Pigbag: Year Of The Pigbag (CD)

Pigbag: Year Of The Pigbag

Year Of The Pigbag

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Bewertung:

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Label: SugarShack, 2013
Erscheinungstermin: 19.3.2013

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1980 gegründet, erregten Pigbag zuerst mit der chartsnotierten Single „Papa‘s Got A New Pigbag“, die den nahezu gleichlautenden James Brown-Titel zitierte, öffentliche Aufmerksamkeit in Großbritannien. Als Teil der damals stark florierenden Bristoler (Post Punk) Musikszene schuf die Band um den ehemaligen The Pop Group-Musiker Simon Underwood einen eleganten und eigenständigen Mix aus vielen Dancefloor-affinen Stilen. Mit ihrem unorthodoxen, aber auch unwiderstehlich charmanten Soundclash aus Funk, Jazz, Soul, Afro und Latin veröffentlichten sie mehrere, teils chartsnotierte Singles und Alben, lösten sich aber nach einigen Lineup-Wechseln 1983 wieder auf. Gleichwohl entwickelte sich „Papa‘s Got A New Pigbag“ zum geheimen Klassiker und wurde bis heute in zahlreichen Remix- und Coverversionen neu aufgelegt.

Nachdem Pigbag seit 2011 mit den Gründungs- und Originalmitgliedern Chris Lee, Ollie Moore und Kofi Adu plus neuem Line-Up wieder aktiv sind, erscheint rund 30 Jahre nach dem Split das brandneue Studioalbum „Year of the Pigbag“ auf Sugar Shack. Während das Trio der Originalmitglieder in der Zwischenzeit in Gruppen und mit Künstlern wie The Pogues, The Abyssinians, Neneh Cherry, Osibisa oder Mulato Astatke aktiv war, führten die nicht abreißenden Wiederveröffentlichungen des Pigbag-Katalogs zu der Überlegung zum Neustart. Mit fünf talentierten neuen Mitgliedern, die ihre musikalische Vision teilten, komplettierten sie das klassische Oktett-Lineup.

Die neun neuen Songs schließen ohne Verluste an die Vergangenheit an: eine fröhliches Stelldichein pulsierender Basslines, schmissiger Bläser-Hooks und cooler Percussions - im Geiste von Größen wie The J. B.‘s, Fela Kuti oder Sun Ra‘s Arkestra lassen Pigbag ihren unfehlbar groovigen Crossover wieder auferstehen und blasen zum Sturm auf die Tanzfläche - oder wahlweise zum Mitwippen an der Bar.