Gustav Mahler: Symphonien Nr.1-10 (14 CDs)

Gustav Mahler (1860-1911)

Symphonien Nr.1-10

Peter Seifert, Thomas Hampson, Juliane Banse, Birgit Remmert, Janet Baker, Arleen Auger, Amanda Roocroft, Simon Keenlyside, Wiener Philharmoniker, Berliner Philharmoniker, City of Birmingham Symphony Orchestra, Simon Rattle,

14 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Gustav Mahler (1860-1911): Symphonien Nr.1-10, 14 CDs

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+Blumine-Satz; 8 Lieder aus "Des Knaben Wunderhorn"; Das Klagende Lied; Das Lied von der Erde

Künstler: Peter Seifert, Thomas Hampson, Juliane Banse, Birgit Remmert, Janet Baker, Arleen Auger, Amanda Roocroft, Simon Keenlyside, Wiener Philharmoniker, Berliner Philharmoniker, City of Birmingham Symphony Orchestra, Simon Rattle
Label: EMI, DDD, 1984-2002
Erscheinungstermin: 20.9.2007

Höhepunkte spätromantischer Orchestermusik: Rattles Mahler- und Sibelius-Zyklen

Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker: Im 125. Jahr des Berliner Top-Orchesters ist diese Kombination in aller Munde. Rattle hat jedoch seiner Zeit in der Bundeshauptstadt schon Großartiges in seinem Heimatland England geleistet. Als Chef des City of Birmingham Orchestra machte er aus dem Klangkörper der englischen Provinz ein Spitzensemble, das nach wie vor sogar das Londoner Konzertpublikum lockt. Zeugnisse dieser legendären Zusammenarbeit finden sich in Rattles Diskografie – wie zum Beispiel in den Gesamteinspielungen der Sinfonien von Jean Sibelius und Gustav Mahler, Rattles absoluten Komponistenfavoriten. Beide Zyklen erscheinen jetzt als Super Budget-Boxen.

Mahler und Sibelius waren Zeitgenossen, beide schufen auf ihre Weise Schlusssteine der romantischen Orchestermusik. Geradezu tiefenpsychologisch erarbeitete Mahler seine Sinfonien – Werke voller Zitate und Anspielungen, geschrieben für zum Teil riesige Besetzungen, wie etwa die Sinfonie Nr. 8, die Sinfonie der Tausend. Sibelius, der als berühmtester Komponist Finnlands in die Geschichte einging, feilte unablässig am reinen musikalischen Material, variierte Themen, Motive und Orchestrierung, so dass seine Musik die changierenden Färbungen des nordischen Lichts einzufangen scheint. Rattles Arbeit an diesen Zyklen ragt über seine Tätigkeit beim CBSO hinaus – so erklingt Mahlers Neunte mit den Wiener, die Zehnte mit den Berliner Philharmonikern. So geraten die Boxen zu einem großen Rattle-Porträt, das im Jahre 1986 mit Mahlers Zweiter beginnt. Diskografische Dokumente ersten Ranges!

Rezensionen

FonoForum 04/05: "Rattle liefert ein bahnbrechendes Dirigat. Ob in den polyphonen Ballungen des Hymnus oder den ätherischen Jenseits-Visionen des Goethe-Teils - immer hält er die Fäden des Geschehens straff in den Händen. Rattle beherrscht seine singenden Heerscharen in jedem Moment und liest die komplexe Partitur dabei genauer als andere." (zu Nr.8)