Ludwig van Beethoven: Violinsonaten Vol.4
Violinsonaten Vol.4
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
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- Violinsonaten Nr. 6 & 7; Rondo WoO 41; 6 Deutsche Tänze WoO 42
- Künstler: Thomas Albertus Irnberger, Michael Korstick
- Label: Gramola, DDD, 2014
- Bestellnummer: 8488077
- Erscheinungstermin: 8.1.2016
Der vierte und letzte Teil der Gesamtaufnahme der Violinsonaten Ludwig van Beethovens des Salzburger Violinisten Thomas Albertus Irnberger mit Michael Korstick, Klavier, wendet sich den Sonaten Op. 30 / 1 und 30 / 2 zu. Komponiert im Jahr 1802, in dem er auch das »Heiligenstädter Testament« verfasste, spiegeln sich in diesen Werken die seelischen Befindlichkeiten Beethovens wider: Einerseits eine neue Liebe, beruflicher Erfolg und Hoffnung, auf der anderen Seite die seine künstlerische und psychische Existenz bedrohende, sich abzeichnende schwere Gehörschädigung.
So unterschiedlich und von Stimmungsschwankungen geprägt, stehen diese in A-Dur (Nr. 6, Op. 30 / 1) und c-Moll (Nr. 7, 30 / 2). Das Rondo G-Dur WoO 41 und die Sechs Deutschen Tänze WoO 42 hingegen entstanden 1794 / 96 und vermitteln Leichtigkeit und beinahe jugendlichen Frohsinn - was auch den Interpreten Irnberger und Korstick »spielend« gelingt. Thomas Albertus Irnberger, geboren in Salzburg, begann seinen Violinunterricht am Salzburger Mozarteum, wechselte nach Linz zu Prof. Josef Sabaini und wurde in Paris von Ivry Gitlis angeleitet. Weitere Lehrer waren Mauricio Fuks, Yair Kless, Alberto Lysy, Igor Oistrach, Dmitry Sitkovetsky und Grigory Zhislin. Zahlreiche Auszeichnungen, Auftritte bei internationalen Festivals und die Zusammenarbeit wie Aufnahmetätigkeit mit Künstlern wie Jörg Demus, Evgueni Sinaiski oder Paul Badura-Skoda sowie mit dem Israel Chamber Orchestra unter Roberto Paternostro und dem Orchester »Spirit of Europe« unter der Leitung von Chefdirigent Martin Sieghart unterstreichen die musikalischen Fertigkeiten des jungen Salzburgers.
Michael Korstick wurde in Köln geboren. Mit 9 Jahren erhält er den ersten Klavierunterricht und studiert später in Köln bei Jürgen Tröster und in Hannover bei Hans Leygraf. Er besucht die Meisterklasse von Tatjana Nikolaieva in Moskau und beschließt 1983 seine Studien an der Juilliard School bei Sascha Gorodnitzki. Korstick erhält in den folgenden Jahren Preise und Auszeichnungen u. a. beim Beethoven Wettbewerb Wien, Reina Sofia-Wettbewerb Madrid, Tschaikowsky-Wettbewerb Moskau und Internationalen Musikwettbewerb Montréal. 1992 leitete er die chilenische Erstaufführung des Klavierkonzerts von Samuel Barber. Weitere Konzerte und Tourneen führen ihn nach Mexiko, Korea, Andalusien und Marokko.
Aus Anlass der Feierlichkeiten vom 100. Geburtstag von Claudio Arrau spielt er 2003 in Santiago de Chile einen Beethoven-Zyklus. Seine CD-Aufnahmen, die in Musikmagazinen und Feuilletons durchweg hervorragende Kritiken erhalten, erhielt er den »Echo-Klassik-Preis«, mehrfach den Preis der Deutschen Schallplattenkritik, sowie den MIDEM Classical Award.
So unterschiedlich und von Stimmungsschwankungen geprägt, stehen diese in A-Dur (Nr. 6, Op. 30 / 1) und c-Moll (Nr. 7, 30 / 2). Das Rondo G-Dur WoO 41 und die Sechs Deutschen Tänze WoO 42 hingegen entstanden 1794 / 96 und vermitteln Leichtigkeit und beinahe jugendlichen Frohsinn - was auch den Interpreten Irnberger und Korstick »spielend« gelingt. Thomas Albertus Irnberger, geboren in Salzburg, begann seinen Violinunterricht am Salzburger Mozarteum, wechselte nach Linz zu Prof. Josef Sabaini und wurde in Paris von Ivry Gitlis angeleitet. Weitere Lehrer waren Mauricio Fuks, Yair Kless, Alberto Lysy, Igor Oistrach, Dmitry Sitkovetsky und Grigory Zhislin. Zahlreiche Auszeichnungen, Auftritte bei internationalen Festivals und die Zusammenarbeit wie Aufnahmetätigkeit mit Künstlern wie Jörg Demus, Evgueni Sinaiski oder Paul Badura-Skoda sowie mit dem Israel Chamber Orchestra unter Roberto Paternostro und dem Orchester »Spirit of Europe« unter der Leitung von Chefdirigent Martin Sieghart unterstreichen die musikalischen Fertigkeiten des jungen Salzburgers.
Michael Korstick wurde in Köln geboren. Mit 9 Jahren erhält er den ersten Klavierunterricht und studiert später in Köln bei Jürgen Tröster und in Hannover bei Hans Leygraf. Er besucht die Meisterklasse von Tatjana Nikolaieva in Moskau und beschließt 1983 seine Studien an der Juilliard School bei Sascha Gorodnitzki. Korstick erhält in den folgenden Jahren Preise und Auszeichnungen u. a. beim Beethoven Wettbewerb Wien, Reina Sofia-Wettbewerb Madrid, Tschaikowsky-Wettbewerb Moskau und Internationalen Musikwettbewerb Montréal. 1992 leitete er die chilenische Erstaufführung des Klavierkonzerts von Samuel Barber. Weitere Konzerte und Tourneen führen ihn nach Mexiko, Korea, Andalusien und Marokko.
Aus Anlass der Feierlichkeiten vom 100. Geburtstag von Claudio Arrau spielt er 2003 in Santiago de Chile einen Beethoven-Zyklus. Seine CD-Aufnahmen, die in Musikmagazinen und Feuilletons durchweg hervorragende Kritiken erhalten, erhielt er den »Echo-Klassik-Preis«, mehrfach den Preis der Deutschen Schallplattenkritik, sowie den MIDEM Classical Award.
Rezensionen
»Ein brillanter Abschluss dieser insgesamt ausgezeichneten Gesamteinspielung.« (Julia Spinola, kulturradio)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Sonate für Violine und Klavier Nr. 6 A-Dur op. 30 Nr. 1
- 1 1. Allegro
- 2 2. Adagio molto espressivo
- 3 3. Allegretto con variazioni
- 4 Rondo für Violine und Klavier G-Dur WoO 41
- 5 Sechs deutsche Tänze WoO 42
Sonate für Violine und Klavier Nr. 7 c-moll op. 30 Nr. 2
- 6 1. Allegro con brio
- 7 2. Adagio cantabile
- 8 3. Scherzo: Allegro
- 9 4. Finale: Allegro
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