Hildegard Knef: From Here On It Got Rough - The Best Of Her English Records (CD)

Hildegard Knef: From Here On It Got Rough - The Best Of Her English Records

From Here On It Got Rough - The Best Of Her English Records

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Hildegard Knef: From Here On It Got Rough - The Best Of Her English Records, CD

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Label: Telefunken, 1963-73
Erscheinungstermin: 5.10.2007

Niemand wird jemals behaupten, englisch sei ihre Muttersprache gewesen und dennoch, die große Hildegard Knef englisch singen zu hören, ist das reinste Vergnügen. Ihr weit hörbarer deutscher Akzent, den sie trotz einiger Jahre in Hollywood, am Broadway mit englischem Ex- und amerikanischem Ehemann nicht verleugnen konnte, verleiht ihren englischsprachigen Aufnahmen einen ganz besonderen, unverwechselbaren Charme. Die Veröffentlichung von „FROM HERE ON IT GOT ROUGH“ ist der beste Beweis dafür und bedeutet gleichermaßen eine kleine Sensation, handelt es sich doch um die erste Zusammenstellung dieser Art mit den seltenen und gesuchten englischsprachigen Aufnahmen der Knef (die hier zum Teil erstmalig auf CD erscheinen). Diese liebevoll zusammengestellte Kopplung enthält achtzehn Songs aus den Jahren 1963 - 1973, darunter der Klassiker „Von nun an ging’s bergab“ (Titelsong der Kopplung), die Single B-Seite „Ferienzeit“ (Holiday Time), in der sie bekennt, dass sie die beschäftigungslose Ferienzeit eigentlich hasst, oder aber das spielerisch freche und zynische „‚Na und“ (hier: Too Bad). Die Textübersetzungen stammen aus der Feder ihres damaligen Ehemanns David Cameron. Hier gibt es u. a. Cover Versionen von Cole Porter, George Gershwin oder Burt Bacharach zu hören, die teilweise von der 1969 erschienenen LP „Love For Sale“ stammen, dazu eine umwerfende Interpretation von „Mack The Knife“ aus Brechts Dreigroschenoper‚ “I Travel Alone“ von Noel Coward oder das einfühlsame, mit mütterlich sanfter Stimme gesungene „‚Christina“, ein Song, den Hildegard Knef zusammen mit Les Humphries für ihre einzige Tochter schrieb. Eine großartige Künstlerin, von der Ella Fitzgerald einmal liebevoll behauptete sie sei „die beste Sängerin ohne Stimme“. Dieser legendäre Satz des Jazzstars ist natürlich als großes Kompliment gemeint! In einer Zeit, in der jede Stimme im Studio manipuliert und glatt gebügelt werden kann, ist es ein positiver Schock, eine Sängerin zu hören, die immer Mut zu Persönlichkeit zeigte und großen Wert darauf legte, die Geschichten des Lebens authentisch und lebendig zu erzählen. Mit diesen Interpretationen eroberte sie die Herzen des Publikums, dafür bewundert und liebt man sie bis heute.