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Earny
14. Juni 2013
Es gruselt
Die Süddeutsche Zeitung schrieb, sie seien geanauso wie vor 43 Jahren, nur besser.
Dem ist nichts hinzuzufügen, außer dass das ja eigentlch unglaublich ist. Aber hier ist ein Wiedergänger, der die jugendliche Kraft des ersten Albums l fast ein halbes Jahrhundert konserviert zu haben scheint, um im "Nachfolgealbum" erst richtig die Sau raus zu lassen. Nein, Ozzy ist nicht fast tot gewesen, Toniy Iommi kann gar nicht an Krebs erkrankt sein und Geezer Butler hat bestimmt 43 Jahre nur die geilsten Bassläufe geübt. Das ist Musik definitiv nicht von alten Männern, hier macht sich keiner lächerlich, wie es Keith und Mick andauernd tun. Das ist ernster Stoff, Mann, und nie war er so wichtig wie heute.
Am Ende des regulären Sets ertönt dann das Totengöckchen, das die erste LP damals einleitete. Soll hier wirklich finito sein? Wenn ja, dann war alles gut. Wenn nein, dann muss sich die Band arg anstrengen, umd beim nächsten Mal überhaupt ncoh dabei zu sein und dann auch nicht zu enttäuschen.
Eine der positiven Überraschungen eines bislang eher nicht soooo tollen Musijahres.