5 von 5
Karlheinz
Rezensent Nummer 1
04. Juni 2017
Back to the roots
Drei Jahre nach dem sehr ansprechenden "hours...." liefert Bowie nochmals eine Steigerung ab und hat damit auch wieder einen größeren kommerziellen Erfolg als mit den drei Alben zuvor.
Das Album klingt insgesamt elektronischer im Gegensatz zu "hours..." ist aber dennoch sehr harmonisch geraten.
Gleich der erste Titel "Sunday" lebt total von der Stimme Bowies und beweißt was für eine klasse Stimme er hat. Ein ganz großer Song mit zurückhaltender Instrumentierung.
Bowie kehr mit dem Album zurück zu seiner Hichzeit, denn ein Song wie Slow burn und Slip away könnte auch auf "Heroes" oder "Low" gewesen sein. Ein unglaublich hihes Niveau auf dem sich Bowie hier bewegt. Ein Titel ist wirklich besser als der andere und Bowie liefert hier nach langen Jahren wieder ein wirkliches Meisterwerk ab.
Vor allem gefällt mir das melancholische "5.15 The Angels have gone", das für mich zu meine absoluten Lieblingstracks von Bowie gehört. Ein sehr vielschichtiger Titel der mit jedem hören mehr Reiz entfaltet.
Anspieltipps: 5.15 The Angels have gone, Sunday, Slow burn und Heathen