Robert Schumann: Davidsbündlertänze op.6
Davidsbündlertänze op.6
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Humoreske op. 20; Arabeske op. 18; Blumenstück op. 19; Faschingsschwank aus Wien op. 26; Klaviersonate Nr. 3 f-moll op. 14 "Concert sans Orchestre"
- Künstler: Gerhard Oppitz (Klavier)
- Label: Hänssler, DDD, 2021
- Erscheinungstermin: 6.1.2023
Innerhalb des immer noch zu Entdeckungen einladenden Reichs der romantischen Klaviermusik nimmt Schumanns Beitrag seit jeher einen besonderen Platz ein. Zwar besitzt er nicht die Ausstrahlung der Werke Chopins, von denen Ignaz Friedman meinte, dass Chopin mit ihnen das Klavier nicht nur geöffnet, sondern auch wieder geschlossen habe. (Ihrem Zauber huldigte Schumann bereits in seiner hymnischen Besprechung von Chopins 1831 erschienenem Opus 2, den Variationen über Mozarts »Reich mir die Hand, mein Leben«).
Auch errichtete Schumann in der Geschichte des Klavierspiels keine technisch-manuellen Meilensteine wie Liszt, der inspiriert von Paganinis Auftritten und auf Basis der von Sébastien Érard 1821 entwickelten Repetitionsmechanik – spätestens mit seinen Études d’exécution transcendante (1837) das Instrument gewissermaßen neu erfand.
Und weder der Esprit der Klaviersprache Mendelssohn Bartholdys noch Charles-Valentin Alkans Verabsolutierung der Virtuosität sind für Schumanns Klaviermusik charakteristisch, auch wenn er in den Abegg-Variationen op. 1 (1830) und der Toccata op. 7 (1832) zeigte, dass er beide Idiome glänzend beherrschte.
Auch errichtete Schumann in der Geschichte des Klavierspiels keine technisch-manuellen Meilensteine wie Liszt, der inspiriert von Paganinis Auftritten und auf Basis der von Sébastien Érard 1821 entwickelten Repetitionsmechanik – spätestens mit seinen Études d’exécution transcendante (1837) das Instrument gewissermaßen neu erfand.
Und weder der Esprit der Klaviersprache Mendelssohn Bartholdys noch Charles-Valentin Alkans Verabsolutierung der Virtuosität sind für Schumanns Klaviermusik charakteristisch, auch wenn er in den Abegg-Variationen op. 1 (1830) und der Toccata op. 7 (1832) zeigte, dass er beide Idiome glänzend beherrschte.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Davidsbündler-Tänze op. 6 (18 Stücke für Klavier)
- 1 Nr. 1 Lebhaft
- 2 Nr. 2 Innig
- 3 Nr. 3 Mit Humor
- 4 Nr. 4 Ungeduldig
- 5 Nr. 5 Einfach
- 6 Nr. 6 Sehr rasch
- 7 Nr. 7 Nicht schnell
- 8 Nr. 8 Frisch
- 9 Nr. 9 Lebhaft
- 10 Nr. 10 Balladenmäßig
- 11 Nr. 11 Einfach
- 12 Nr. 12 Mit Humor
- 13 Nr. 13 Wild und lustig
- 14 Nr. 14 Zart und singend
- 15 Nr. 15 Frisch
- 16 Nr. 16 Mit gutem Humor
- 17 Nr. 17 Wie aus der Ferne
- 18 Nr. 18 Nicht schnell
- 19 Humoreske op. 20
Disk 2 von 2 (CD)
Grande Sonate f moll op. 14
- 1 1. Allegro
- 2 2. Scherzo: Molto comodo
- 3 3. Quasi Variazioni
- 4 4. Prestissimo possible
- 5 Arabeske op. 18
- 6 Blumenstück op. 19
Faschingsschwank aus Wien op. 26 (5 Stücke für Klavier)
- 7 1. Sehr lebhaft
- 8 2. Romanze: Ziemlich langsam
- 9 3. Scherzino
- 10 4. Intermezzo: Mit größter Energie
- 11 5. Finale: Höchst lebhaft
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