Karl Ph. Moritz: Moritz, K: Andreas Hartknopf. Eine Allegorie / Andreas Hartk
Moritz, K: Andreas Hartknopf. Eine Allegorie / Andreas Hartk
Buch
- Eine Allegorie
- Sonstiger Urheber: Martina Wagner-Egelhaaf
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- Reclam Philipp Jun., 03/2013
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783150190975
- Umfang: 284 Seiten
- Auflage: Durchges. u. erg. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 130 g
- Maße: 147 x 95 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 15.3.2013
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Klappentext
»Es ist eine wilde Blasphemie gegen ein unbekanntes großes Etwas«, sagte Karl Philipp Moritz über seinen »Hartknopf« Diese Ausgabe von Moritz' Doppelroman »Andreas Hartknopf. Eine Allegorie« und »Andreas Hartknopfs Predigerjahre« stellt in einem ausführlichen Kommentar alle verfügbaren Werkzeuge zur Entschlüsselung dieses rätselhaften, freimaurerischen und ketzerischen Werks des Zeitgenossen und Freundes Goethes bereit.Biografie (Karl Ph. Moritz)
Karl Philipp Moritz, 15. 9. 1756 Hameln - 26. 6. 1793 Berlin. Armut und ein zu quietistischen bzw. pietistischen Zirkeln neigendes, religiös zerstrittenes Elternhaus prägten M.' Kindheit. 1763 zog die Familie nach Hannover. Der Vater, Militärmusiker, übernahm zunächst M.' Erziehung; dann gab er ihn zu einem quietistischen Hutmacher in Braunschweig in die Lehre. Nach einem Selbstmordversuch als Folge fortdauernder qualvoller Unterdrückung kehrte M. nach Hannover zurück und konnte, unterstützt durch Stipendien und Freitische, 1771-76 das Gymnasium besuchen. Nach vergeblichen Versuchen, Schauspieler zu werden, einem abgebrochenen Theologiestudium und kurzer Lehrtätigkeit in Potsdam erhielt er 1778 eine Stelle am angesehenen Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin (1784 Gymnasialprofessor). 1779 wurde er Freimaurer; es entwickelten sich Beziehungen zu Berliner Aufklärern (u. a. Moses Mendelssohn). 1782 unternahm er eine Englandreise, 1786 gab er den Schuldienst auf und reiste nach Italien (1786-88). Hier kam es zur engen Freundschaft mit Goethe. Nach einem Aufenthalt in Weimar im Winter 1788-89 begleitete er Herzog Karl August nach Berlin. Durch dessen Vermittlung wurde er 1789 zum Professor der Theorie der schönen Künste an der Akademie der Künste ernannt. Es folgten 1791 die Aufnahme in die Preußische Akademie der Wissenschaften und die Ernennung zum Hofrat, 1792-93 Heirat, Scheidung und Wiederverheiratung innerhalb von neun Monaten. Wenig später starb M. an einem chronischen Lungenleiden.Anmerkungen:
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