3 von 5
Anonym
23. Mai 2018
Gesamteindruck:
3,0 von 5
Künstlerische Qualität:
3,0 von 5
Repertoirewert:
2,0 von 5
Süffige Rach-Schmonzetten ...
... zumindest klanglich delikat präsentiert ...
»Trifonov spielt hier übrigens auf einem Fazioli-Flügel, dessen altbechsteinhaft schimmernder Glockenton nicht unwesentlich beiträgt zum geschmackvollen Gesamteindruck. Rachmaninow wiederentdeckt als Lyriker abseits allen kraftmeiernden Weltschmerzpathos'.« (Stereo, Juni 2017)
... Nun denn, der geschmacklich tiefere Eindruck liegt wohl eher beim sentimental orientierten Hörer, der weniger davon wissen will, was er hört, nur dass er so viel Schönes hört ... Kreisslers adäquate Bearbeitung des Rach-Konzerts spiegelt hier nur die erwünschte Rezeptionshaltung.
Zudem kann man auch noch hoffen, dass musikalisch derart geneigte Hörer das klangsinnliche Plus des sog. altbechsteinhaften, sonoren Fazioli-Flügels auch über ihre Audio-plus Anlagen dezidiert wahr-, und nicht einfach nur so hin-nehmen. Jedoch, wer weiss? gmr