Duke Ellington: And His Mother Called Him Bill (180g) (Limited-Edition)
And His Mother Called Him Bill (180g) (Limited-Edition)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Speakers Corner, 1967
- Erscheinungstermin: 17.9.2004
- Serie: Speakers Corner Records
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Als Billy Strayhorn 1967 an Krebs verstarb, war Duke Ellington am Boden zerstört. Sein engster Freund und Arrangeur hinterließ ein Leben voller Musik und Erinnerungen. Als entsprechenden Tribut begannen Duke Ellington und sein Orchester fast sofort damit, späte Eigenkompositionen des Arrangeurs aufzunehmen.
Das Album »... And His Mother Called Him Bill« demonstriert eindrucksvoll sowohl durch bekannte als auch erstmalig aufgenommene Strayhorn-Stücke die Spannweite, Vielseitigkeit, und, vor allem, die Eigenschaft, für die Duke Ellington ihn am meisten bewunderte: sein Feingefühl für alle timbralen, tonalen und klangfarblichen Möglichkeiten eines Orchesters.
Völlig ungezwungen und mit gefühlvoller Begeisterung wirken diese Aufnahmen wie ein nachträglicher Einfall, wie der Widerwille völlig loszulassen, eine Lobrede, deren letzte Worte Fragen sind, gekonnt formuliert und auf das verklingende Echo der letzten Töne in einem leeren Raum treffend, voll mit Erstaunen, Sehnsucht, Hilflosigkeit und über allem die Frage an sich selbst: »Ist das genug?« oder »Kann man diesem Künstler je die adäquate Hochachtung zollen?«
Dies sind interessante Fragen, denn nur fünf Jahre später konnten wir dasselbe über Duke Ellington sagen. Für ihn, der weit über 300 Platten veröffentlichte, ist diese eine seine ausdrucksstärksten und gehört zu den allerbesten seiner Aufnahmen.
Das Album »... And His Mother Called Him Bill« demonstriert eindrucksvoll sowohl durch bekannte als auch erstmalig aufgenommene Strayhorn-Stücke die Spannweite, Vielseitigkeit, und, vor allem, die Eigenschaft, für die Duke Ellington ihn am meisten bewunderte: sein Feingefühl für alle timbralen, tonalen und klangfarblichen Möglichkeiten eines Orchesters.
Völlig ungezwungen und mit gefühlvoller Begeisterung wirken diese Aufnahmen wie ein nachträglicher Einfall, wie der Widerwille völlig loszulassen, eine Lobrede, deren letzte Worte Fragen sind, gekonnt formuliert und auf das verklingende Echo der letzten Töne in einem leeren Raum treffend, voll mit Erstaunen, Sehnsucht, Hilflosigkeit und über allem die Frage an sich selbst: »Ist das genug?« oder »Kann man diesem Künstler je die adäquate Hochachtung zollen?«
Dies sind interessante Fragen, denn nur fünf Jahre später konnten wir dasselbe über Duke Ellington sagen. Für ihn, der weit über 300 Platten veröffentlichte, ist diese eine seine ausdrucksstärksten und gehört zu den allerbesten seiner Aufnahmen.
- Tracklisting
LP
- 1 Snibor
- 2 Boo-dah
- 3 Blood count
- 4 U.M.M.G.
- 5 Charpoy
- 6 After all
- 7 The intimacy of the blues
- 8 Rain check
- 9 Day-dream
- 10 Rock skippin' at the blue note
- 11 All day long
- 12 Lotus blossom
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