Gabriel Faure: Klavierquartette Nr.1 & 2
Klavierquartette Nr.1 & 2
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Domus-Klavierquartett
- Label: Hyperion, DDD, 1985
- Erscheinungstermin: 13.3.1990
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Die 70er Jahre des 19. Jahrhunderts waren eine besonders ereignisreiche Zeit im Leben von Gabriel Fauré. 1871 wurd er von seinem Lehrer Saint-Saëns aufgefordert, sich der neugegründeten „Société Nationale de musique française“ anzuschliessen. Dort lernte er Franck, d’Indy, Lalo, Bizet, Duparc und andere führende französische Musiker kennen und bekam viele seiner eigenen Kompositionen zum ersten Mal zu hören. Saint-Saëns leistete ausserdem wertvolle Dienste, indem er Fauré in die gehobene Gesellschaft von Paris einführte. Die Soireen der berühmten Altistin Pauline Viardot machten besonders starken Eindruck auf den jungen Komponisten; er begegnete dort Flaubert, Turgenjew, Georges Sand sowie dem Historiker und Kritiker Ernest Renan, und es dauerte nicht lange, bis er sich in Madame Viardots Tochter Marianne verliebt hatte. Trotz Mariannes Schüchternheit beharrte Fauré beinahe fünf Jahre lang in seinem Liebeswerben, und im Juli 1877 fand endlich die Verlobung des Paares statt. Es scheint jedoch, dass Faurés Leidenschaft unerwidert blieb, denn Marianne löste vier Monate später die Verlobung auf und gestand hinterher, sie habe ihren Verlobten eher beängstigend als liebenswert empfunden.
Während der späteren Stadien dieser enttäuschenden Liebesbeziehung begann Fauré mit der Arbeit an seinem Ersten Klavierquartett. Doch enthält seine Musik ungeachtet ihrer düsteren c-Moll-Tonalität kaum einen Abglanz von persönlicher Tragik. Wie bei dem anderen herausragenden Meisterwerk jener „ersten Schaffensperiode“, der Violinsonate in A-Dur (Op 13), wird Gefühlsintensität ausgeglichen durch die Sorge um Eleganz und formale Klarheit. Wie Fauré selbst gegenüber dem Komponisten Florent Schmitt angemerkt hat: „Dem, was in einem steckt, aufrichtigen Ausdruck zu verleihen, auf die reinste und vollkommenste Art, will mir als Endziel der Kunst erscheinen.“
'It's a long time since I've enjoyed a record so much on so many counts - performance, recording, presentation... and the music itself' (Gramophone)
'Music-making at the highest level of accomplishment' (The Penguin Guide to Compact Discs)
'[An] exceptional disc. The performances rank with the best I know' (International Record Review)
'Remains one of the freshest and most enchanting recordings available of Fauré’s piano quartets' (Amazon. co. uk)
'These performances of Fauré’s piano quartets from Domus are a highlight of the label and should be in every collection…an exquisitely vivacious reading. These sublime accounts have been without peer in this extraordinary contrasting pair of chamber masterpieces' (BBC Music Magazine)
Während der späteren Stadien dieser enttäuschenden Liebesbeziehung begann Fauré mit der Arbeit an seinem Ersten Klavierquartett. Doch enthält seine Musik ungeachtet ihrer düsteren c-Moll-Tonalität kaum einen Abglanz von persönlicher Tragik. Wie bei dem anderen herausragenden Meisterwerk jener „ersten Schaffensperiode“, der Violinsonate in A-Dur (Op 13), wird Gefühlsintensität ausgeglichen durch die Sorge um Eleganz und formale Klarheit. Wie Fauré selbst gegenüber dem Komponisten Florent Schmitt angemerkt hat: „Dem, was in einem steckt, aufrichtigen Ausdruck zu verleihen, auf die reinste und vollkommenste Art, will mir als Endziel der Kunst erscheinen.“
Rezensionen
'It's a long time since I've enjoyed a record so much on so many counts - performance, recording, presentation... and the music itself' (Gramophone)
'Music-making at the highest level of accomplishment' (The Penguin Guide to Compact Discs)
'[An] exceptional disc. The performances rank with the best I know' (International Record Review)
'Remains one of the freshest and most enchanting recordings available of Fauré’s piano quartets' (Amazon. co. uk)
'These performances of Fauré’s piano quartets from Domus are a highlight of the label and should be in every collection…an exquisitely vivacious reading. These sublime accounts have been without peer in this extraordinary contrasting pair of chamber masterpieces' (BBC Music Magazine)
Rezensionen
J.Chissell in Gramophone 10/85:"Es ist schon lange her,daß ich eine Platte so genossen ha- be.Dabei liegen die Pluspunkte auf verschiede- nen Ebenen: bei der Interpretation,der Klang- qualität,der Textbeilage und nicht zuletzt den Kompositionen."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Quartett für Klavier und Streichtrio Nr. 1 c-moll op. 15
- 1 Allegro molto moderato
- 2 Scherzo (Allegro vivo)
- 3 Adagio
- 4 Allegro molto
Quartett für Klavier und Streichtrio Nr. 2 g-moll op. 45
- 5 Allegro molto moderato
- 6 Allegro molto
- 7 Adagio non troppo
- 8 Allegro molto
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