Wolfgang Amadeus Mozart: Sonaten für Violine & Klavier (CD)

Wolfgang Amadeus Mozart: Sonaten für Violine & Klavier

Sonaten für Violine & Klavier

Riccardo Minasi, Maxim Emelyanychev

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Sonaten für Violine & Klavier, CD

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KV 306, 376, 454

Künstler: Riccardo Minasi (Barock-Violine), Maxim Emelyanychev (Fortepiano)
Label: DHM, DDD, 2015
Erscheinungstermin: 18.3.2016

Bis etwa 1770 war die Sonate für Geige und Klavier – mit wenigen Ausnahmen – vor allem eine Klaviersonate mit Violinbegleitung. Mit Mozart hat sich das geändert. Er hat die Gattung zu einer der kunstvollsten Formen der Kammermusik entwickelt.

Der Geiger und Dirigent Riccardo Minasi (Grammy-Award, BBC Music Magazine Award für »Stella di Napoli« mit Joyce DiDonato) hat sich für sein neues Album drei der prägnantesten Werke ausgesucht: die Sonaten D-Dur KV 306, F-Dur-Sonate KV 376 und B-Dur-Sonate KV 454. Das letztgenannte Werk wurde für die berühmte Geigerin Regina Strinasacchi geschrieben, weist konzerthafte Züge auf und führt den Prozess der Verschmelzung von Violin- und Klavierstimme auf eine neue Stufe der Meisterschaft.

Der Geiger Riccardo Minasi gehört zu den besten Geigern auf historischen Instrumenten. Als Leiter des Ensembles »Il Pomo d'Oro« hat er zahlreiche Aufnahmen realisiert, die weltweit erfolgreich waren und hervorragende Rezensionen der Fachpresse erhielten. Am Fortepiano begleitet Maxim Emelyanychev, der u. a. als Gestalter der Rezitative in den Da Ponte-Opernaufnahmen mit Teodor Currentzis für Erstaunen, Bewunderung und Aufsehen gesorgt hat.

Rezensionen

»Diese Interpretation auf Originalinstrumenten bzw. deren Nachbauten überzeugt mit lebendiger Rhetorik, die nicht übertreibt. Das Klangbild ist dynamisch und transparent. Zu hören sind hier eine Amati-Violine von 1627 und ein Hammerklavier von Paul McNulty von 2010 nach einem Vorbild von Anton Walter & Sohn (Wien ca.1805).« (Fono Forum, Oktober 2016)