Giuseppe Sammartini: Sonaten für Flöte & Bc op.2 Nr.3 & 4;op.13 Nr.1,4,5
Sonaten für Flöte & Bc op.2 Nr.3 & 4;op.13 Nr.1,4,5
Maurice Steger, Sergio Ciomei, Mauro Valli, Christian Beuse, Margret Köll, Eduardo Egüez, Naoki Kitaya
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Sonaten für Flöte & Bc Nr. 21 & 23
- Künstler: Maurice Steger, Sergio Ciomei, Mauro Valli, Christian Beuse, Margret Köll, Eduardo Egüez, Naoki Kitaya
- Label: harmonia mundi, DDD, 2006
- Erscheinungstermin: 29.10.2007
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Maurice Steger: Virtuose wider Willen
Man hat Maurice Steger als „Paganini der Blockflöte“ gepriesen, aber dieser direkte Vergleich mit dem genialen Geiger ist dem jungen Künstler nicht sonderlich sympathisch. Steger beweist allerdings Humor: Der Ausdruck „Teufelsflöter“ gefällt ihm gleich bedeutend besser, lag doch in Paganinis Beinamen „Teufelsgeiger“ etwas von dem unheimlichen Zauber, mit dem der legendäre Virtuose sein Publikum im Bann hielt.
Die Blockflöte ist das Einsteigerinstrument ins Reich der Musik, tapfer ertragen die übrigen Familienmitglieder die selten harmonischen ersten Schritte ihres musikalischen Nachwuchses. Schwer hat das Instrument überdies am hartnäckigen Vorurteil zu tragen, für viel mehr als die Hausmusik und den Blockflötenkreis der Kirchengemeinde nicht zu taugen. Das ist nicht gerade der Humus, auf dem Virtuosenlegenden gedeihen.
Maurice Steger, 1971 im schweizerischen Winterthur geboren, kam auf Umwegen zu seinem Instrument: Der Wunsch des Neunjährigen, es seinen musikalischen Klassenkameraden gleichzutun und auch ein Instrument zu lernen, führte geradewegs zur Blockflöte (wie konnte es anders sein) – und in die Sackgasse. Das Klavier und die Querflöte wiesen den Weg aus den motorischen Problemen mit dem Erstlingsinstrument. Kammermusikalische Aktivitäten seiner Musikschule führten den jungen Steger zur Blockflöte zurück und ließen die Alte Musik zu einer Passion werden. Sein Studium in Zürich bei Pedro Memelsdorff und in der Meisterklassse von Kees Boeke schloß Steger 1995 „mit höchster Auszeichnung“ ab; es folgten mehrere Kultur- und Wettbewerbspreise, so 2002 der renommierte Karajan-Preis der Eliette von Karajan Kulturstiftung. Schon zu Studentenzeiten entfaltete Maurice Steger eine intensive Konzerttätigkeit, die ihn seither regelmäßig in die bedeutenden Musikzentren Europas führte: London, Rom, Madrid, Berlin, Zürich… Seinen Ruf als souveräner Virtuose und makelloser Techniker empfindet Steger durchaus zweischneidig: Einerseits verblüfft die „so kleine, einfache, auch ein bisschen primitive“ Blockflöte (wie Steger selbst sagt) stets aufs neue durch ihre immense Vielfalt, und darin liegt auch ein Anreiz für seine Spielfreude, der sich technische Probleme nie wirklich in den Weg gestellt haben. Andererseits sollte die reine Virtuosität die musikalischen Qualitäten nicht in den Schatten stellen, wie Steger am Beispiel des Violinparts in Bachs viertem Brandenburgischen Konzert verdeutlicht: „Wenn solche instrumentalen Figurationen bei Vivaldi stehen, erntet man im Konzert Bravorufe. Bei Bach gibt es nur noch so viel musikalisches Material drumherum, dass der an sich virtuose Geigenpart nicht vordergründig erscheint.“
Mit hintergründigen, innovativen Programmen, die von der Alten Musik bis zur Uraufführung zeitgenössischer Werke führen, ist es Maurice Steger gelungen, sich als international führender Blockflötist der jungen Generation zu etablieren. Und gerade in der Vereinigung von virtuoser Brillanz mit musikalischer Tiefe erweist er sich als „Teufelsflöter“, und dieser Ausdruck hat durchaus etwas „Cooles“, wie Steger selbst findet.
"Eine grandiose Einspielung!" ENSEMBLE
"Man muss kein Blockflöten-Fan sein, um sich dafür zu begeistern." DEUTSCHLANDRADIO
Man hat Maurice Steger als „Paganini der Blockflöte“ gepriesen, aber dieser direkte Vergleich mit dem genialen Geiger ist dem jungen Künstler nicht sonderlich sympathisch. Steger beweist allerdings Humor: Der Ausdruck „Teufelsflöter“ gefällt ihm gleich bedeutend besser, lag doch in Paganinis Beinamen „Teufelsgeiger“ etwas von dem unheimlichen Zauber, mit dem der legendäre Virtuose sein Publikum im Bann hielt.
Die Blockflöte ist das Einsteigerinstrument ins Reich der Musik, tapfer ertragen die übrigen Familienmitglieder die selten harmonischen ersten Schritte ihres musikalischen Nachwuchses. Schwer hat das Instrument überdies am hartnäckigen Vorurteil zu tragen, für viel mehr als die Hausmusik und den Blockflötenkreis der Kirchengemeinde nicht zu taugen. Das ist nicht gerade der Humus, auf dem Virtuosenlegenden gedeihen.
Maurice Steger, 1971 im schweizerischen Winterthur geboren, kam auf Umwegen zu seinem Instrument: Der Wunsch des Neunjährigen, es seinen musikalischen Klassenkameraden gleichzutun und auch ein Instrument zu lernen, führte geradewegs zur Blockflöte (wie konnte es anders sein) – und in die Sackgasse. Das Klavier und die Querflöte wiesen den Weg aus den motorischen Problemen mit dem Erstlingsinstrument. Kammermusikalische Aktivitäten seiner Musikschule führten den jungen Steger zur Blockflöte zurück und ließen die Alte Musik zu einer Passion werden. Sein Studium in Zürich bei Pedro Memelsdorff und in der Meisterklassse von Kees Boeke schloß Steger 1995 „mit höchster Auszeichnung“ ab; es folgten mehrere Kultur- und Wettbewerbspreise, so 2002 der renommierte Karajan-Preis der Eliette von Karajan Kulturstiftung. Schon zu Studentenzeiten entfaltete Maurice Steger eine intensive Konzerttätigkeit, die ihn seither regelmäßig in die bedeutenden Musikzentren Europas führte: London, Rom, Madrid, Berlin, Zürich… Seinen Ruf als souveräner Virtuose und makelloser Techniker empfindet Steger durchaus zweischneidig: Einerseits verblüfft die „so kleine, einfache, auch ein bisschen primitive“ Blockflöte (wie Steger selbst sagt) stets aufs neue durch ihre immense Vielfalt, und darin liegt auch ein Anreiz für seine Spielfreude, der sich technische Probleme nie wirklich in den Weg gestellt haben. Andererseits sollte die reine Virtuosität die musikalischen Qualitäten nicht in den Schatten stellen, wie Steger am Beispiel des Violinparts in Bachs viertem Brandenburgischen Konzert verdeutlicht: „Wenn solche instrumentalen Figurationen bei Vivaldi stehen, erntet man im Konzert Bravorufe. Bei Bach gibt es nur noch so viel musikalisches Material drumherum, dass der an sich virtuose Geigenpart nicht vordergründig erscheint.“
Mit hintergründigen, innovativen Programmen, die von der Alten Musik bis zur Uraufführung zeitgenössischer Werke führen, ist es Maurice Steger gelungen, sich als international führender Blockflötist der jungen Generation zu etablieren. Und gerade in der Vereinigung von virtuoser Brillanz mit musikalischer Tiefe erweist er sich als „Teufelsflöter“, und dieser Ausdruck hat durchaus etwas „Cooles“, wie Steger selbst findet.
Rezensionen
"Eine grandiose Einspielung!" ENSEMBLE
"Man muss kein Blockflöten-Fan sein, um sich dafür zu begeistern." DEUTSCHLANDRADIO
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Flöte und Basso continuo e-moll op. 2 Nr. 3
- 1 1. Allegro
- 2 2. Andante
- 3 3. Minuet
Sonate für Flöte und Basso continuo B-Dur Nr. 21
- 4 1. (Allegro)
- 5 2. Adagio
- 6 3. Allegro
Sonate für Flöte und Basso continuo G-Dur op. 2 Nr. 4
- 7 1. Andante
- 8 2. Allegro
- 9 3. Affetuoso
- 10 4. Allegro assai
Sonate für Flöte und Basso continuo F-Dur Nr. 23
- 11 1. Andante
- 12 2. Allegro - Adagio - Allegro - Adagio - Allegro
- 13 3. Adagio
- 14 4. Andante
Sonate für Flöte und Basso continuo g-moll op. 13 Nr. 5
- 15 1. Andante
- 16 2. Presto
- 17 3. Minuetto 1 - Minuetto 2
Sonate für Flöte und Basso continuo G-Dur op. 13 Nr. 1
- 18 1. Andante
- 19 2. Allegro assai
- 20 3. Adagio
- 21 4. Allegro assai
Sonate für Flöte und Basso continuo G-Dur op. 13 Nr. 4
- 22 1. Andante
- 23 2. Allegro
- 24 3. Adagio
- 25 4. Minuet
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