1 von 5
Anonym
15. Mai 2020
Gesamteindruck:
1,0 von 5
Künstlerische Qualität:
2,0 von 5
Repertoirewert:
1,0 von 5
Überforderte Stimme
Ein Album, das die Welt nicht braucht.
Durch massives Abdunkeln, Anschleifen, Seufzen, Greinen und einen regelrechten „Wobber“ wird man nicht zum Spinto-Tenor.
Beczala hatte seine unbestrittenen Verdienste im lyrischen Fach, aber die Stimme gibt den Wechsel in dramatischere Gefilde einfach nicht her.
Wie klug waren eins die Tenöre vom Schlage Geddas oder Krauss‘, die die Grenzen ihres stimmlichen Materials erkannten und sich klug auf ihr Fach beschränkten.
Eine bedauerliche Einspielung - daher als Fazit ein ganz klares „Nein, danke...“