Mando Diao: Give Me Fire
Give Me Fire
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Universal, 2009
- Erscheinungstermin: 31.7.2009
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Mando Diao sind wahre Magier. Mit großer Konstanz formen sie aus der Basis guter Musik kleine Oden an die Freude. Seit ihrem Einstieg in den globalen Rockzirkus beherrschen sie die Essenz des druckvollen Rocksounds, dessen Faszination man sich kaum entziehen kann. Eine zündende Melodie, griffige Hooklines und höchst authentisch herausgespielte Rockmusik – mehr braucht man nicht, um international zu begeistern. Regelmäßig regnet es Goldauszeichnungen für die fünf stilsicheren Schweden, ständig wächst ihr Publikum.
Auf ihren grandiosen Alben definieren sie sich im Rahmen ihres Sounds immer wieder neu und bleiben doch zu jeder Sekunde ganz Mando Diao. Am 20. Februar erscheint ihr fünftes Werk "Give Me Fire".
Mando Diao gehören längst zu den ganz Großen, das dürfte unbestritten sein. Ebenso sicher scheint, dass ihr neues Album den Stellenwert noch weiter steigern wird. Kein Song ähnelt dem anderen, und doch sind sie alle typisch Mando Diao. Und „typisch“ ist bei dieser Band ein Synonym für großartig. Vorneweg marschiert die erste Single „Dance With Somebody“, die so simpel wie großartig ist. „Ja, es ist ein sehr simpler Song“, bestätigt Fogelklou, „wahrscheinlich der einfachste Song, den wir je gemacht haben. Aber die Wirkung dieses Songs ist einfach umwerfend.“ In der Tat. Da reicht ein stampfender Beat, eine pumpende Bass-Linie, grelle Keyboards und sphärisch verhallte Gitarren, dazu dieser Gesang, der Steine zum Schmelzen bringt. Dank des grandiosen Refrains bekommt man den Smasher mit 70er-Jahre-Disco-Einschlag so leicht nicht mehr aus dem Ohr.
„Dance With Somebody“ bleibt nicht die einzige Überraschung. „Gimme Fire“ offenbart dezentes Reggae-Feeling, bei „The Shining“ treffen sich Ennio Morricone und Lee Hazelwood in einer Mariachi-Bar und mit „Nothing On Me“ geht es dann richtig zur Sache. Das klingt, als hätte man „War Pigs“ von Black Sabbath, Arthur Browns „Fire“ und „War“ von Edwin Starr – in der Version von Eric Burdon – in einen Mixer gepackt und auf Heavy Rotation geschaltet. Mando Diao goes Psychedelic Metal-Pop? „Wenigstens einmal in meinem Leben wollte ich einen Song in dieser Art schreiben“, erklärt Dixgård, der hier auch beim Text kein Blatt vor dem Mund nimmt, wenn er über „Faschisten und gewisse Polizisten“ herzieht. „Es ist ein simpler kleiner Rebellen-Song, mit dem ich mir meine Aggressionen von der Seele geschrieben habe.“
Natürlich gibt es auch wieder Up-Beat-Rocker wie „Go Out Tonight“ oder „Gloria“ mit glasklaren Gitarren und einem cool-laszivem Refrain, der Tom-Jones-Qualitäten besitzt. „Blue Lining“ wiederum rockt so atemlos, kraftvoll und kompromisslos überdreht, wie man es aus den wilden Anfangstagen der Band kennt. Noch ein potentieller Single-Hit. Aber das gilt eigentlich für alle neuen Songs, den sehnsüchtig schmachtenden Groover „High Heels“ zum Beispiel, der den Hörer in die Atmosphäre eines Cabarets im Paris der 40er Jahre eintauchen lässt, oder „Mean Street“, eine beschwingte Good-Times-Nummer, bei der ihre Liebe zu Motown-Vibe und Broadway-Grandezza zur Geltung kommt.
Klare Sache: 2009 wird das Jahr von Mando Diao. Wieder einmal.
Auf ihren grandiosen Alben definieren sie sich im Rahmen ihres Sounds immer wieder neu und bleiben doch zu jeder Sekunde ganz Mando Diao. Am 20. Februar erscheint ihr fünftes Werk "Give Me Fire".
Mando Diao gehören längst zu den ganz Großen, das dürfte unbestritten sein. Ebenso sicher scheint, dass ihr neues Album den Stellenwert noch weiter steigern wird. Kein Song ähnelt dem anderen, und doch sind sie alle typisch Mando Diao. Und „typisch“ ist bei dieser Band ein Synonym für großartig. Vorneweg marschiert die erste Single „Dance With Somebody“, die so simpel wie großartig ist. „Ja, es ist ein sehr simpler Song“, bestätigt Fogelklou, „wahrscheinlich der einfachste Song, den wir je gemacht haben. Aber die Wirkung dieses Songs ist einfach umwerfend.“ In der Tat. Da reicht ein stampfender Beat, eine pumpende Bass-Linie, grelle Keyboards und sphärisch verhallte Gitarren, dazu dieser Gesang, der Steine zum Schmelzen bringt. Dank des grandiosen Refrains bekommt man den Smasher mit 70er-Jahre-Disco-Einschlag so leicht nicht mehr aus dem Ohr.
„Dance With Somebody“ bleibt nicht die einzige Überraschung. „Gimme Fire“ offenbart dezentes Reggae-Feeling, bei „The Shining“ treffen sich Ennio Morricone und Lee Hazelwood in einer Mariachi-Bar und mit „Nothing On Me“ geht es dann richtig zur Sache. Das klingt, als hätte man „War Pigs“ von Black Sabbath, Arthur Browns „Fire“ und „War“ von Edwin Starr – in der Version von Eric Burdon – in einen Mixer gepackt und auf Heavy Rotation geschaltet. Mando Diao goes Psychedelic Metal-Pop? „Wenigstens einmal in meinem Leben wollte ich einen Song in dieser Art schreiben“, erklärt Dixgård, der hier auch beim Text kein Blatt vor dem Mund nimmt, wenn er über „Faschisten und gewisse Polizisten“ herzieht. „Es ist ein simpler kleiner Rebellen-Song, mit dem ich mir meine Aggressionen von der Seele geschrieben habe.“
Natürlich gibt es auch wieder Up-Beat-Rocker wie „Go Out Tonight“ oder „Gloria“ mit glasklaren Gitarren und einem cool-laszivem Refrain, der Tom-Jones-Qualitäten besitzt. „Blue Lining“ wiederum rockt so atemlos, kraftvoll und kompromisslos überdreht, wie man es aus den wilden Anfangstagen der Band kennt. Noch ein potentieller Single-Hit. Aber das gilt eigentlich für alle neuen Songs, den sehnsüchtig schmachtenden Groover „High Heels“ zum Beispiel, der den Hörer in die Atmosphäre eines Cabarets im Paris der 40er Jahre eintauchen lässt, oder „Mean Street“, eine beschwingte Good-Times-Nummer, bei der ihre Liebe zu Motown-Vibe und Broadway-Grandezza zur Geltung kommt.
Klare Sache: 2009 wird das Jahr von Mando Diao. Wieder einmal.
Rezensionen
C. Hammer in Audio 4/09: "Mando Diao in Topform. Die Songs klingen so fokussiert wie nie, die musikalische Vielfalt (das Spektrum reicht von NewWave bis Dub, Jazz und Sixties-Rock) wirkt überzeugend verwurzelt."- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Blue Lining, White Trenchcoat
- 2 Dance With Somebody
- 3 Gloria
- 4 High Heels
- 5 Mean Street
- 6 Maybe Just Sad
- 7 A Decent Life
- 8 Give Me Fire
- 9 Crystal
- 10 Come On Come On
- 11 Go Out Tonight
- 12 You Got Nothing On Me
- 13 The Shining / Give Me Fire (Hidden Track)