Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr.4
Symphonie Nr.4
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons
- Label: Warner, DDD, 2003
- Erscheinungstermin: 24.6.2015
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*** Japan-Import
Neuer Schostakowitsch-Meilenstein: Mariss Jansons dirigiert die Sinfonie Nr. 4
1988 begann der Dirigent Mariss Jansons für EMI Classics ein ehrgeiziges und damals noch keineswegs alltägliches Projekt: Die Einspielung aller fünfzehn Sinfonien des russischen Sinfonikers Dmitri Schostakowitsch. Jansons sammelte erste bedeutende musikalische Erfahrungen als Assistent des Dirigenten Jewgenij Mrawinsky, dem legendären Schostakowitsch-Kenner der ersten Stunde und Chefdirigent der damaligen Leningrader Philharmoniker, mit denen Jansons vor sechzehn Jahren den Zyklus begann. Nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs setzte Jansons die Vollendung der Einspielung mit verschiedenen westlichen Orchestern fort. Jetzt erscheint die Sinfonie Nr. 4 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Jansons seit Herbst 2003 als Chefdirigent vorsteht.
Erstmals ging Schostakowitsch in diesem Werk radikale Wege. Das Stück entstand 1935 / 36 zu einer Zeit, als der Komponist wegen seiner Oper »Lady Macbeth von Mzensk« Anfeindungen durch das Stalin-Regime ausgesetzt war, der mit dem Prawda-Artikel »Chaos statt Musik« begann und den Komponisten in die innere Emigration trieb. Erst 25 Jahre nach Vollendung der Sinfonie stimmte Schostakowitsch der Uraufführung 1961 in Moscow zu.
1988 begann der Dirigent Mariss Jansons für EMI Classics ein ehrgeiziges und damals noch keineswegs alltägliches Projekt: Die Einspielung aller fünfzehn Sinfonien des russischen Sinfonikers Dmitri Schostakowitsch. Jansons sammelte erste bedeutende musikalische Erfahrungen als Assistent des Dirigenten Jewgenij Mrawinsky, dem legendären Schostakowitsch-Kenner der ersten Stunde und Chefdirigent der damaligen Leningrader Philharmoniker, mit denen Jansons vor sechzehn Jahren den Zyklus begann. Nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs setzte Jansons die Vollendung der Einspielung mit verschiedenen westlichen Orchestern fort. Jetzt erscheint die Sinfonie Nr. 4 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Jansons seit Herbst 2003 als Chefdirigent vorsteht.
Erstmals ging Schostakowitsch in diesem Werk radikale Wege. Das Stück entstand 1935 / 36 zu einer Zeit, als der Komponist wegen seiner Oper »Lady Macbeth von Mzensk« Anfeindungen durch das Stalin-Regime ausgesetzt war, der mit dem Prawda-Artikel »Chaos statt Musik« begann und den Komponisten in die innere Emigration trieb. Erst 25 Jahre nach Vollendung der Sinfonie stimmte Schostakowitsch der Uraufführung 1961 in Moscow zu.
Rezensionen
FonoForum 01/05: »Was es mit dieser Sinfonie, mit ihrer grellen Bitternis und radikalen Lärmigkeit wirklich auf sich hat, das offenbart diese Interpretation mit geradezu bestürzender Eindringlichkeit. Das setzt neue Maßstäbe. Hinzu kommt ein exzellentes Klangbild.«stereoplay 02/05: »Nie war die Symphonie in ihren Zickzackläufen und Klangmassierungen klarer zu vernehmen als unter der Leitung Mariss Jansons.«
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Dmitri Schostakowitsch (1906-1975): Symphonie Nr.4 (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
- 1 Sinfonie Nr. 4
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