Johannes Brahms: Symphonie Nr.4
Symphonie Nr.4
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Schönberg: Variationen op. 31
- Künstler: Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano
- Label: harmonia mundi, DDD, 2005
- Erscheinungstermin: 20.10.2006
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Produktinfo:
Tradition und Aufbruch
Johannes Brahms und Arnold Schoenberg, der Vollender Beethovens und der Schöpfer der Zwölftonmusik in einem Programm? Die vermeintliche Kluft zwischen beiden Komponisten ist indessen weniger tief als oberflächliche Einordnungen der beiden Meister vermuten lassen. Und das nicht nur wegen der uneingeschränkten Anerkennung, die Brahms durch Schönberg erfahren hat.
Brahms selbst sah sich als Erbe und Vollender einer langen Tradition, sein musikalischer Horizont reichte weit hinter die Wiener Klassik zurück, während der die Symphonie als Gattung entstand. Brahms besaß eine große Anzahl wertvoller Ausgaben und Autographe alter Meister, außerdem gehörte er zu den Subskribenten der seit 1856 erscheinenden Bach-Gesamtausgabe. Die vierte Sinfonie spiegelt seine intensive Beschäftigung mit der Musik Johann Sebastian Bachs: Im 1884 erschienenen 30. Band der Gesamtausgabe war die Kantate Nach dir, Herr, verlangte mich enthalten, deren Schlusssatz für Brahms zur Inspirationsquelle für das Finale seiner vierten Sinfonie wurde.
Auch Anton Schönbergs Kunst ist Johann Sebastian Bach eng verbunden. Mit seiner Zwölftontechnik wollte Schönberg die Musik vor dem Versinken in die Beliebigkeit durch die Auflösung der tonalen Bezüge bewahren (auch der zeitkritische Brahms befürchtete übrigens, die Musik nach ihm werde kaum substantiell Neues entwickeln können). Schönbergs erste zwölftönige Komposition für Orchester sind die Variationen op. 31, sie wurden 1926 begonnen und 1928 vollendet. An drei Stellen des Werkes hat Schönberg mit der Tonfolge B-A-C-H dem Altmeister ein Denkmal gesetzt. So ist der »Vollender der Musik« hier gewissermaßen als Pate anwesend, und in der vielleicht nicht zufälligen Dreimaligkeit seines Auftretens im Werk ist womöglich eine Hommage an Bachs feste Verwurzelung im christlichen Glauben zu sehen, dem Schönberg selbst nicht anhing.
Rezensionen
FonoForum 07/01: »Nagano bietet einen schlanken, agilen, auch tänzerischen Brahms, ohne das Gewicht der Musik zu mindern oder ihre Ausdruckstiefe zu verharmlosen.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 4 e-moll op. 98
- 1 1. Allegro non troppo
- 2 2. Andante moderato
- 3 3. Allegro energico
- 4 4. Allegro anergiso e passionato
Variationen für Orchester op. 31
- 5 Introduktion: Mäßig ruhig
- 6 Thema: Molto moderato
- 7 Variation Nr. 1: Moderato
- 8 Variation Nr. 2: Langsam
- 9 Variation Nr. 3: Mäßig
- 10 Variation Nr. 4: Walzertempo
- 11 Variation Nr. 5: Bewegt
- 12 Variation Nr. 6: Andante
- 13 Variation Nr. 7: Langsam
- 14 Variation Nr. 8: Sehr rasch
- 15 Variation Nr. 9: L'istesso tempo, aber etwas langsamer
- 16 Finale: Mäßig schnell - Grazioso - Viel rascher - Presto
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