Montserrat Caballe: Barcelona (180g) (Special Edition)
Barcelona (180g) (Special Edition)
LP
LP (Long Play)
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- Label: The Island Def Jam Music Group, 1991
- Erscheinungstermin: 14.9.2012
25 Jahre nach dem Erscheinen der ersten Single wird das Album "Barcelona", das Queen-Sänger Freddie Mercury in Zusammenarbeit mit der spanischen Opernsopranistin Montserrat Caballé aufgenommen hat, in einer völlig neu orchestrierten Fassung wiederveröffentlicht.
Das ursprüngliche Barcelona-Album, benannt nach der spanischen Stadt, die 1992 die Olympischen Spiele ausrichten würde und für die Mercury gebeten worden war, den Titelsong zu schreiben, sollte das letzte Solowerk werden, das Mercury vollenden würde.
Der Titel war auch eine Hommage an die Heimatstadt seiner geliebten Aufnahmepartnerin Montserrat Caballé, in die Freddie verliebt war und mit der er den Titelsong bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 1992 singen wollte. Leider verstarb Mercury acht Monate bevor dies geschehen konnte.
Aber das Album bescherte Mercury eine millionenfach verkaufte Platte und posthum eine chartstürmende Single, als der Song Barcelona von BBC TV als Titelmusik für die Berichterstattung über die Olympischen Spiele ausgewählt wurde.
Eine der kühnsten und bahnbrechendsten musikalischen Kollaborationen der 80er Jahre, "Barcelona", war für Freddie die Verkörperung seiner lang gehegten Fantasie, Rock und Oper zu kombinieren und seinen Traum zu verwirklichen, mit der Frau zusammenzuarbeiten, von der er sagte, nachdem er sie 1981 zum ersten Mal im Londoner Royal Opera House hatte auftreten sehen: "Ich habe jetzt die beste Stimme der Welt gehört".
Freddie war ins Opernhaus gegangen, um Luciano Pavarotti in Verdis "Un ballo in maschera" zu sehen. Freddie hatte ihn zwar auf Schallplatten gehört, aber nie live gesehen. Doch so beeindruckend Pavarotti auch war, es war die Mezzosopranistin, die Freddie umhaute. Später sollte er seinem Manager Jim Beach eine Platte von Montserrat Caballé vorspielen. "Ich möchte eine Aufnahme mit ihr machen", sagte Freddie zu einem erstaunte Jim. "Bitte arrangieren Sie das."
Beach arrangierte ein erstes Treffen im Hotel Ritz in Barcelona.
Freddie nahm den Pianisten und Arrangeur Mike Moran mit, zusammen mit einer Demo-Aufnahme, die sie für Montserrat vorbereitet hatten, mit dem Titel "Exercises in Free Love", die Freddie in Falsett gesungen hatte, um ihre Stimme zu imitieren. Freddies Team hatte dafür gesorgt, dass im Garten des Ritz, wo sie sich trafen, eine riesige Beschallungsanlage installiert wurde, und Freddie spielte Montserrat sein Demo vor, sobald sie ankam. "Könnte ich es nächsten Sonntag bei meinem Konzert in Covent Garden singen?" fragte Montserrat, als sie es hörte. Sie probten es an Ort und Stelle und das Album Barcelona war geboren.
Mit dieser Neuauflage schließt sich der Kreis zwischen dieser ersten Begegnung zwischen Freddie und Montserrat. Zum ersten Mal ist auf dem Album als Extra-Track Freddies Original-Gesangsdarbietung von 'Exercises in Free Love' zu hören, die Montserrat im Garten des Ritz hörte und die den Keim für ihre Zusammenarbeit bildete.
Das "Barcelona"-Special-Edition-Album steht im Mittelpunkt eines neuen Interesses an der Arbeit des im November 1991 verstorbenen Sängers, zu dessen Gedenken an seinen Geburtstag nun jedes Jahr der HIV-AIDS-Spendenaktionstag "Freddie For A Day" stattfindet.
Das neu aufgenommene Barcelona-Album wird als die Version gepriesen, die Mercury seinerzeit hätte machen wollen, wenn er sich in der Lage gefühlt hätte, mit einem kompletten Symphonieorchester zu arbeiten.
Mercury nahm sein Originalalbum fast ausschließlich mit Keyboards auf. Diese Sonderausgabe von 2012 ersetzt die Synthesizer-Arrangements von Mercury und Co-Autor und Produzent Mike Moran durch eine vollständige symphonische Orchesterpartitur, gespielt vom achtzigköpfigen FILMharmonic Orchestra, Prag, einem der gefragtesten Aufnahmeorchester Mitteleuropas, das sich aus führenden Mitgliedern der tschechischen Spitzenorchester (Tschechische Philharmonie, Prager Symphoniker) zusammensetzt.
,,Für die Special Edition wurden die Original-Keyboardspuren entfernt und durch ein wuchtiges SymphonieOrchester ersetzt, statt Drum-Computer ist Roger Taylors Sohn Rufus zu hören, David Garrett durfte ein neues Violinsolo einspielen. Und als Bonus-Track gibt es das Mercury-Demo “Exercises In Free Love” dazu, mit dem er damals die Diva überzeugte." (Good Times, Oktober/November 2012)
25 Jahre nach der Erstveröffentlichung der Single 'Barcelona' wird Freddie Mercurys persönlichstes Album und das, mit dem er sich selbst am besten definiert hat, in einer komplett neuen Orchesterversion veröffentlicht. Das Album 'Barcelona' war zusammen mit der spanischen Sopransängerin Montserrat Caballé entstanden. Die Jubiläumsedition 'Barcelona - The Special Edition' erscheint hierzulande am 31.August 2012. Es wäre Freddies 66. Geburtstag gewesen.
Das Originalalbum wurde nach der spanischen Stadt Barcelona benannt, in der 1992 die Olympischen Spiele stattfanden. Freddie war mit dem Komponieren des offiziellen Songs zu der Veranstaltung beauftragt worden. Es sollte sein letztes Solomaterial werden.
Der Titel war außerdem eine Hommage an die Heimatstadt seiner Partnerin Montserrat Caballé, von der Freddie völlig gefesselt war. Eigentlich hatte Freddie den Song gemeinsam mit ihr zur Eröffnung der Olympischen Spiele 1992 präsentieren sollen. Leider verstarb er acht Monate davor.
Aber das Album verkaufte sich mehrere Millionen Male und als die BBC den Song 'Barcelona' als Titelsong ihrer Berichterstattung auswählte, kletterte die Single nach Freddies Tod auf Platz 1 der Charts.
Diese Kolaboration gehörte zu den gewagtesten und bahnbrechendsten der 80er Jahre. Für Freddie war es ein langgehegter Traum, Rock und Oper zu verbinden und mit dieser Sängerin zu arbeiten - einer Sängerin, von der er nach einem ihrer Auftritte im Royal Opera House in London 1981 sagte: "Jetzt habe ich die beste Stimme der Welt gehört."
Freddie war zum Opera House gegangen, um Luciano Pavarotti in Verdis 'Un ballo in maschera' zu sehen. Er hatte ihn schon auf Platte gehört, aber noch nie live gesehen. Pavarotti war natürlich sehr beeindruckend, aber wirklich begeistert war Freddie vom Mezzosopran. Später spielte er seinem Manager Jim Beach eine Platte von Montserrat Caballé vor und sagte dem erstaunten Mann: "Mit ihr möchte ich etwas aufnehmen. Bitte arrangier das."
Beach arrangierte ein erstes Treffen im Ritz Hotel in Barcelona.
Freddie kam in Begleitung des Pianisten und Arrangeurs Mike Moran und mit einem Demo, das sie für Montserrat vorbeitet hatten. Der Song hieß "Exercises in Free Love" und Freddie hatte ihre Stimme mit seinem Falsetto imitiert. Freddies Team hatte im Garten des Ritz eine riesige PA aufbauen lassen und spielte das Demo, als Montserrat eintraf. Sie fragte ihn: "Kann ich das nächsten Sonntag bei meinem Auftritt in Covent Garden singen?" Sie probten das Stück an Ort und Stelle und das war die Geburtsstunde des Albums 'Barcelona'.
Auf dieser neuen Edition des Albums befindet sich als Bonustrack erstmalig die Originalaufnahme von 'Exercises in Free Love', die Montserrat im Garden des Ritz gehört hat und woraus diese Partnerschaft entstand. So schließt dieser Re-Release den Kreis.
Die Special Edition von 'Barcelona' befindet sich im Auge eines neuen Begeisterungssturms für das Schaffen des im November 1991 verstorbenen Sängers, dessen Geburtstag nun jedes Jahr mit einem Spendenmarathon zugunsten der AIDS-Hilfe, 'Freddie for a Day', gefeiert wird.
Gleichzeitig erscheint eine große neue Dokumentation mit dem Titel 'The Great Pretender' und das neu verfasste und illustrierte Buch "Freddie Mercury: The Great Pretender - A Life in Pictures".
Dieses neue 'Barcelona'-Album wird als die Version beschrieben, die Freddie Mercury seinerzeit gerne aufgenommen hätte, wenn er sich in der Lage gefühlt hätte, mit einem kompletten Symphonieorchester zu arbeiten.
Mercury spielte das Originalalbum fast vollständig mit Keyboards ein. Auf dieser Special Edition 2012 werden die Arrangements von Mercury und seinem Co-Writer und Produzenten Mike Moran mit einem kompletten Symphonieorchestersatz ersetzt, gespielt von dem 80-köpfigen FILMharmonic Orchestra, Prag. Es ist eines der gefragtesten Studioorchester Zentraleuropas mit führenden Mitgliedern der wichtigsten Orchester Tschechiens (Czech Philharmonic, Prager Symphoniker).
Mit dem Transkribieren und Orchestrieren der Mercury und Caballé Tracks wurde der Arrangeur und musikalische Leiter Stuart Morley beauftragt, der durch seine Tätigkeit als MD für Queens Hit-Musical 'We Will Rock You' mit der Band und mit Freddie Mercury verbunden ist. Neben Queens Tontechniker Kris Frederiksson spielt Morley eine zentrale Rolle bei dieser neuen Special Edition des Albums und ist auch sein Produzent.
Morley beschreibt die Arbeit folgendermaßen: "Ich hörte mir immer wieder kurze Passagen des Albums an und notierte mir dabei die Harmoniestrukturen, die wichtigsten Orchesterparts und die Instrument- und Gesangsstimmen. Darauf baute ich den kompletten Orchestersatz auf (auf altmodische Art und Weise: am Klavier, mit einem Lineal, einem weichen Bleistift und einem Radiergummi). Dabei glich ich das Ergebnis permanent mit den Originalaufnahmen ab, um den Wünschen Freddies und Morans möglichst treu zu bleiben."
Weitere für Morley wichtige Bezugspunkte waren "Rimsky Korsakovs Abhandlung über Orchestrierung und andere Orchestersätze wie z. B. Tschaikowskis 4. Symphonie, Scheherzade und Dubussys La Mer. Es war mir persönlich sehr wichtig, dass die neue Orchestrierung im klassischen Stil aufgebaut wird und gleichzeitig dem Sound des Originalalbums treu bleibt."
Nach Monaten mit Bleistift und Radiergummi in der Hand fuhr Morley für die Aufnahmen nach Prag: "Ich erinnere mich noch, dass ich nervös und gleichzeitig sehr aufgeregt war, als ich die kurze Strecke zwischen Hotel und Studio zu Fuß ging. Für einen Arrangeur ist der Moment, bevor der Dirigent zum ersten Mal mit dem Taktstock klopft, immer nervenaufreibend - wenn knapp über 80 Leute ihre Instrumente final stimmen und sich sammeln. Aber durch meine Kenntnis, Respekt und große Wertschätzung für das Originalalbum und die Künstler wurden diese Gefühle noch um das zehnfache verstärkt."
"Ich werde nie die Emotionen vergessen, die mich übermannten, als man mir am selben Abend die Kopfhörer reichte. Gerade wurde eine der Tutti Passagen von 'The Fallen Priest' aufgenommen, eine der größten und am schwierigsten umzusetzenden Passagen, und ich fühlte die unglaubliche Kraft des Orchesters, das wirklich alles gab. Und über allem thronten Freddie und Montserrat. Da wusste ich, dass wir Teil von etwas ganz Besonderem waren."
Zusätzlich zu dem vom Prager FILMharmonic Orchestra eingespielten Orchestersatz wurden noch weitere Liveinstrumente neu hinzugefügt. Naoko Kikuchi, einer der wenigen Koto-Spieler der westlichen Welt, flog extra nach London um das uralte Instrument auf 'La Japonaise' zu spielen. Roger Taylors Sohn Rufus Taylor ersetzte den Drumcomputer auf 'The Golden Boy' und 'How Can I Go On' mit Livepercussion. Und der Star-Violinist David Garrett spielt auf 'How Can I Go On' zusätzlich ein neues Violinsolo, das sich gut neben John Deacons Basslinie macht.
'Barcelona - The Special Edition' ist endlich das Album, dass es hatte sein sollen. Die Welt wird es wieder entdecken und sich noch mal ganz neu in das Album verlieben. Der einzige Wermuthstropfen ist, dass der eigentliche Visionär hinter diesem Meisterwerk nicht mehr unter uns ist, um es zu hören.
Parallel zur Veröffentlichung von 'Barcelona - The Special Edition' erscheint die brandneue TV-/ DVD-Dokumentation 'The Great Pretender' (Eagle Rock), die sich auf Freddies Solokarriere und sein Leben außerhalb von Queen konzentriert. Regisseur und Produzent war Rhys Thomas. Die Dokumentation enthält auch einiges an bisher noch nie gezeigtem Material von Freddie, mit extrem witzigen und auch emotionalen Interviews, die kürzlich erst in den Queen-Archiven aufgetaucht sind. 'The Great Pretender' erscheint am 24. September auf DVD und Blu-Ray.
Das illustrierte Buch 'Freddie Mercury The Great Pretender: A Life In Pictures' (Goodman) enthält faszinierende Fotos von Freddie, die die vielen Seiten seines farbenfrohen Lebens zeigen. Es erscheint am 5. September und in dem Package befindet sich außerdem eine zusätzliche CD mit einem seltenen, von Mary Turner geführten Interview, in dem Freddie ganz offen über sein Leben als Star spricht.
25 years after the original release of the lead single, Queen singer Freddie Mercury’s most self-defining and personal work, his ‘Barcelona’ album recorded in collaboration with Spanish operatic soprano Montserrat Caballé, is to have a special re-release in an entirely newly orchestrated re-working.
The original Barcelona album, named after the Spanish city who would host the Olympics in 1992 and for which Mercury had been asked to write the theme song, was to become the final solo work Mercury would complete.
The title was also a tribute to the home city of his beloved recording partner Montserrat Caballé with whom Freddie was captivated and had planned to perform the title song with at the opening of the 1992 Olympics opening ceremony. Sadly Mercury passed away eight months before this could happen.
But the album gave Mercury a million selling record and posthumously a chart topping single when the song Barcelona was chosen by BBC TV as its title music to its coverage of the Olympics.
One of the most audacious, and groundbreaking musical collaborations of the 80’s, ‘Barcelona’ was for Freddie the embodiment of his long held fantasy of combining rock and opera and realizing his dream of collaborating with the woman of whom he said after first seeing her performing at London’s Royal Opera House in 1981, "I have now heard the best voice in the world".
Freddie had gone to the Opera House to see Luciano Pavarotti in Verdi’s ‘Un ballo in maschera’. Freddie had heard him on record but never seen him live. However, as impressive as Pavarotti clearly was, it was the mezzo soprano who blew Freddie away. He was later to play his manager Jim Beach a record of Montserrat Caballé. “I wish to record with her”, Freddie told an astonished Jim. “Please arrange it.”
Beach arranged a first meeting, at the Ritz hotel in Barcelona.
Freddie took with him pianist / arranger, Mike Moran, together with a demo recording they had prepared for Montserrat entitled “Exercises in Free Love” which Freddie had sung in falsetto imitating her voice. Freddie’s team had arranged for a massive PA system to be installed in the garden at the Ritz where they met and Freddie played his demo to Montserrat the moment she arrived. “Could I sing it next Sunday at my recital at Covent Garden?” Montserrat asked on hearing it. They rehearsed it then and there and the album Barcelona was born.
Nicely completing the circle between that first encounter between Freddie and Montserrat, this new edition brings to the album for the first time as an extra track Freddie’s original vocal performance of ‘Exercises in Free Love’ which Montserrat heard in the garden of the Ritz and formed the seed of their collaboration.
The ‘Barcelona’ Special Edition album will be at the centre of a new groundswell of interest in the work of the late singer who died in November 1991 and in whose memory his birthday is now marked each year with the HIV AIDS fundraising day, ‘Freddie For A Day’.
The re-created Barcelona album is being hailed as the version Mercury would have wanted to make at the time had he felt able to work with a full symphony orchestra.
Mercury recorded his original album almost entirely on keyboards. This 2012 special edition replaces Mercury and co-writer and producer Mike Moran’s synthesized arrangements with a full symphonic orchestral score performed by the eighty piece FILMharmonic Orchestra, Prague, one of the most sought after recording orchestras in Central Europe, featuring leading members from Czech foremost orchestras (Czech Philharmonic, Prague Symphony).
(Island Records Press Release)
Das ursprüngliche Barcelona-Album, benannt nach der spanischen Stadt, die 1992 die Olympischen Spiele ausrichten würde und für die Mercury gebeten worden war, den Titelsong zu schreiben, sollte das letzte Solowerk werden, das Mercury vollenden würde.
Der Titel war auch eine Hommage an die Heimatstadt seiner geliebten Aufnahmepartnerin Montserrat Caballé, in die Freddie verliebt war und mit der er den Titelsong bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 1992 singen wollte. Leider verstarb Mercury acht Monate bevor dies geschehen konnte.
Aber das Album bescherte Mercury eine millionenfach verkaufte Platte und posthum eine chartstürmende Single, als der Song Barcelona von BBC TV als Titelmusik für die Berichterstattung über die Olympischen Spiele ausgewählt wurde.
Eine der kühnsten und bahnbrechendsten musikalischen Kollaborationen der 80er Jahre, "Barcelona", war für Freddie die Verkörperung seiner lang gehegten Fantasie, Rock und Oper zu kombinieren und seinen Traum zu verwirklichen, mit der Frau zusammenzuarbeiten, von der er sagte, nachdem er sie 1981 zum ersten Mal im Londoner Royal Opera House hatte auftreten sehen: "Ich habe jetzt die beste Stimme der Welt gehört".
Freddie war ins Opernhaus gegangen, um Luciano Pavarotti in Verdis "Un ballo in maschera" zu sehen. Freddie hatte ihn zwar auf Schallplatten gehört, aber nie live gesehen. Doch so beeindruckend Pavarotti auch war, es war die Mezzosopranistin, die Freddie umhaute. Später sollte er seinem Manager Jim Beach eine Platte von Montserrat Caballé vorspielen. "Ich möchte eine Aufnahme mit ihr machen", sagte Freddie zu einem erstaunte Jim. "Bitte arrangieren Sie das."
Beach arrangierte ein erstes Treffen im Hotel Ritz in Barcelona.
Freddie nahm den Pianisten und Arrangeur Mike Moran mit, zusammen mit einer Demo-Aufnahme, die sie für Montserrat vorbereitet hatten, mit dem Titel "Exercises in Free Love", die Freddie in Falsett gesungen hatte, um ihre Stimme zu imitieren. Freddies Team hatte dafür gesorgt, dass im Garten des Ritz, wo sie sich trafen, eine riesige Beschallungsanlage installiert wurde, und Freddie spielte Montserrat sein Demo vor, sobald sie ankam. "Könnte ich es nächsten Sonntag bei meinem Konzert in Covent Garden singen?" fragte Montserrat, als sie es hörte. Sie probten es an Ort und Stelle und das Album Barcelona war geboren.
Mit dieser Neuauflage schließt sich der Kreis zwischen dieser ersten Begegnung zwischen Freddie und Montserrat. Zum ersten Mal ist auf dem Album als Extra-Track Freddies Original-Gesangsdarbietung von 'Exercises in Free Love' zu hören, die Montserrat im Garten des Ritz hörte und die den Keim für ihre Zusammenarbeit bildete.
Das "Barcelona"-Special-Edition-Album steht im Mittelpunkt eines neuen Interesses an der Arbeit des im November 1991 verstorbenen Sängers, zu dessen Gedenken an seinen Geburtstag nun jedes Jahr der HIV-AIDS-Spendenaktionstag "Freddie For A Day" stattfindet.
Das neu aufgenommene Barcelona-Album wird als die Version gepriesen, die Mercury seinerzeit hätte machen wollen, wenn er sich in der Lage gefühlt hätte, mit einem kompletten Symphonieorchester zu arbeiten.
Mercury nahm sein Originalalbum fast ausschließlich mit Keyboards auf. Diese Sonderausgabe von 2012 ersetzt die Synthesizer-Arrangements von Mercury und Co-Autor und Produzent Mike Moran durch eine vollständige symphonische Orchesterpartitur, gespielt vom achtzigköpfigen FILMharmonic Orchestra, Prag, einem der gefragtesten Aufnahmeorchester Mitteleuropas, das sich aus führenden Mitgliedern der tschechischen Spitzenorchester (Tschechische Philharmonie, Prager Symphoniker) zusammensetzt.
Rezensionen
,,Für die Special Edition wurden die Original-Keyboardspuren entfernt und durch ein wuchtiges SymphonieOrchester ersetzt, statt Drum-Computer ist Roger Taylors Sohn Rufus zu hören, David Garrett durfte ein neues Violinsolo einspielen. Und als Bonus-Track gibt es das Mercury-Demo “Exercises In Free Love” dazu, mit dem er damals die Diva überzeugte." (Good Times, Oktober/November 2012)
25 Jahre nach der Erstveröffentlichung der Single 'Barcelona' wird Freddie Mercurys persönlichstes Album und das, mit dem er sich selbst am besten definiert hat, in einer komplett neuen Orchesterversion veröffentlicht. Das Album 'Barcelona' war zusammen mit der spanischen Sopransängerin Montserrat Caballé entstanden. Die Jubiläumsedition 'Barcelona - The Special Edition' erscheint hierzulande am 31.August 2012. Es wäre Freddies 66. Geburtstag gewesen.
Das Originalalbum wurde nach der spanischen Stadt Barcelona benannt, in der 1992 die Olympischen Spiele stattfanden. Freddie war mit dem Komponieren des offiziellen Songs zu der Veranstaltung beauftragt worden. Es sollte sein letztes Solomaterial werden.
Der Titel war außerdem eine Hommage an die Heimatstadt seiner Partnerin Montserrat Caballé, von der Freddie völlig gefesselt war. Eigentlich hatte Freddie den Song gemeinsam mit ihr zur Eröffnung der Olympischen Spiele 1992 präsentieren sollen. Leider verstarb er acht Monate davor.
Aber das Album verkaufte sich mehrere Millionen Male und als die BBC den Song 'Barcelona' als Titelsong ihrer Berichterstattung auswählte, kletterte die Single nach Freddies Tod auf Platz 1 der Charts.
Diese Kolaboration gehörte zu den gewagtesten und bahnbrechendsten der 80er Jahre. Für Freddie war es ein langgehegter Traum, Rock und Oper zu verbinden und mit dieser Sängerin zu arbeiten - einer Sängerin, von der er nach einem ihrer Auftritte im Royal Opera House in London 1981 sagte: "Jetzt habe ich die beste Stimme der Welt gehört."
Freddie war zum Opera House gegangen, um Luciano Pavarotti in Verdis 'Un ballo in maschera' zu sehen. Er hatte ihn schon auf Platte gehört, aber noch nie live gesehen. Pavarotti war natürlich sehr beeindruckend, aber wirklich begeistert war Freddie vom Mezzosopran. Später spielte er seinem Manager Jim Beach eine Platte von Montserrat Caballé vor und sagte dem erstaunten Mann: "Mit ihr möchte ich etwas aufnehmen. Bitte arrangier das."
Beach arrangierte ein erstes Treffen im Ritz Hotel in Barcelona.
Freddie kam in Begleitung des Pianisten und Arrangeurs Mike Moran und mit einem Demo, das sie für Montserrat vorbeitet hatten. Der Song hieß "Exercises in Free Love" und Freddie hatte ihre Stimme mit seinem Falsetto imitiert. Freddies Team hatte im Garten des Ritz eine riesige PA aufbauen lassen und spielte das Demo, als Montserrat eintraf. Sie fragte ihn: "Kann ich das nächsten Sonntag bei meinem Auftritt in Covent Garden singen?" Sie probten das Stück an Ort und Stelle und das war die Geburtsstunde des Albums 'Barcelona'.
Auf dieser neuen Edition des Albums befindet sich als Bonustrack erstmalig die Originalaufnahme von 'Exercises in Free Love', die Montserrat im Garden des Ritz gehört hat und woraus diese Partnerschaft entstand. So schließt dieser Re-Release den Kreis.
Die Special Edition von 'Barcelona' befindet sich im Auge eines neuen Begeisterungssturms für das Schaffen des im November 1991 verstorbenen Sängers, dessen Geburtstag nun jedes Jahr mit einem Spendenmarathon zugunsten der AIDS-Hilfe, 'Freddie for a Day', gefeiert wird.
Gleichzeitig erscheint eine große neue Dokumentation mit dem Titel 'The Great Pretender' und das neu verfasste und illustrierte Buch "Freddie Mercury: The Great Pretender - A Life in Pictures".
Dieses neue 'Barcelona'-Album wird als die Version beschrieben, die Freddie Mercury seinerzeit gerne aufgenommen hätte, wenn er sich in der Lage gefühlt hätte, mit einem kompletten Symphonieorchester zu arbeiten.
Mercury spielte das Originalalbum fast vollständig mit Keyboards ein. Auf dieser Special Edition 2012 werden die Arrangements von Mercury und seinem Co-Writer und Produzenten Mike Moran mit einem kompletten Symphonieorchestersatz ersetzt, gespielt von dem 80-köpfigen FILMharmonic Orchestra, Prag. Es ist eines der gefragtesten Studioorchester Zentraleuropas mit führenden Mitgliedern der wichtigsten Orchester Tschechiens (Czech Philharmonic, Prager Symphoniker).
Mit dem Transkribieren und Orchestrieren der Mercury und Caballé Tracks wurde der Arrangeur und musikalische Leiter Stuart Morley beauftragt, der durch seine Tätigkeit als MD für Queens Hit-Musical 'We Will Rock You' mit der Band und mit Freddie Mercury verbunden ist. Neben Queens Tontechniker Kris Frederiksson spielt Morley eine zentrale Rolle bei dieser neuen Special Edition des Albums und ist auch sein Produzent.
Morley beschreibt die Arbeit folgendermaßen: "Ich hörte mir immer wieder kurze Passagen des Albums an und notierte mir dabei die Harmoniestrukturen, die wichtigsten Orchesterparts und die Instrument- und Gesangsstimmen. Darauf baute ich den kompletten Orchestersatz auf (auf altmodische Art und Weise: am Klavier, mit einem Lineal, einem weichen Bleistift und einem Radiergummi). Dabei glich ich das Ergebnis permanent mit den Originalaufnahmen ab, um den Wünschen Freddies und Morans möglichst treu zu bleiben."
Weitere für Morley wichtige Bezugspunkte waren "Rimsky Korsakovs Abhandlung über Orchestrierung und andere Orchestersätze wie z. B. Tschaikowskis 4. Symphonie, Scheherzade und Dubussys La Mer. Es war mir persönlich sehr wichtig, dass die neue Orchestrierung im klassischen Stil aufgebaut wird und gleichzeitig dem Sound des Originalalbums treu bleibt."
Nach Monaten mit Bleistift und Radiergummi in der Hand fuhr Morley für die Aufnahmen nach Prag: "Ich erinnere mich noch, dass ich nervös und gleichzeitig sehr aufgeregt war, als ich die kurze Strecke zwischen Hotel und Studio zu Fuß ging. Für einen Arrangeur ist der Moment, bevor der Dirigent zum ersten Mal mit dem Taktstock klopft, immer nervenaufreibend - wenn knapp über 80 Leute ihre Instrumente final stimmen und sich sammeln. Aber durch meine Kenntnis, Respekt und große Wertschätzung für das Originalalbum und die Künstler wurden diese Gefühle noch um das zehnfache verstärkt."
"Ich werde nie die Emotionen vergessen, die mich übermannten, als man mir am selben Abend die Kopfhörer reichte. Gerade wurde eine der Tutti Passagen von 'The Fallen Priest' aufgenommen, eine der größten und am schwierigsten umzusetzenden Passagen, und ich fühlte die unglaubliche Kraft des Orchesters, das wirklich alles gab. Und über allem thronten Freddie und Montserrat. Da wusste ich, dass wir Teil von etwas ganz Besonderem waren."
Zusätzlich zu dem vom Prager FILMharmonic Orchestra eingespielten Orchestersatz wurden noch weitere Liveinstrumente neu hinzugefügt. Naoko Kikuchi, einer der wenigen Koto-Spieler der westlichen Welt, flog extra nach London um das uralte Instrument auf 'La Japonaise' zu spielen. Roger Taylors Sohn Rufus Taylor ersetzte den Drumcomputer auf 'The Golden Boy' und 'How Can I Go On' mit Livepercussion. Und der Star-Violinist David Garrett spielt auf 'How Can I Go On' zusätzlich ein neues Violinsolo, das sich gut neben John Deacons Basslinie macht.
'Barcelona - The Special Edition' ist endlich das Album, dass es hatte sein sollen. Die Welt wird es wieder entdecken und sich noch mal ganz neu in das Album verlieben. Der einzige Wermuthstropfen ist, dass der eigentliche Visionär hinter diesem Meisterwerk nicht mehr unter uns ist, um es zu hören.
Parallel zur Veröffentlichung von 'Barcelona - The Special Edition' erscheint die brandneue TV-/ DVD-Dokumentation 'The Great Pretender' (Eagle Rock), die sich auf Freddies Solokarriere und sein Leben außerhalb von Queen konzentriert. Regisseur und Produzent war Rhys Thomas. Die Dokumentation enthält auch einiges an bisher noch nie gezeigtem Material von Freddie, mit extrem witzigen und auch emotionalen Interviews, die kürzlich erst in den Queen-Archiven aufgetaucht sind. 'The Great Pretender' erscheint am 24. September auf DVD und Blu-Ray.
Das illustrierte Buch 'Freddie Mercury The Great Pretender: A Life In Pictures' (Goodman) enthält faszinierende Fotos von Freddie, die die vielen Seiten seines farbenfrohen Lebens zeigen. Es erscheint am 5. September und in dem Package befindet sich außerdem eine zusätzliche CD mit einem seltenen, von Mary Turner geführten Interview, in dem Freddie ganz offen über sein Leben als Star spricht.
Product Information
25 years after the original release of the lead single, Queen singer Freddie Mercury’s most self-defining and personal work, his ‘Barcelona’ album recorded in collaboration with Spanish operatic soprano Montserrat Caballé, is to have a special re-release in an entirely newly orchestrated re-working.
The original Barcelona album, named after the Spanish city who would host the Olympics in 1992 and for which Mercury had been asked to write the theme song, was to become the final solo work Mercury would complete.
The title was also a tribute to the home city of his beloved recording partner Montserrat Caballé with whom Freddie was captivated and had planned to perform the title song with at the opening of the 1992 Olympics opening ceremony. Sadly Mercury passed away eight months before this could happen.
But the album gave Mercury a million selling record and posthumously a chart topping single when the song Barcelona was chosen by BBC TV as its title music to its coverage of the Olympics.
One of the most audacious, and groundbreaking musical collaborations of the 80’s, ‘Barcelona’ was for Freddie the embodiment of his long held fantasy of combining rock and opera and realizing his dream of collaborating with the woman of whom he said after first seeing her performing at London’s Royal Opera House in 1981, "I have now heard the best voice in the world".
Freddie had gone to the Opera House to see Luciano Pavarotti in Verdi’s ‘Un ballo in maschera’. Freddie had heard him on record but never seen him live. However, as impressive as Pavarotti clearly was, it was the mezzo soprano who blew Freddie away. He was later to play his manager Jim Beach a record of Montserrat Caballé. “I wish to record with her”, Freddie told an astonished Jim. “Please arrange it.”
Beach arranged a first meeting, at the Ritz hotel in Barcelona.
Freddie took with him pianist / arranger, Mike Moran, together with a demo recording they had prepared for Montserrat entitled “Exercises in Free Love” which Freddie had sung in falsetto imitating her voice. Freddie’s team had arranged for a massive PA system to be installed in the garden at the Ritz where they met and Freddie played his demo to Montserrat the moment she arrived. “Could I sing it next Sunday at my recital at Covent Garden?” Montserrat asked on hearing it. They rehearsed it then and there and the album Barcelona was born.
Nicely completing the circle between that first encounter between Freddie and Montserrat, this new edition brings to the album for the first time as an extra track Freddie’s original vocal performance of ‘Exercises in Free Love’ which Montserrat heard in the garden of the Ritz and formed the seed of their collaboration.
The ‘Barcelona’ Special Edition album will be at the centre of a new groundswell of interest in the work of the late singer who died in November 1991 and in whose memory his birthday is now marked each year with the HIV AIDS fundraising day, ‘Freddie For A Day’.
The re-created Barcelona album is being hailed as the version Mercury would have wanted to make at the time had he felt able to work with a full symphony orchestra.
Mercury recorded his original album almost entirely on keyboards. This 2012 special edition replaces Mercury and co-writer and producer Mike Moran’s synthesized arrangements with a full symphonic orchestral score performed by the eighty piece FILMharmonic Orchestra, Prague, one of the most sought after recording orchestras in Central Europe, featuring leading members from Czech foremost orchestras (Czech Philharmonic, Prague Symphony).
(Island Records Press Release)
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Montserrat Caballe: Barcelona (Special Edition) (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Barcelona
- 2 La Japonaise
- 3 The Fallen Priest
- 4 Ensueño
- 5 The Golden Boy
- 6 Guide Me Home
- 7 How Can I Go On
- 8 Overture Piccante