Erik Cohen: Nostalgie für die Zukunft
Nostalgie für die Zukunft
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: RYLNKR, 2014
- Erscheinungstermin: 24.1.2014
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Über eine Dekade lang, erarbeitete er sich als Kopf und Songschreiber der HC-/Punk-Legende Smoke Blow nachhaltige Anerkennung, die u. a. in mehreren Titelgeschichten bundesdeutscher Fachorgane und zahlreichen Gütesiegeln der Kategorie "Platte des Monats" gipfelte. Im Herbst 2011 kündigte die Band jedoch an, keine weiteren Platten mehr aufnehmen zu wollen.
Man vertrat die Auffassung, im Rahmen der selbst gezogenen Genregrenzen alles musikalisch Spannende gesagt zu haben. Hintergründig arbeitete SB-Frontmann Jack Letten allerdings schon länger akribisch und ausdauernd an einem künstlerischen Entwurf, der ihm neue musikalische Möglichkeiten eröffnen und zudem für echte Herausforderungen im Songwriting stehen soll: Erik Cohen - geschmackvoll und schnörkellos formt er unterschiedlichste Einflüsse zu einem zeitlosen - und in dieser Form sicherlich noch nicht oft gehörten - Ganzen und macht deutschsprachige Rockmusik um eine in hohem Maße eigenständige Soundmelange reicher, ohne krampfhaft irgendetwas neu zu erfinden, geschweige denn es zu wollen. Er schlägt vollkommen unaufgeregt Brücken zwischen der eingängigen Riffgewalt von Black Sabbath, dem bluesig-dunklen Rock von Danzig und der Schnodderigkeit vom jungen Udo Lindenberg.
Erik Cohen schreitet wie selbstverständlich durch die staubigen Soundgewölbe von The Cult oder Type O Negative, spielt mit dem rauen Tonschliff von Motörhead und der erdigen Tiefe der Stone Temple Pilots. Er repräsentiert klassische Songstrukturen in Rock, ohne sich dabei im Gestern zu verlieren. Erik Cohen kommt schnell und schwer missverständlich auf den Punkt und umschifft dabei locker lyrische Peinlichkeiten. Er lässt epische Kurzgeschichten grobkörnig über instrumentale Rock-Leinwände flimmern, die von einer analogen Wärme geprägt sind.
Zusammenfassend lehnt man sich sicherlich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn man den Mann als eigenwilligen Gegenentwurf zum aktuellen deutschsprachigen Rockgeschehen bezeichnet und im selben Atemzug festhält: Erik Cohen hat sich in vielerlei Hinsicht (s)einen Platz auf der hiesigen Klanglandkarte verdient.
"Ein fantastisches Debüt! Der charismatische Mann gibt mit seinen düster-poppigen und augenzwinkernden Kompositionen endlich wieder Hoffnung auf deutschsprachiges Rockgigantentum." - Slam Magazin
"Rock mit deutscher Lyrik - aber bitte kein Deutsch-Rock. Wirklich gut, eingängig und unprätentiös." - Metal Hammer
"Unaufhaltsam geschmeidig schieben sich die Riffs durch die Hörmuscheln und die nordische Röhre in Originalcouleur ist schlichtweg betörend." - Westzeit
"Dass sein Dutzend Tracks mit mördermäßig tiefen Bässen und Riffs von Stoner- über Heavy- bis Punkrock (...) wie eine Danpfwalze über den Hörer hinwegbrettern, spricht für die Wucht und Dringlichkeit von Cohens Musik." (Audio, Februar 2014)
Man vertrat die Auffassung, im Rahmen der selbst gezogenen Genregrenzen alles musikalisch Spannende gesagt zu haben. Hintergründig arbeitete SB-Frontmann Jack Letten allerdings schon länger akribisch und ausdauernd an einem künstlerischen Entwurf, der ihm neue musikalische Möglichkeiten eröffnen und zudem für echte Herausforderungen im Songwriting stehen soll: Erik Cohen - geschmackvoll und schnörkellos formt er unterschiedlichste Einflüsse zu einem zeitlosen - und in dieser Form sicherlich noch nicht oft gehörten - Ganzen und macht deutschsprachige Rockmusik um eine in hohem Maße eigenständige Soundmelange reicher, ohne krampfhaft irgendetwas neu zu erfinden, geschweige denn es zu wollen. Er schlägt vollkommen unaufgeregt Brücken zwischen der eingängigen Riffgewalt von Black Sabbath, dem bluesig-dunklen Rock von Danzig und der Schnodderigkeit vom jungen Udo Lindenberg.
Erik Cohen schreitet wie selbstverständlich durch die staubigen Soundgewölbe von The Cult oder Type O Negative, spielt mit dem rauen Tonschliff von Motörhead und der erdigen Tiefe der Stone Temple Pilots. Er repräsentiert klassische Songstrukturen in Rock, ohne sich dabei im Gestern zu verlieren. Erik Cohen kommt schnell und schwer missverständlich auf den Punkt und umschifft dabei locker lyrische Peinlichkeiten. Er lässt epische Kurzgeschichten grobkörnig über instrumentale Rock-Leinwände flimmern, die von einer analogen Wärme geprägt sind.
Zusammenfassend lehnt man sich sicherlich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn man den Mann als eigenwilligen Gegenentwurf zum aktuellen deutschsprachigen Rockgeschehen bezeichnet und im selben Atemzug festhält: Erik Cohen hat sich in vielerlei Hinsicht (s)einen Platz auf der hiesigen Klanglandkarte verdient.
Rezensionen
"Ein fantastisches Debüt! Der charismatische Mann gibt mit seinen düster-poppigen und augenzwinkernden Kompositionen endlich wieder Hoffnung auf deutschsprachiges Rockgigantentum." - Slam Magazin
"Rock mit deutscher Lyrik - aber bitte kein Deutsch-Rock. Wirklich gut, eingängig und unprätentiös." - Metal Hammer
"Unaufhaltsam geschmeidig schieben sich die Riffs durch die Hörmuscheln und die nordische Röhre in Originalcouleur ist schlichtweg betörend." - Westzeit
"Dass sein Dutzend Tracks mit mördermäßig tiefen Bässen und Riffs von Stoner- über Heavy- bis Punkrock (...) wie eine Danpfwalze über den Hörer hinwegbrettern, spricht für die Wucht und Dringlichkeit von Cohens Musik." (Audio, Februar 2014)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Kosmonaut
- 2 Chrom
- 3 Kapitän
- 4 Treue Herzen
- 5 In Bewegung
- 6 Stadt
- 7 Dirigent
- 8 Omega Mann
- 9 Segeln
- 10 Licht
- 11 Kreuz
- 12 Wölfe