Felix Mendelssohn Bartholdy: Klavierwerke
Klavierwerke
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Präludium op. 104a Nr. 1; Rondo Capriccioso op. 14; Auf Flügeln des Gesanges op. 34 Nr. 2; 3 Etüden op. 104b; Scherzo aus op. 16; Lieder ohne Worte op. 19 Nr. 1, op. 38 Nr. 2, op. 67 Nr. 2 & 5, op. 102 Nr. 5; Variations serieuses op. 54; Caprices op. 33 Nr. 2 & 3; Suleika op. 34 Nr. 4; Scherzo
- Künstler: Bertrand Chamayou, Klavier
- Label: Naive, DDD, 2007
- Erscheinungstermin: 18.7.2008
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Ein imaginärer Klavierabend
Seinem Freund Ferdinand Hiller bekannte Felix Mendelssohn Bartholdy freimütig, dass die Komposition von Klavierstücken ihm eigentlich nicht besonders viel Vergnügen machte und dass sie ihm auch nicht immer besonders gut gelängen – Mendelssohn war in der Beurteilung seiner eigenen Musik ungewöhnlich selbstkritisch. Clara Schumann hingegen spielte seine Werke gern und häufig in ihren Konzerten, und Franz Liszt legte seinen Schülern in seinen berühmten Meisterkursen für Klavier in Weimar stets Musik von Mendelssohn aufs Notenpult.
Das einstige Wunderkind hat in seinem kurzen, nur 38 Jahre währenden Leben ein breites Werk in allen musikalischen Genres hinterlassen. Er war ein virtuoser Organist, ein begabter Bratschist, kannte alle Instrumente des Orchesters – das Klavier blieb für ihn indessen lebenslang sein alter ego. Entstammen die Klavierwerke größeren Formats überwiegend der Frühzeit, schrieb Mendelssohn bis in seine letzten Jahre Klaviermusik: Jetzt dominieren die Lieder ohne Worte, Miniaturen voll Poesie, geschaffen aus dem lyrischen Geist der Romantik.
Der imaginäre Klavierabend, den Bertrand Chamayou auf dieser CD präsentiert, wäre zu Mendelssohns Lebzeiten undenkbar gewesen, nahm er doch an den Darbietungen atemberaubender Virtuosität nicht teil, mit denen Liszt, Moscheles und Clara Wieck in den 1830er Jahren ihr Publikum faszinierten. Sein spätes Virtuoseninstrument war die Orgel, das Klavier war für ihn beheimatet im Salon, in der Kammermusik und als alter Freund der Adressat intimer künstlerischer Bekenntnisse.
Seinem Freund Ferdinand Hiller bekannte Felix Mendelssohn Bartholdy freimütig, dass die Komposition von Klavierstücken ihm eigentlich nicht besonders viel Vergnügen machte und dass sie ihm auch nicht immer besonders gut gelängen – Mendelssohn war in der Beurteilung seiner eigenen Musik ungewöhnlich selbstkritisch. Clara Schumann hingegen spielte seine Werke gern und häufig in ihren Konzerten, und Franz Liszt legte seinen Schülern in seinen berühmten Meisterkursen für Klavier in Weimar stets Musik von Mendelssohn aufs Notenpult.
Das einstige Wunderkind hat in seinem kurzen, nur 38 Jahre währenden Leben ein breites Werk in allen musikalischen Genres hinterlassen. Er war ein virtuoser Organist, ein begabter Bratschist, kannte alle Instrumente des Orchesters – das Klavier blieb für ihn indessen lebenslang sein alter ego. Entstammen die Klavierwerke größeren Formats überwiegend der Frühzeit, schrieb Mendelssohn bis in seine letzten Jahre Klaviermusik: Jetzt dominieren die Lieder ohne Worte, Miniaturen voll Poesie, geschaffen aus dem lyrischen Geist der Romantik.
Der imaginäre Klavierabend, den Bertrand Chamayou auf dieser CD präsentiert, wäre zu Mendelssohns Lebzeiten undenkbar gewesen, nahm er doch an den Darbietungen atemberaubender Virtuosität nicht teil, mit denen Liszt, Moscheles und Clara Wieck in den 1830er Jahren ihr Publikum faszinierten. Sein spätes Virtuoseninstrument war die Orgel, das Klavier war für ihn beheimatet im Salon, in der Kammermusik und als alter Freund der Adressat intimer künstlerischer Bekenntnisse.
Rezensionen
Stereoplay 10/08: "Jetzt gibt es eine CD, die unsere Ohren öffnen wird - für ein musikalisches Reich der Phantasie, das in seiner Anmut, seiner schwebenden Eleganz, seiner melodischen Schönheit und seinem humanen Zauber einzigartig und darum genauso unverzichtbar ist wie das ruhmreiche Oeuvre Chopins oder Schumanns. Bertrand Chamayou heißt der junge Pianist aus Toulouse, der aus den 150 Klavierstücken Mendelssohns ein 17-teiliges buntes Recital zusammengestellt und dies mit einer solchen Liebe und Sensibilität in Klang gesetzt hat, dass man vom ersten Augenblick an dem Charme dieser Märchenmusik erliegt."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Préludes und Etudes op. 104a (Auszug)
- 1 Nr. 2: Prélude h-moll
- 2 Rondo capriccioso E-Dur op. 14
Lieder op. 34 Nr. 1-6 (Auszug)
- 3 Nr. 2: Auf Flügeln des Gesanges
Préludes und Etudes op. 104b (Auszug)
- 4 Nr. 1: Étude b-moll
- 5 Nr. 2: Étude F-Dur
- 6 Nr. 3: Étude a-moll
Lieder ohne Worte op. 38 Nr. 1-6 (Auszug)
- 7 Nr. 2: c-moll
Fantasien op. 16 Nr. 1-3 (Capricen) (Auszug)
- 8 Scherzo e-moll
Lieder ohne Worte op. 19 Nr. 1-6 (Auszug)
- 9 Nr. 2: a-moll
- 10 Variationen d-moll op. 54 (Variations sérieuses)
Lieder ohne Worte op. 102 Nr. 1-6 (Auszug)
- 11 Nr. 5: A-Dur
Capricen op. 33 (Auszug)
- 12 Nr. 2: E-Dur
- 13 Nr. 3: b-moll
Lieder op. 34 Nr. 1-6 (Auszug)
- 14 Nr. 4: Suleika
Lieder ohne Worte op. 67 Nr. 1-6 (Auszug)
- 15 Nr. 2: fis-moll
- 16 Nr. 5: h-moll
Ein Sommernachtstraum (op. 21 (Ouvertüre) und op. 61 (Schauspielmusik)) (Auszug)
- 17 Scherzo
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