Adios ( Tango )
- 10 15 Steps