Quiet Village: Silent Movie
Silent Movie
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: K7, 2008
- Erscheinungstermin: 2.6.2008
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Produktinfo:
Sie lassen das Alte neu klingen und das Neue alt: Nach drei schwer begehrten Singles für das Label "Whatever We Want" und Remixen für die Gorillaz, François K, Cosmo Vitelli und, äh ja, The Osmonds kommt nun mit "Silent Movie" der erste Longplayer. Joel Martin, ein Vinyl-Sammler vor dem Herrn, und Matt Edwards, auch bekannt als Radio Slave, kleistern die unwahrscheinlichsten Dinge zusammen: Bluesgitarre, Kammermusikstreicher, Fliegeralarmsirenen, Breakbeats, Möwengeschrei, Flöten gar - eine einstündige Tagträumerei. Beeinflusst ist all das von italienischen Filmsoundtracks, Musik aus den BBC-Archiven, Disco Edits, Acid Rock, Vintage Soul und Easy Listening. Schon der Name verrät einen Sinn fürs Besondere: Quiet Village gemahnt an die gleichnamige Lex-Baxter-Komposition aus Vogelrufen und Froschgequake, mit der Martin Denny Exotica-Jazz in den späten Fünfzigern weltberühmt machte. Um es mit einem unvergesslichen Zitat aus "The Big Lebowski" zu sagen: "Strong men also cry". In diesen Zeiten verschwimmen die Genres zusehends. Ist es "elektronische Musik"? Was den Produktionsprozess anbetrifft schon. Nur findet man im Bereich der Electronica kaum Abgefahreneres: Akustikgitarren, Mundharmonika, übertüncht mit Glocken, Handtrommeln, Streichquartetthaftes, Analogsynthies und Stimmen - unzählige Stimmen. Stimmen allüberall, auch wenn die nicht immer als solche erkennbar sind. "Silent Movie" ist kein "Dance-Album". Aber es hat die hypnotische Kraft einer Discokugel - mit langen Melodiebögen, dezenten Wiederholungen und feinsinnigen Wechseln, die einem den Boden unter den Füßen wegziehen. Für Kopfmusik ist das ganz schön körperbewusst, was mit Sicherheit Matts und Joels DJ-Background zuzuschreiben ist. Im Dämmerlicht von "Silent Movie" wirkt alles wie im Traum. Kein Wunder, bei der Vorliebe von Quiet Village für die Chill-out-Klassiker der späten 80er und frühen 90er zwischen Slowdive und The Orb. Augen zu und die Bilder vorbeiziehen lassen.
Sie lassen das Alte neu klingen und das Neue alt: Nach drei schwer begehrten Singles für das Label "Whatever We Want" und Remixen für die Gorillaz, François K, Cosmo Vitelli und, äh ja, The Osmonds kommt nun mit "Silent Movie" der erste Longplayer. Joel Martin, ein Vinyl-Sammler vor dem Herrn, und Matt Edwards, auch bekannt als Radio Slave, kleistern die unwahrscheinlichsten Dinge zusammen: Bluesgitarre, Kammermusikstreicher, Fliegeralarmsirenen, Breakbeats, Möwengeschrei, Flöten gar - eine einstündige Tagträumerei. Beeinflusst ist all das von italienischen Filmsoundtracks, Musik aus den BBC-Archiven, Disco Edits, Acid Rock, Vintage Soul und Easy Listening. Schon der Name verrät einen Sinn fürs Besondere: Quiet Village gemahnt an die gleichnamige Lex-Baxter-Komposition aus Vogelrufen und Froschgequake, mit der Martin Denny Exotica-Jazz in den späten Fünfzigern weltberühmt machte. Um es mit einem unvergesslichen Zitat aus "The Big Lebowski" zu sagen: "Strong men also cry". In diesen Zeiten verschwimmen die Genres zusehends. Ist es "elektronische Musik"? Was den Produktionsprozess anbetrifft schon. Nur findet man im Bereich der Electronica kaum Abgefahreneres: Akustikgitarren, Mundharmonika, übertüncht mit Glocken, Handtrommeln, Streichquartetthaftes, Analogsynthies und Stimmen - unzählige Stimmen. Stimmen allüberall, auch wenn die nicht immer als solche erkennbar sind. "Silent Movie" ist kein "Dance-Album". Aber es hat die hypnotische Kraft einer Discokugel - mit langen Melodiebögen, dezenten Wiederholungen und feinsinnigen Wechseln, die einem den Boden unter den Füßen wegziehen. Für Kopfmusik ist das ganz schön körperbewusst, was mit Sicherheit Matts und Joels DJ-Background zuzuschreiben ist. Im Dämmerlicht von "Silent Movie" wirkt alles wie im Traum. Kein Wunder, bei der Vorliebe von Quiet Village für die Chill-out-Klassiker der späten 80er und frühen 90er zwischen Slowdive und The Orb. Augen zu und die Bilder vorbeiziehen lassen.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Quiet Village: Silent Movie (Digipack) (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Victoria´s secret
- 2 Circus of horror
- 3 Free rider
- 4 Pacific rhythm
- 5 Keep on rolling
- 6 Broken promises
- 7 Pillow talk
- 8 Gold rush
- 9 Utopia