Gustav Mahler: Symphonie Nr.4 (für Kammerensemble)
Symphonie Nr.4 (für Kammerensemble)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Kindertotenlieder
- Künstler: Lies Vandewege (Sopran), Henk Neven (Bariton), Gruppo Montebello, Henk Guittart
- Label: Etcetera, DDD, 2017
- Bestellnummer: 8721661
- Erscheinungstermin: 14.9.2018
- Serie: Verein für musikalische Privataufführungen - Nr. 4
Verein für musikalische Privataufführungen
1918 gründete Arnold Schoenberg in Wien den Verein für musikalische Privataufführungen. Im Alter von vierundvierzig Jahren galt Schönberg weithin als einer der wichtigsten und einflussreichsten Komponisten seiner Zeit. Nach seinen Erfahrungen im ultrakonservativen Wiener Musikleben, die in den Schrecken des berüchtigten Skandalkonzerts vom 31. März 1913 gipfelten, muss Schönberg das Gefühl gehabt haben, dass es an der Zeit war, einem interessierten Publikum neue Musik auf eine andere Art und Weise zu präsentieren. Mit Schönberg als Präsident und einem Vorstand von neunzehn Freunden und Studenten wurde ein innovatives Format entwickelt: wöchentliche Konzerte, die nur für Mitglieder des Vereins zugänglich sein sollten, wobei Kritiker nicht zugelassen und hörbare Zustimmung oder Ablehnung nicht erlaubt waren. Die Programme blieben bis zum Abend des Konzerts geheim.
Die Kompositionen würden auf höchstem Niveau dargeboten werden. Sie werden vorzugsweise zwei- bis viermal während der Saison wiederholt, manchmal sogar zweimal während desselben Konzerts gespielt, um ein besseres Verständnis zu ermöglichen.
Manchmal wurden bis zu dreißig Proben abgehalten, um die von Schönberg angestrebte "Klarheit und Präzision" zu erreichen. Die ausführenden Musiker wurden sorgfältig ausgewählt, und nur diejenigen, die sich aufrichtig für die Musik interessierten, wurden akzeptiert. Jegliche Virtuosität um ihrer selbst willen wurde nicht geduldet. Bemerkenswert für die damalige Zeit war die hohe Zahl der weiblichen Interpreten. Dazu gehörten Klaviersolisten (sieben Frauen gegenüber acht Männern), Geigerinnen und ein reines Frauenstreichquartett.
1918 gründete Arnold Schoenberg in Wien den Verein für musikalische Privataufführungen. Im Alter von vierundvierzig Jahren galt Schönberg weithin als einer der wichtigsten und einflussreichsten Komponisten seiner Zeit. Nach seinen Erfahrungen im ultrakonservativen Wiener Musikleben, die in den Schrecken des berüchtigten Skandalkonzerts vom 31. März 1913 gipfelten, muss Schönberg das Gefühl gehabt haben, dass es an der Zeit war, einem interessierten Publikum neue Musik auf eine andere Art und Weise zu präsentieren. Mit Schönberg als Präsident und einem Vorstand von neunzehn Freunden und Studenten wurde ein innovatives Format entwickelt: wöchentliche Konzerte, die nur für Mitglieder des Vereins zugänglich sein sollten, wobei Kritiker nicht zugelassen und hörbare Zustimmung oder Ablehnung nicht erlaubt waren. Die Programme blieben bis zum Abend des Konzerts geheim.
Die Kompositionen würden auf höchstem Niveau dargeboten werden. Sie werden vorzugsweise zwei- bis viermal während der Saison wiederholt, manchmal sogar zweimal während desselben Konzerts gespielt, um ein besseres Verständnis zu ermöglichen.
Manchmal wurden bis zu dreißig Proben abgehalten, um die von Schönberg angestrebte "Klarheit und Präzision" zu erreichen. Die ausführenden Musiker wurden sorgfältig ausgewählt, und nur diejenigen, die sich aufrichtig für die Musik interessierten, wurden akzeptiert. Jegliche Virtuosität um ihrer selbst willen wurde nicht geduldet. Bemerkenswert für die damalige Zeit war die hohe Zahl der weiblichen Interpreten. Dazu gehörten Klaviersolisten (sieben Frauen gegenüber acht Männern), Geigerinnen und ein reines Frauenstreichquartett.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 4 G-Dur (bearb. von Erwin Stein)
- 1 1. Bedächtig - Recht gemächlich
- 2 2. In gemächlicher Bewegung - Ohne Hast
- 3 3. Ruhevoll, poco adagio
- 4 4. Sehr behaglich
Kindertotenlieder (5 Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert) (bearb. von Reinbert de Leeuw)
- 5 Nr. 1 Nun will die Sonn' so hell aufgeh'n
- 6 Nr. 2 Nun seh' ich wohl, warum so dunkle Flammen
- 7 Nr. 3 Wenn dein Mütterlein
- 8 Nr. 4 Oft denk' ich, sie sind nur ausgegangen!
- 9 Nr. 5 In diesem Wetter, in diesem Braus
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