Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr.4
Symphonie Nr.4
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Fragment des unveröffentlichten Satzes Adagio / Allegro non troppo
- Künstler: Giuseppe Verdi Orchestra Mailand, Caetani
- Label: Arts, DDD, 2003
- Bestellnummer: 1347069
- Erscheinungstermin: 11.10.2004
Schostakowitschs 4. Symphonie mit dem Fragment des unveröffentlichten Satzes zum ersten Mal auf CD.
Ein musikalischer Meilenstein, dessen Entstehungsprozeß Spannung garantiert:
Der knapp 30jährige Schostakowitsch, der die russische Komponistengeneration nach den in den Westen übersiedelten Igor Strawinski und Serge Prokofjew anführte, komponierte mit seiner neuen 4. Symphonie einen „Vulkanausbruch“, der den Explosionen Strawinskis mit „Le sacre du printemps“ und Prokofjews mit der „Skythischen Suite“ zwei Jahrzehnte später an Kühnheit und Modernität um nichts nachstand.
Nur – der Vulkanausbruch landete in der Schublade. Denn dorthin legte Schostakowitsch das Manuskript der Partitur nach dem Abschluss des Werkes und ersten, wegen technischer Probleme der Musiker – von „Unspielbarkeit“ war die Rede – entmutigenden Proben in Leningrad. Der Zeitpunkt der künstlerischen Revolution war äußerst ungünstig gewählt. Schostakowitsch komponierte damals im wahrsten Sinne des Wortes um sein Leben – und die 4. Symphonie hätte seinen Tod bedeuten können.
Denn gerade in der Zeit, in der er an der neuen Symphonie feilte, erfolgte die erste öffentliche Verurteilung des bislang ausschließlich Erfolg gewöhnten Komponisten durch das totalitäre Stalinistische System, das Mitte der Dreißigerjahre mit gigantischem medialen Aufwand nach außen befestigt und mit furchtbaren kriminellen Methoden nach innen durchgesetzt wurde...
Ein musikalischer Meilenstein, dessen Entstehungsprozeß Spannung garantiert:
Der knapp 30jährige Schostakowitsch, der die russische Komponistengeneration nach den in den Westen übersiedelten Igor Strawinski und Serge Prokofjew anführte, komponierte mit seiner neuen 4. Symphonie einen „Vulkanausbruch“, der den Explosionen Strawinskis mit „Le sacre du printemps“ und Prokofjews mit der „Skythischen Suite“ zwei Jahrzehnte später an Kühnheit und Modernität um nichts nachstand.
Nur – der Vulkanausbruch landete in der Schublade. Denn dorthin legte Schostakowitsch das Manuskript der Partitur nach dem Abschluss des Werkes und ersten, wegen technischer Probleme der Musiker – von „Unspielbarkeit“ war die Rede – entmutigenden Proben in Leningrad. Der Zeitpunkt der künstlerischen Revolution war äußerst ungünstig gewählt. Schostakowitsch komponierte damals im wahrsten Sinne des Wortes um sein Leben – und die 4. Symphonie hätte seinen Tod bedeuten können.
Denn gerade in der Zeit, in der er an der neuen Symphonie feilte, erfolgte die erste öffentliche Verurteilung des bislang ausschließlich Erfolg gewöhnten Komponisten durch das totalitäre Stalinistische System, das Mitte der Dreißigerjahre mit gigantischem medialen Aufwand nach außen befestigt und mit furchtbaren kriminellen Methoden nach innen durchgesetzt wurde...
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 4 c-moll op. 43
- 1 1. Allegretto poco moderato - Presto
- 2 2. Moderato con moto
- 3 3. Largo: Allegro
Der unveröffentliche Satz (Fragment)
- 4 Adagio - Allegro non troppo
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