Derrida (OmU)
Derrida (OmU)
DVD
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- USA, 2001
- FSK ab 0 freigegeben
- Erscheinungstermin: 2.4.2007
-
Genre:
Biografie,
Portrait
Spieldauer: 86 Min. - Regie: Kirby Dick und Amy Ziering Kofman
- Filmmusik: Ryuchi Sakamoto
- Originaltitel: Derrida
- Sprache: Englisch, Französisch
- Tonformat: DD 2.0 Surround
- Bild: 4:3
- Untertitel: D:
- Specials: 9 Interviewausschnitte mit Derrida; 8 nicht verwendete Szenen; Liveaufnahme von der New Yorker Filmpremiere; Audiokommentar der Regisseure;
Als Vater der "Dekonstruktion" bekannt, gilt Jacques Derrida als einer der wichtigsten Denker unserer Zeit, der den Blick auf Geschichte, Kunst und Sprache des 20. Jahrhunderts maßgeblich beeinflusst hat. Die Doku verbindet Auszüge aus Publikationen mit Vorträgen an Universitäten und folgt dem Philosophen auf seinen Reisen.
Inhaltsangabe
Jacques Derrida gilt als einer der wichtigsten Philosophen unserer Zeit, der den Blick auf Geschichte, Kunst und Sprache des 20. Jahrhunderts und nicht zuletzt den Blick auf uns selbst maßgeblich beeinflusst hat. Er ist weltweit vor allem als der Vater der »Dekonstruktion« bekannt. Über fünf Jahre haben Kirby Dick und Amy Ziering Kofman an ihrem Dokumentarfi lm gearbeitet, Derrida privat in Paris und New York besucht und ihn auf seinen Vortragsreisen begleitet. Sie nutzen neben Auszügen aus Derridas Publikationen Vorträge, Vorlesungen und Diskussionen an verschiedenen Universitäten.Der Film zeigt Derrida, wie er über Liebe und Gewalt, über Narzissmus und Ruhm oder den Tod seiner Mutter spricht, wie er sich kämmt, wie er isst oder mit feinem Witz scherzt. Und er zeigt viel von Derridas Charakter, seinem grüblerischen Snobismus oder seiner Widerwilligkeit, eigene Geheimnisse preiszugeben, obwohl ihn diese bei anderen Philosophen im höchsten Maße interessieren. Der Philosoph seinerseits dekonstruiert den Dokumentarfilm, indem er dessen Unfähigkeit beschwört, die Wahrheit festzuhalten. DERRIDA ist deshalb nicht nur die Skizze einer Biografi e, auch nicht nur eine Einführung in Derridas Denken, sondern vielmehr ein dichter und unterhaltsamer Dialog, dessen Themen und Inszenierung die Theorien des Philosophen reflektieren. Die hypnotisierende Filmmusik stammt von Ryuichi Sakamoto.