Giuseppe Verdi: Macbeth (2 CDs)

Giuseppe Verdi: Macbeth

Giuseppe Verdi (1813-1901)

Macbeth

Leonard Warren, Leonie Rysanek, Jerome Hines, Carlo Bergonzi, Metropolitan Opera Orchestra, Erich Leinsdorf

2 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Giuseppe Verdi (1813-1901): Macbeth, 2 CDs

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Künstler: Leonard Warren, Leonie Rysanek, Jerome Hines, Carlo Bergonzi, Metropolitan Opera Orchestra, Erich Leinsdorf
Label: RCA, ADD/m, 1959
Erscheinungstermin: 6.5.2011
Serie: The Sony Opera House

Rezensionen

Hermes Opernlexikon:"Jene "Met"-Produktion,der die Rysanek ihren Durchbruch verdankte.Sie sprang für die Callas ein,setzte aufs Ganze und -gewann.Mit Disziplin,totaler Hingabe an die Rolle,Hochspannung.Dies ist zu hören,dazu Warrens grandiose Studie eines komplexbeladenen Mannes."

Tracklisting
Details
Mitwirkende

Disk 1 von 2 (CD)

Macbeth

1 Prelude
2 Che faceste? Dite su!
3 Giorno non vidi mai si fiero e bello!
4 Due vaticini compiuti or sono
5 S' allontanarono!
6 "Nel di della vittoria io le incontrai..."
7 Vieni! t'affretta! accendere
8 Oh donna mia!
9 Sappia la sposa mia
10 Fatal mia donna!
11 Di destarlo per tempo il Re m'impose
12 Schiudi, inferno, inghiotti
13 Perche mi sfuggi
14 La luce langue
15 Chi v'impose unirvi a noi?
16 Studia il passo; Come dal ciel precipita
17 Salve, o Re!
18 Si colmi il calice

Disk 2 von 2 (CD)

Macbeth

1 Voi siete demente!
2 Spirito d'abisso!
3 Tre volte miagola la gatta
4 Che fate voi, misteriose donne?
5 Fuggi, regal fantasima
6 Ove son io?
7 Ora di morte e di vendetta
8 Patria oppressa!
9 O figli; Ah, la paterna mano
10 Dove siam? che bosco e quello?
11 Vegliammo invan due notti
12 Una macchia e qui tuttora
13 Perfidi! All' Anglo contro me
14 Pieta, rispetto, amore
15 Ella e morta!
16 Mal per me che m'affidai
17 Vittoria! Vittoria!

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Bewertungen und Rezensionen

4 von 5

Klang:

3 von 5

Künstlerische Qualität:

4 von 5

Repertoirewert:

4 von 5

Gesamteindruck:

4 von 5

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Bewertungsübersicht (2 Bewertungen)

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4 Sterne		2
3 Sterne
2 Sterne
1 Stern

4 von 5
blackbird Top 50 Rezensent
1. Alter: 45 bis 54
2. Geschlecht: Männlich
08. März 2017

Klang:

3 von 5

Künstlerische Qualität:

4 von 5

Repertoirewert:

4 von 5

Gesamteindruck:

4 von 5

Legendäre Produktion aus New York
Die Rysanek ist niemals im Verlauf ihrer Karriere für die Callas eingesprungen. Weder als Lady Macbeth noch in irgendeiner anderen Rolle - weder in New York noch sonst wo... Nachdem der Vertrag mit der Callas wegen unüberbrückbarer Differenzen gar nicht zustande gekommen war, hatte man viel Zeit für die Suche nach einem Ersatz und fand ihn schließlich in Leonie Rysanek. Unter "einspringen" verstehe ich etwas völlig anderes... Ob die Callas im Falle eines Engagements die Rolle der Lady auch für die Schallplatten-Produktion bekommen hätte, ist nicht sicher, aber auch nicht gänzlich abwegig - insofern ist möglicherweise die Chance vertan worden, die Lady der Callas im Studio aufzunehmen - und das in einem bemerkenswerten musikalischen Umfeld! Leonard Warren ist sicher einer der besten Macbeth-Interpreten überhaupt - nicht nur zu seiner Zeit. Stimmlich ohne Fehl und Tadel, bringt er den Charakter der Titelrolle auch darstellerisch auf den Punkt. Manche Passagen wirken wie die Psycho-Studie eines Geisteskranken - grandios! Jerome Hines ist eine Luxus-Besetzung für den Banquo - eigentlich ist er mit der Rolle fast unterfordert. Für den Macduff hat man endlich einmal eine adäquate Besetzung am Start gehabt: Carlo Bergonzi! Viel zu oft wird der Macduff auf die leichte Schulter genommen und in den meisten Produktionen (auch on stage!) mit viel zu leichtgewichtigen Tenören besetzt... Die Rysanek beginnt ihren Part mit einer akzeptablen Verlesung des Briefes und hat dann mit der Arie und Cabaletta der Lady auch gleich ihren besten Auftritt in dieser Produktion. In der folgenden Szene mit Macbeth überzeugt sie mich nicht so vorbehaltlos wie ihr Partner Leonard Warren, findet aber im Finale zu großer Form und krönt das Ende des Aktes mit einem mächtigen D'''. In diesem Finale ist übrigens der Dirigent Erich Leinsdorf ein kongenialer Musiker, der für das genau richtige Tempo sorgt und dieses auch konsequent bis zum Ende durchhält. Leider tut er dies nicht in der Bankettszene des 2. Aktes. Hier ist das Trinklied der Lady viel zu rasant dirigiert, was besonders bedauerlich ist im Hinblick auf eine Interpretin, die nicht in der Lage ist, bei einem solchen Tempo auch nur eine einzige Koloratur korrekt zu singen. Die Szene des Nachtwandelns im 4. Akt ist gut und schön gesungen - aber gerade so sollte es nicht sein, wenn man die Intentionen des Komponisten beachtet. Düster und bedrohlich ist diese Szene in keinem Moment, am Schluss wird die aufsteigende Variante gewählt, das krönende Des''' ist von einem Piano allerdings Lichtjahre entfernt... Prädikat empfehlenswert - hauptsächlich wegen Warren und Bergonzi. 4 Sterne trotz Rysanek...
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