Collapse Under The Empire: Fragments Of A Prayer auf 2 LPs

2008 gegründet, weckten Collapse Under The Empire binnen kürzester Zeit das Interesse der nationalen wie internationalen Presse und der weltweiten Postrock-Gemeinde – und das, obwohl die Band bis heute noch kein einziges Konzert gegeben hat!

Bislang umfasst der kreative Output der beiden Hamburger Chris Burda und Martin Grimm drei Longplayer und ebenso viele EPs, die eine charakteristische und zugleich permanent weiterentwickelte Ästhetik besitzen. Ferner ist das Duo auf der legendären „Emo Diaries“-Compilation des US-Labels Deep Elm (Jimmy Eat World u. a.) vertreten und steuerten den Soundtrack zu „Sharks don‘t Cry“ bei, einem Kurzfilm der NGO „Sharkproject“, die gegen die Ausrottung der Haie ankämpft.

„Fragments Of A Prayer“ stellt zweifelsohne den nächsten Höhepunkt dar: die instrumental gehaltenen Kompositionen begeistern mit enormem Facettenreichtum, kommen orchestralen Epen gleich, gespickt mit fesselnden Melodien, himmelwärts strebendem Gitarrenflimmern, elektronischen Sounds sowie Bläsern, Streichern und Piano-Klängen, die Akzente voller Dramatik und Schönheit setzen. Cineastischer Postrock der Spitzenklasse, dessen Strahlkraft aber auch außerhalb des Genres neue Fans hinzugewinnen wird.

Rezensionen

Besseren Postrock wird man in Deutschland derzeit kaum finden. Sonic Seducer

(...) beeindruckende Monumente aus bedrohlicher Stille und mächtigen Walls Of Sound, wobei den weithin hörbaren Eruptionen stets eine geheimnisvolle Stille vorausgeht. Eclipsed

(...) großformatige Kompositionen und wunderbare Gitarrenharmonien in einer gleichermaßen vertrackten wie auch eingängigen Vollendung (...) Rock Hard