Hendrik Andriessen: Orchesterwerke Vol.1 auf CD

Produktinfo:

Packende Symphonik Vol. 1

Heute kennt man Hendrik Andriessen vor allem als den Komponisten einiger prachtvoller Orgelwerke, mehrerer Messen für die katholische Liturgie und etlicher Chorsätze. In Wirklichkeit gehörte Andriessen viele Jahrzehnte zu den treibenden musikalischen Kräften der Niederlande, wo er als vielseitiger Komponist und ausübender Musiker, überaus geschätzter Musiklehrer, Autor musikalischer Artikel und Bücher, Konservatoriumsdirektor von Utrecht und Den Haag sowie endlich als Professor für Musikwissenschaft an der Katholischen Universität von Nijmegen tätig war. Der Orchestermusik wandte sich Hendrik Andriessen relativ spät zu. Seine 1. Symphonie wurde 1930 vollendet und am 1. Oktober desselben Jahres von der Haarlemsche Orkest-Vereeniging unter Eduard van Beinum aus der Taufe gehoben. Zwei Jahre später brachte Andriessen die Symphonie mit demselben Orchester zu Gehör. Die Sätze sind thematisch eng miteinander verbunden, wobei das mächtige Finale die kulminierende Apotheose darstellt. Insofern ist die erste Symphonie eine wirkliche »Finalsymphonie«. Die packenden Rhythmen, die erweiterte Harmonik, die sich mit ausgewachsenen Melodien mischen, sprechen deutlich für Andriessens Meisterschaft, die sich im Laufe der Jahre in drei weiteren Symphonien sowie rund zwanzig weiteren Kompositionen für Symphonie- oder Streichorchester niederschlug.

Product Information

Gripping Symphonic Music Vol. 1

Today Hendrik Andriessen is known above all as the composer of some magnificent organ works, a number of masses for the Catholic liturgy, and various choral works. In reality, however, for many decades Andriessen was one of the principal musical powers in the Netherlands, where he was active as a versatile composer and performing musician, a highly esteemed music teacher, an author of articles and books on the topic of music, the conservatory director in Utrecht and The Hague, and a professor of musicology at the Catholic University in Nijmegen. Hendrik Andriessen turned to orchestral music relatively late. His Symphony No. 1 was completed in 1930 and premiered on 1 October of the same year by the Haarlemsche Orkest-Vereenigung under Eduard van Beinum. Two years later Andriessen himself performed the symphony with the same orchestra. The movements of his Symphony No. 1 are closely interrelated thematically, and the powerful finale represents its culminating apotheosis, thus qualifying it as a genuine »finale symphony.« The gripping rhythms and the expanded harmony mixing with fully developed melodies clearly speak in favor of Andriessen's mastery, which over the years also expressed itself in three additional symphonies and in some twenty other compositions for symphony orchestra or string orchestra.

Rezensionen

FonoForum 03/2013: »Andriessens Musik pulst unaufhaltsam voran, freitonal, ohne dabei allzu sehr mit dem Spaltklang zu spielen, immer volltönend, fast orgelhaft instrumentiert.​ Energieberstende Musik gespielt von einem klangmächtigen Ensemble – eine CD, die Lebenskräfte wecken kann.​«