3 Modern Operas (Salzburger Festspiele) auf 4 DVDs

• Diese DVD-Box beinhaltet drei preisgekrönte Referenzaufnahmen moderner Opern des 20. Jahrhundert, aufgenommen anlässlich der Salzburger Festspiele 2005, 2010 und 2012 1. BERND ALOIS ZIMMERMANN: DIE SOLDATEN • Die Soldaten ist eines der bedeutendsten Zwölfton-Werke des 20. Jahrhunderts, die Oper galt lange als unspielbar und führt alle Mitwirkenden an die Grenzen des Umsetzbaren. Sie ist gespickt mit Simultanszenen, Filmprojektionen und erforderte in der ursprünglichen Version sieben Dirigenten. • Mit der Felsenreitschule in Salzburg wurde der ideale Veranstaltungsort für die gigantische Operninszenierung gefunden – nicht nur ist das Gebäude beeindruckend groß, in der Inszenierung dient es auch als 40 Meter hohe Bühne. • Unter Mitwirkung der Wiener Philharmoniker unter dem Dirigat von Ingo Metzmacher und mehr als 170 Musikern, darunter alleine 50 Solisten. • Preisgekrönt mit dem DIAPASON D’OR, DIAMANT d’Opéra Magazine und dem Grand Prix de l’Académie Charles Cros. 2. FRANZ SCHREKER: DIE GEZEICHNETEN • Uraufgeführt am 25. April 1918 wurde das anspruchsvolle Werk mit seiner riesigen Solisten- und Orchesterbesetzung an unzähligen leistungsfähigen Bühnen präsentiert. Nach der Machtergreifung der Nazis zwangspensioniert verstarb Schreker früh und sein Werk geriet in Vergessenheit. • Die Dimensionen der Oper sind beeindruckend, es kommen mehr als 30 Solisten zum Einsatz unter der Mitwirkung der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor und des Deutschen Symphonie-Orchester Berlins unter dem Dirigat von Kent Nagano „Eine Produktion die höchsten Ansprüchen genügt. [...] Ein Meilenstein in der Wirkungsgeschichte von Franz Schrekers Oper. “ Neue Züricher Zeitung „Ein Schreker-Abend, der auch deshalb lange nachklingt, weil ihn exzellente Sänger-Darsteller und luzide agierende Musiker tragen.“ Opernwelt 3. ALBAN BERG: LULU • Alban Bergs Oper Lulu basiert auf Frank Wedekinds gleichnamiger Tragödie und fand ihre Uraufführung in der vollständigen Fassung 1979 an der Pariser Oper unter Pierre Boulez. Das Werk wird selten aufgeführt, da es große Ansprüche an die Solisten und das Orchester stellt und sowohl die Instrumentalisten als auch die Sänger an ihre Grenzen stoßen lässt. • Lulu, die Femme Fatale, die ein so tragisches Ende findet, wird überzeugend von der französischen Starsopranistin Patricia Petibon dargestellt. • Bemerkenswert das Bühnenbild von Daniel Richter, einem der erfolgreichsten zeitgenössischen deutschen Maler.