4 von 5
doomhand
Top 10 Rezensent
10. Oktober 2013
Der alte Sound, aber ..
Das klingt fast wie die alten EWF um 1980 herum. Positiv ist, dass der damalige keyboarder Larry Dunn wieder dabei ist, zwar nicht als offizielles Bandmitglied, aber wenn ich es richtig sehe, bei allen Songs spielt und einem schönen Moog-Solo in Guiding Lights. Ebenso positiv auch die Beteiligung des mittlerweile auch schon langjährigen Tourrdrummers John Paris und der Gitarristen Morris O'Connor (mit Solo in "Belo Horizonte") und Gregory Moore Nur so starke Songs wie damals wird es von EWF wohl nicht mehr geben. Nicht dass, die Songs schwach sind, nein sie sind schon gut bis sehr gut, aber eben nicht mehr so genial wie in den 70ern. Und es hat auch leider nur für 8 Songs gereicht, die mit 2 Instrumentals auf 43 Minuten 30 gestreckt werden, wobei bei einem Stück der bekannte Jazz-Trompeter Terence Blanchard gastiert. Also insgesamt: gut, aber nicht mehr genial und zu kurz.
Zur Bonus-Ausgabe: Der Bonus-Song Promise ist identisch mit der CD-Version, aber Sy Omar singt seine Strophe in französisch - unnötig. Die Best-Of-Icon Selects: 32 Minuten mit sieben Songs, die man als Fan schon haben längst haben sollte, auch unnötig. Interessant nur die Kommentare der Icons und die Auswahl ist auch gelungen. Also für einen Euro Mehrpreis ok, aber sonst ....