Veronique Gens - Tragediennes 1 (CD)

Veronique Gens - Tragediennes 1

Veronique Gens, Christophe Rousset, Les Talens Lyriques

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Französische Opernarien des Barock von Lully, Campra, Rameau, Mondonville, Leclair, Royer, Gluck

Künstler: Veronique Gens, Les Talens Lyriques, Christophe Rousset
Label: Virgin, DDD, 2005
Bestellnummer: 5467848
Erscheinungstermin: 2.12.2013

Filmausschnitte/Videotrailer

1986 begann die Sopranistin Véronique Gens nach einem phänomenalen ersten Preis des Pariser Conservatoire ihre Karriere mit dem Ensemble Les Arts Florissants unter William Christie, und seitdem ist die Alte Musik eine wichtige Domäne ihres Wirkens geblieben. Aber nicht nur: Berlioz’ Liedromantik der Nuits d'été, die Véronique Gens in hoch gelobter Interpretation einspielte, weist in eine andere Richtung – genauso wie ihre Bühnenpräsenz in Debussys Oper Pelléas et Mélisande oder in diversen Mozart-Opern.

Jetzt entdeckt die Künstlerin in dem außergewöhnlichen Recital Tragédiennes zusammen mit dem Alte-Musik-Experten Christophe Rousset und seinem Ensemble Les Talens Lyriques die Faszination der französischen Barockoper. Véronique Gens schlüpft hier in viele Rollen, die einst für die Diven des französischen Barock entstanden. Der Bogen spannt sich vom französischen Opernpionier Lully über Rameau bis hin zu Gluck.

Rezensionen

B.Woll in FonoForum 06/06: "Gravitätisch lässt Christophe Rousset seine Musiker durch die Musik schreiten, formt in dichtem Spiel Melodienbögen von tragischer Intensität. Auch im weiteren Verlauf des Recitals ist es eine wahre Freude, dem perlenden Spiel der 'Talens Lyriques' zu lauschen. Federnd entsteht ein poetischer Klang, durchscheinend und edel wie Seide. Gens erweist sich bei alledem als große Tragödin. Ihre Tragik liegt nicht in der großen Geste. Ihre Tragik ist vielmehr eine verinnerlichte, eine nachgeträumte, nachgerade poetisch leise. Und selbst die auffahrenden Momente in den Arien aus Glucks 'Iphigenie en Aulide' und 'Armide' bewältigt sie weniger durch Lautstärke und Volumen der Stimme als durch die Intensität des Vortrags."