Alvin Queen: Mighty Long Way
Mighty Long Way
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: enja, 2009
- Erscheinungstermin: 17.9.2009
Weitere Ausgaben von Mighty Long Way
+ Jeasse Davis,Terell Stafford
Alvin Queen machte seine ersten musikalischen Erfahrungen in der Kirche, wo er als Kind im Chor sang und Tamburin spielte. Außerdem nahm ihn sein Vater jeden Samstag nach dem Friseurbesuch in Harlem mit zu einer Show im Apollo Theater. Mit 15 Jahren trommelte Alvin bereits regelmäßig bei Jamsessions in den Clubs in Manhattan und wurde ein Teil der dortigen Szene. Im Lauf seiner mehr als 35 Profi-Jahre hat er mit zahlreichen der ganz Großen gespielt: mit Dizzy Gillespie, Dexter Gordon, Johnny Griffin, Milt Jackson, Pharoah Sanders, Stanley Turrentine, Randy Weston, Wynton und Branford Marsalis – die Liste ist seitenlang. Als er in den späten Sechzigerjahren dem Horace Silver Quintet beitrat und später dem George Benson Quartet, wurde er zunehmend als eigenständiger Künstler wahrgenommen und gewann Respekt und Ansehen in der Jazz-Welt. 1971 verließ er Benson und ging mit dem Trompeter Charles Tolliver auf Tour. Heute lebt er in Genf in der Schweiz.
„Mighty Long Way“, das aktuelle Album seines Quintetts (plus Gäste), ist ein sehr persönliches Statement: Alvin Queens Bekenntnis zu seinen musikalischen Wurzeln, zu seiner Biografie. Die Tracks „Mighty Long Way“ und „Let Us Go Into The House“ stammen vom Gospel-Star Joe Pace und reflektieren in Alvins Version den Einfluss, den die Gospelmusik auf den modernen Jazz hatte. „Sushi“ und „Backyard Blues“ von Oscar Peterson sind die beiden Stücke, in denen der Pianist seinen letzten Drummer featurete und Alvins Drive und Swing besonders schätzte. Alvin war bis zu Petersons Tod mit ihm auf Tournee. Viele Jahre verbrachte Alvin auch mit einer anderen Jazzgröße, Horace Silver, bei dem er lernte, wie man die Solisten unterstützt und anfeuert, damit sie über sich hinauswachsen; „Cape Verdean Blues“ ist eine von Silvers bekanntesten Kompositionen. Bei einem von Alvins Besuchen im Apollo Theater in Harlem hörte er Jimmy Smiths Version des Ray-Charles-Hits „I Got A Woman“; der Backbeat in diesem Stück ist kein anderer als der, den man jeden Sonntag in der schwarzen Kirche hören kann. Jesse Davis, der aus New Orleans stammende Saxofonist im Quintett, steuerte zwei weitere Stücke bei, die er speziell für Alvin schrieb: das Blues-basierte „Blues On Q“ und „Alba“. Das letzte Stück schließlich, „Drum Thing“, ein Trommel-Dialog zwischen Neil Clark und Alvin, ist den „drum conversations“ nachempfunden, die Art Blakey und Babatunde Olatunji einst im Apollo Theater präsentierten.
Das Album „Mighty Long Way“ bringt den Spirit und die Atmosphäre des Hardbop zurück, der in Gospel und Blues wurzelt. Alvin Queen sah keine Notwendigkeit, diese Musik zu „verbessern“ oder zu „modernisieren“: Sie spricht in ihrer wahren Form ganz für sich selbst. (Nach den Liner notes von Dr. Thomas J. Hopkins.)
„Mighty Long Way“, das aktuelle Album seines Quintetts (plus Gäste), ist ein sehr persönliches Statement: Alvin Queens Bekenntnis zu seinen musikalischen Wurzeln, zu seiner Biografie. Die Tracks „Mighty Long Way“ und „Let Us Go Into The House“ stammen vom Gospel-Star Joe Pace und reflektieren in Alvins Version den Einfluss, den die Gospelmusik auf den modernen Jazz hatte. „Sushi“ und „Backyard Blues“ von Oscar Peterson sind die beiden Stücke, in denen der Pianist seinen letzten Drummer featurete und Alvins Drive und Swing besonders schätzte. Alvin war bis zu Petersons Tod mit ihm auf Tournee. Viele Jahre verbrachte Alvin auch mit einer anderen Jazzgröße, Horace Silver, bei dem er lernte, wie man die Solisten unterstützt und anfeuert, damit sie über sich hinauswachsen; „Cape Verdean Blues“ ist eine von Silvers bekanntesten Kompositionen. Bei einem von Alvins Besuchen im Apollo Theater in Harlem hörte er Jimmy Smiths Version des Ray-Charles-Hits „I Got A Woman“; der Backbeat in diesem Stück ist kein anderer als der, den man jeden Sonntag in der schwarzen Kirche hören kann. Jesse Davis, der aus New Orleans stammende Saxofonist im Quintett, steuerte zwei weitere Stücke bei, die er speziell für Alvin schrieb: das Blues-basierte „Blues On Q“ und „Alba“. Das letzte Stück schließlich, „Drum Thing“, ein Trommel-Dialog zwischen Neil Clark und Alvin, ist den „drum conversations“ nachempfunden, die Art Blakey und Babatunde Olatunji einst im Apollo Theater präsentierten.
Das Album „Mighty Long Way“ bringt den Spirit und die Atmosphäre des Hardbop zurück, der in Gospel und Blues wurzelt. Alvin Queen sah keine Notwendigkeit, diese Musik zu „verbessern“ oder zu „modernisieren“: Sie spricht in ihrer wahren Form ganz für sich selbst. (Nach den Liner notes von Dr. Thomas J. Hopkins.)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Mighty long way
- 2 Sushi
- 3 Cape Verdean blues
- 4 Blues on Q
- 5 I got a woman
- 6 Backyard blues
- 7 Alba
- 8 Let us go into the house
- 9 Drum thing