5 von 5
Anonym
08. Oktober 2015
Gesamteindruck:
5,0 von 5
Künstlerische Qualität:
5,0 von 5
Repertoirewert:
3,0 von 5
Unpathetisch
Eine extrem ausdifferenzierte Interpretation - vor allem in den schon an Lautlosigkeit grenzenden Piano-Passagen und den stets kontrollierten "Ausbrüchen". Järvi lotet zwar alle Extreme aus, verfällt dabei jedoch nie dem leeren Pathos. Er hat stets die Binnenspannung im Blick und behält die Kontrolle.