Unter den Brücken
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DVD
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- Deutschland, 1945
- FSK ab 12 freigegeben
- Erscheinungstermin: 20.11.2006
-
Genre:
Drama
Spieldauer: 99 Min. - Regie: Helmut Käutner
- Darsteller: Hannelore Schroth, Carl Raddatz, Gustav Knuth, Ursula Grabley, Hildegard Knef
- Filmmusik: Bernhard Eichhorn
- Originaltitel: Unter den Brücken
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: Stereo
- Bild: 4:3 (s/w)
- Untertitel: Englisch
- Specials: "Knef - die frühen Jahre" von Felix Moeller (60 Min.)
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Helmut Käutners neunter Spielfilm erzählt eine Dreiecksgeschichte um zwei Havelschiffer, die sich in dieselbe Frau verlieben. Hendrik und Willy sind auf ihrem gemeinsamen Schleppkahn unterwegs und sehnen sich beide nach einem sesshaften Familienleben. Eines Abends beobachten sie eine junge Frau, die sich vermeintlich von einer Brücke stürzen will. Sie eilen zu Hilfe, müssen aber feststellen, dass Anna nur ein ungeliebtes Erinnerungsstück in den Fluss werfen wollte. Sie schließt sich den beiden Männern an und fährt als Passagier mit nach Berlin. Die Freunde verlieben sich in sie und einigen sich darauf, dass derjenige, der ihr Herz gewinnt, dem anderen seine Anteile am Schiff überlässt. Als Anna nach einer Kränkung durch Willy das Schiff verlässt, steht die Entscheidung kurz bevor.
Pressezitate:
Hendrik und Willy sind Besitzer und gleichzeitig Mannschaft eines Schleppkahns. Sie fahren auf der Havel, haben hier und da eine Freundin und träumen von "was Festem". Eines Abends beobachten sie ein Mädchen, das sich offenbar von einer Brücke ins Wasser stürzen will. Beide eilen zu Hilfe und müssen zu ihrer Enttäuschung feststellen, dass Anna nur ihren Zehnmarkschein in den Fluss geworfen hat, um eine unangenehme Erinnerung loszuwerden. Aber immerhin lässt sich Anna überreden, als "Passagier" mit nach Berlin zu fahren, und beide Freunde verlieben sich alsbald in sie. Als Anna, durch eine ungeschickte Bemerkung Willys gekränkt, das Schiff verlässt, schließen die beiden Männer ein Abkommen: Wer Anna gewinnt, muss auf seinen Anteil am Kahn verzichten. Siegesgewiss geht Willy an Land und kümmert sich rührend um Anna. Doch bald spürt er, dass sie in Hendrik verliebt ist. Er ist ehrlich genug, Hendrik das zu sagen. Und letzten Endes mag er Hendrick auch viel zu gern, um auf der Erfüllung des Abkommens zu bestehen. So werden Anna, Hendrik und Willy künftig gemeinsam auf dem Kahn fahren.
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Rezensionen
"Eine kleine, alltägliche Geschichte mit Poesie, Realismus, viel Atmosphäre und einem Schuss Humor, unprätentiös und präzise inszeniert. In den letzten Tagen des Dritten Reichs unter primitiven Bedingungen entstanden, die sensible Kamera macht aus der Not eine Tugend und lässt die karge Landschaft eine tragende Rolle spielen." (Lexikon d. int. Films)"Man kann das auch ‚poetischen Realismus‘ nennen. Und Helmut Käutner damit - darf ich es aussprechen? – durchaus auch neben Jean Renoir oder Marcel Carné stellen.“ (filmzentrale)
"Wir lebten verträumt neben der Zeit und lenkten uns durch die Arbeit von all dem Schrecken ab", erzählte Käutner später und schuf 1944 diese unglaublich dichte, atmosphärische Romanze voller filmischer Einfälle und vor allem voller Leichtigkeit, Zartheit und Poesie.“ (kino-zeit.de)