Polar Bear Club: Clash Battle Guilt Pride
Clash Battle Guilt Pride
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Plastic Head
- Bestellnummer: 9699030
- Erscheinungstermin: 12.9.2011
* Digipack
Allschools. de Review 8 von 10 Punkte / Leser 9 von 10 Punkten
Mit dem zweiten Album “Chasing Hamburg“ ließ der ur-sympathische Polar Bear Club aus Syracuse seinem unbändig wummernden Gainsville Herz freien Lauf. Raubeinig-charmant, hardcoreverwurzelt und dennoch melodieaffin verzauberte man die (damals) immer noch um Hot Water Music und Small Brown Bike trauernde Musikgemeinde. Ein Re-Release auf der neuen Labelheimat Bridge 9 später steht nun der offizielle Labeleinstand an, mit bewährten Attributen, jedoch ungleich melodischer(don‘t call it pop).
Jimmy Stadt und seine Begleiter gehen aktuell ein gutes Stück stringenter vor (die Vorab-EP hatte es bereits angedeutet). Das komplette Songwriting wirkt souveräner und vermittelt ein angenehm natürliches Selbstverständnis. Die facettenreichen Songkonstrukte voller Tempiwechsel begeistern mal durch ihren leicht sperrigen Touch mal durch ihre verspielte Melodieverliebtheit. Bei „Killin it“ findet man gar über einen psychedelischen Einstieg den Weg zum Song. „Killin it“ ist hingegen derart karg ausstaffiert, dass es allein durch sein Onelinedrawing-mäßiges emotionales Format Intensität entfaltet. Das Abum wirde von keinem geringeren als Brian McTernan produziert. Bei einer derart authentischen Band wie Polar Bear Club darf man sogar den mittlerweile gerne negativ belegten „Emo“ Begriff endlich mal wieder ohne zuviel Pathos in die Runde werfen und die Get Up Kids Karte zücken. Hier hat man es definitiv mit dem derzeit melodischsten Bridge Nine Release seit „Crime In Stereo Is Dead“ zu tun. Gainsville meets Hardcore meets Emo - so schön kann Punk Rock es sein!
Mit dem zweiten Album “Chasing Hamburg“ ließ der ur-sympathische Polar Bear Club aus Syracuse seinem unbändig wummernden Gainsville Herz freien Lauf. Raubeinig-charmant, hardcoreverwurzelt und dennoch melodieaffin verzauberte man die (damals) immer noch um Hot Water Music und Small Brown Bike trauernde Musikgemeinde. Ein Re-Release auf der neuen Labelheimat Bridge 9 später steht nun der offizielle Labeleinstand an, mit bewährten Attributen, jedoch ungleich melodischer(don‘t call it pop).
Jimmy Stadt und seine Begleiter gehen aktuell ein gutes Stück stringenter vor (die Vorab-EP hatte es bereits angedeutet). Das komplette Songwriting wirkt souveräner und vermittelt ein angenehm natürliches Selbstverständnis. Die facettenreichen Songkonstrukte voller Tempiwechsel begeistern mal durch ihren leicht sperrigen Touch mal durch ihre verspielte Melodieverliebtheit. Bei „Killin it“ findet man gar über einen psychedelischen Einstieg den Weg zum Song. „Killin it“ ist hingegen derart karg ausstaffiert, dass es allein durch sein Onelinedrawing-mäßiges emotionales Format Intensität entfaltet. Das Abum wirde von keinem geringeren als Brian McTernan produziert. Bei einer derart authentischen Band wie Polar Bear Club darf man sogar den mittlerweile gerne negativ belegten „Emo“ Begriff endlich mal wieder ohne zuviel Pathos in die Runde werfen und die Get Up Kids Karte zücken. Hier hat man es definitiv mit dem derzeit melodischsten Bridge Nine Release seit „Crime In Stereo Is Dead“ zu tun. Gainsville meets Hardcore meets Emo - so schön kann Punk Rock es sein!
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Pawner
- 2 Killin it
- 3 Screams in caves
- 4 Kneel in nails
- 5 My best days
- 6 Life between the lines
- 7 I'll never leave New York
- 8 Bottled wind
- 9 Slow roam
- 10 Religion on the road
- 11 3/4 Tango