Antonio Vivaldi: Laudate Pueri RV 602
Laudate Pueri RV 602
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Motette RV 626 "In furore";Sinfonia RV 169 "Al Santo Sepolcro";Violinkonzert RV 286 "Per la Solennita de San Lorenzo";Konzert für Violine, Orgel, Streicher RV 541
- Künstler: Sandrine Piau, Stefano Montanari, Accademia Bizantina, Ottavio Dantone
- Label: Ops, DDD, 2005
- Erscheinungstermin: 16.5.2006
- Serie: Naive Vivaldi Edition
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Vom Barock in die große weite Welt der Musik – Die Sopranistin Sandrine Piau
Es ist eine Laufbahn, wie sie in den letzten Jahren immer wieder zu erleben war: Junge hochtalentierte Musikerinnen und Musiker werden in der Barockmusikszene groß und damit dann auch für andere Rollen oder Ensembles interessant. So hat sich auch die französische Sopranistin Sandrine Piau zunächst als Expertin für Barockmusik einen Namen gemacht.
Mit William Christie, Philippe Herreweghe, Christophe Rousset oder Marc Minkowski haben sich Sandrine Piau und ihre leichte, bewegliche Stimme schnell international bekannt gemacht. Von diesem gesicherten Terrain aus hat sich die Sopranistin dann aufgemacht, auch andere musikalische Gebiete zu erobern. Und so reicht ihr Repertoire inzwischen von Monteverdi über Mozart und Weber bis zu den Opern von Strauss und Britten. Da überrascht es nicht, daß Sandrine Piau Sängerinnen wie Björk oder Nina Hagen beneidet, die mit ihren Stimmen verschiedenste Ausdrucksextreme ausloten können.
„Ich komme aus keiner Musikerfamilie. Meine Eltern haben zwar viel Musik gehört, mich aber nie gezwungen, selbst zu musizieren. Meine Musikerlaufbahn hat sich durch verschiedene Gelegenheiten einfach ergeben. Erst einmal wollte ich unbedingt Harfe lernen, weil ich dieses Instrument in einem romantischen Kinofilm gesehen habe. Und gesungen habe ich schon immer gern“. So schildert Sandrine Piau ihren Weg in den Musikerberuf, der sich vielleicht gerade durch die Selbstbestimmtheit so ungezwungen entwickeln konnte. Die Harfe stand jedenfalls bei Sandrine Piau zunächst im Mittelpunkt, nur nebenbei ist sie auch noch in den Chor gegangen. Und wenn ihr der Chorleiter nicht irgendwann die Telefonnummer der Gesangspädagogin Jacqueline Morin in die Hand gedrückt hätte, wäre es wohl nie zu einer Sängerlaufbahn gekommen.
Doch glücklicherweise hat es sich so ergeben, und Sandrine Piau konnte ihre musikalischen Talente so erfolgreich entwickeln, dass sie heute zu den meistgefragten Sängerinnen Europas gehört, und das in einer Bandbreite des Repertoires, die sich nur befruchtend auf alle Epochen auswirken konnte, deren Musik sie singt. Von Monteverdi, Händel und Mozart bis zu Massenet, Verdi und Prokofieff reicht ihr Opernrepertoire, darüber hinaus sind auch Debussy und Brahms kein Tabu: Mit dem belgischen Pianisten Jos van Immerseel legte sie bei naïve eine CD mit Debussy-Liedern vor, ebenso wirkte sie in der Einspielung des Brahms-Requiems mit dem Kammerchor Accentus mit.
Es ist eine Laufbahn, wie sie in den letzten Jahren immer wieder zu erleben war: Junge hochtalentierte Musikerinnen und Musiker werden in der Barockmusikszene groß und damit dann auch für andere Rollen oder Ensembles interessant. So hat sich auch die französische Sopranistin Sandrine Piau zunächst als Expertin für Barockmusik einen Namen gemacht.
Mit William Christie, Philippe Herreweghe, Christophe Rousset oder Marc Minkowski haben sich Sandrine Piau und ihre leichte, bewegliche Stimme schnell international bekannt gemacht. Von diesem gesicherten Terrain aus hat sich die Sopranistin dann aufgemacht, auch andere musikalische Gebiete zu erobern. Und so reicht ihr Repertoire inzwischen von Monteverdi über Mozart und Weber bis zu den Opern von Strauss und Britten. Da überrascht es nicht, daß Sandrine Piau Sängerinnen wie Björk oder Nina Hagen beneidet, die mit ihren Stimmen verschiedenste Ausdrucksextreme ausloten können.
„Ich komme aus keiner Musikerfamilie. Meine Eltern haben zwar viel Musik gehört, mich aber nie gezwungen, selbst zu musizieren. Meine Musikerlaufbahn hat sich durch verschiedene Gelegenheiten einfach ergeben. Erst einmal wollte ich unbedingt Harfe lernen, weil ich dieses Instrument in einem romantischen Kinofilm gesehen habe. Und gesungen habe ich schon immer gern“. So schildert Sandrine Piau ihren Weg in den Musikerberuf, der sich vielleicht gerade durch die Selbstbestimmtheit so ungezwungen entwickeln konnte. Die Harfe stand jedenfalls bei Sandrine Piau zunächst im Mittelpunkt, nur nebenbei ist sie auch noch in den Chor gegangen. Und wenn ihr der Chorleiter nicht irgendwann die Telefonnummer der Gesangspädagogin Jacqueline Morin in die Hand gedrückt hätte, wäre es wohl nie zu einer Sängerlaufbahn gekommen.
Doch glücklicherweise hat es sich so ergeben, und Sandrine Piau konnte ihre musikalischen Talente so erfolgreich entwickeln, dass sie heute zu den meistgefragten Sängerinnen Europas gehört, und das in einer Bandbreite des Repertoires, die sich nur befruchtend auf alle Epochen auswirken konnte, deren Musik sie singt. Von Monteverdi, Händel und Mozart bis zu Massenet, Verdi und Prokofieff reicht ihr Opernrepertoire, darüber hinaus sind auch Debussy und Brahms kein Tabu: Mit dem belgischen Pianisten Jos van Immerseel legte sie bei naïve eine CD mit Debussy-Liedern vor, ebenso wirkte sie in der Einspielung des Brahms-Requiems mit dem Kammerchor Accentus mit.
Rezensionen
FonoForum 03/07: "Hier wie in der Begleitung der Vokalwerke zeigt die Accademia Bizantina sich von einer ausgeprägt akzentfreudigen Seite. Ottavio Dantone kann durch eine besonders gründliche Erarbeitung der Strukturen viele Kollegen, die nur auf einer Modewelle reiten, in den Schatten stellen."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
In furore iustissimae irae RV 626 (Motette)
- 1 1. Arie: In furore iustissimae irae - Allegro
- 2 2. Rezitativ
- 3 3. Arie: Tunc meus fletus - Largo
- 4 4. Alleluia - Allegro
Sinfonie h-moll RV 169 "Al Santo Sepolcro"
- 5 1. Adagio molto
- 6 2. Allegro ma poco
Laudate pueri Dominum RV 601 (Psalm 112)
- 7 1. Laudate pueri - Allegro non molto
- 8 2. Sit nomen Domini - Allegro
- 9 3. A solis ortu - Andante
- 10 4. Excelsus super omnes - Larghetto
- 11 5. Siscitans a terra - Allegro molto
- 12 6. Ut collocet eum - Allegro
- 13 7. Gloria Patri et Filio - Larghetto
- 14 8. Sicut erat - Allegro
- 15 9. Amen - Allegro
Konzert für Violine, Orgel, Streicher und Basso continuo d-moll RV 541
- 16 1. Allegro
- 17 2. Grave
- 18 3. Allegro molto
Konzert für Violine, Streicher und Basso contiuno F-Dur RV 286 "Per la solennità di San Lorenzo"
- 19 1. Largo molto e spiccato - Andante molto
- 20 2. Largo
- 21 3. Allegro non molto
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