Superchunk: I Hate Music
I Hate Music
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Merge, 2013
- Erscheinungstermin: 15.8.2013
Weitere Ausgaben von I Hate Music
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Nachdem sie sich nach der Veröffentlichung von “Here’s To
Shutting Up” fast zehn Jahre lang zurückgezogen hatten,
beschlossen Mac, Laura, Jon und Jim 2010, sich mit Nachdruck
zurückzumelden und wählten mit “Majesty Shredding” dafür einen
Albumtitel, der den Inhalt kaum besser umschreiben konnte.
Das Album ist ein Fest der „Whoa-Whoa-Whoas“ gefeiert von einer Band, die ihre Freude über das gemeinsame Musizieren nur schwerlich unterdrücken kann. Das neue Album „I Hate Music“ ist der dunkle Zwilling von „Majesty…“. In punkto Aggressivität steht das Album seinem Vorgänger in nichts nach – legt hier und dort wie zum Beispiel bei „Staying Home“ noch zusätzlichen Brennstoff aufs Feuer – und ist energetisch bis in die letzte Faser.
Es handelt von der Freude über ein in Musik getränktes Leben („Me & You & Jackie Mittoo“, „Trees Of Barcelona“), jongliert jedoch auch mit einem düsteren Unterton. Der Titel des Albums ist mitnichten ironisch, stellt sich aber mehr als Frage denn als Statement: Wenn man 20 ist, gehören faule Arbeitskollegen und romantische Verwicklungen zu den größten Sorgen; zwei Jahrzehnte später klopfen die größeren Fragen des Lebens mit immer mehr Nachdruck an die Tür und verlangen nach Antworten.
“I Hate Music” ist in erster Linie ein Album über die Liebe: die Liebe zum Leben, die Liebe zu den Menschen und ja – die Liebe zur Musik. Das Album leugnet seinen Titel so emsig, dass es fast schon ungerecht erscheint: Kaum ein Schmerz ist so tief und kein Verlangen so ernsthaft wie die Art von Liebe, an der man ein Leben lang gearbeitet hat.
“I hate music – what is it worth? / Can’t bring anyone back to this earth” skandiert die erste Zeile von “Me & You & Jackie Mittoo.” Dieser Song und seine zehn Mitstreiter können die Vergangenheit nicht wiederholen oder die retten, die schon verloren sind, aber sie können Vergangenheit und Rettungswürdige nah genug an sich binden, dass man sehen, hören und feiern kann.
Es ist dunkel hier, aber wenn wir die richtigen Worte und Sounds finden, könnten wir es schaffen, den Weg nach draußen zu finden.
,,Die Zehnte von Superchunk ist eine unverkrampfte Sommerplatte geworden ... weder zu laut noch zu alt." (musikexpress, Oktober 2013)
Das Album ist ein Fest der „Whoa-Whoa-Whoas“ gefeiert von einer Band, die ihre Freude über das gemeinsame Musizieren nur schwerlich unterdrücken kann. Das neue Album „I Hate Music“ ist der dunkle Zwilling von „Majesty…“. In punkto Aggressivität steht das Album seinem Vorgänger in nichts nach – legt hier und dort wie zum Beispiel bei „Staying Home“ noch zusätzlichen Brennstoff aufs Feuer – und ist energetisch bis in die letzte Faser.
Es handelt von der Freude über ein in Musik getränktes Leben („Me & You & Jackie Mittoo“, „Trees Of Barcelona“), jongliert jedoch auch mit einem düsteren Unterton. Der Titel des Albums ist mitnichten ironisch, stellt sich aber mehr als Frage denn als Statement: Wenn man 20 ist, gehören faule Arbeitskollegen und romantische Verwicklungen zu den größten Sorgen; zwei Jahrzehnte später klopfen die größeren Fragen des Lebens mit immer mehr Nachdruck an die Tür und verlangen nach Antworten.
“I Hate Music” ist in erster Linie ein Album über die Liebe: die Liebe zum Leben, die Liebe zu den Menschen und ja – die Liebe zur Musik. Das Album leugnet seinen Titel so emsig, dass es fast schon ungerecht erscheint: Kaum ein Schmerz ist so tief und kein Verlangen so ernsthaft wie die Art von Liebe, an der man ein Leben lang gearbeitet hat.
“I hate music – what is it worth? / Can’t bring anyone back to this earth” skandiert die erste Zeile von “Me & You & Jackie Mittoo.” Dieser Song und seine zehn Mitstreiter können die Vergangenheit nicht wiederholen oder die retten, die schon verloren sind, aber sie können Vergangenheit und Rettungswürdige nah genug an sich binden, dass man sehen, hören und feiern kann.
Es ist dunkel hier, aber wenn wir die richtigen Worte und Sounds finden, könnten wir es schaffen, den Weg nach draußen zu finden.
Rezensionen
,,Die Zehnte von Superchunk ist eine unverkrampfte Sommerplatte geworden ... weder zu laut noch zu alt." (musikexpress, Oktober 2013)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Superchunk: I Hate Music (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Overflows
- 2 Me & You & Jackie Mittoo
- 3 Void
- 4 Staying Home
- 5 Low F
- 6 Trees Of Barcelona
- 7 Breaking Down
- 8 Out Of The Sun
- 9 Your Theme
- 10 Foh
- 11 What Can We Do
