Brussels Chamber Choir - Made in Belgium
Brussels Chamber Choir - Made in Belgium
New Begian Choral Music
With works by:
Rudi Tas (geb. 1957)
, Xavier Deprez (geb. 1966)
, Stephan Laschet (geb. 1979)
, Luc Dupuis (geb. 1954)
, Alan Charlton (geb. 1970)
, Maarten van Ingelgem (geb. 1976)
, Roland Coryn (geb. 1938)
, Kurt Bikkembergs (geb. 1963)
, Piet Swerts (geb. 1960)
, Jan Moeyaert (geb. 1981)
, Jean-Marie Rens (geb. 1955)
, Toby Wardman (geb. 1981)
, Guy-Philippe Luypaerts (1931-1999)
und weitere
Contributors:
Brussels Chamber Choir, Helen Cassano
CD
CD (Compact Disc)
Conventional CD, playable with all CD players and computer drives, but also with most SACD or multiplayers.
-
Tas: Ave Maria; Je voudrais te la dire
+Deprez: O ignis spiritus
+Laschet: Pater noster
+Dupuis: Stabat Mater
+Charlton: The everlasting voices; Il flotte une musique eteinte
+Ingelgem: Hampstead Heath
+Coryn: The sick rose
+Bikkembergs: Never pain to tell thy love
+Swerts: War
+Moeyaert: In duin
+Rens: Die Nachtegaal int wild
+Wardman (arr.): Li p'tit banc
+Luypaerts: Chanson des Eclopes
- Artists: Brussels Chamber Choir, Helen Cassano
- Label: Etcetera, DDD, 2017
- Order number: 7897152
- Release date: 17.11.2017
Im Goldenen Zeitalter der Renaissance erlebte die Polyphonie ihre Blütezeit, vor allem dank der im heutigen Belgien geborenen Komponisten wie Josquin, Ockeghem oder Lassus. Es waren diese französisch-flämischen Polyphonisten, die durch Reisen und Arbeiten in ihrer Heimat und im übrigen Europa ihre neuen musikalischen Ideen verbreiteten und den ersten echten internationalen Stil seit der Vereinheitlichung des gregorianischen Chorals im 9. Im heutigen Belgien kann man nicht von einem einheitlichen nationalen Stil in der Chormusik sprechen.
Aber wie in der Renaissance hat die belgische Chormusik eine starke internationale Note, was zweifellos auf den internationalen Charakter der Hauptstadt Brüssel sowie auf die wunderbare Mischung von Sprachen, Kulturen und Gemeinschaften zurückzuführen ist, die heute im ganzen Land vertreten sind. Die auf diesem Album vertretenen Komponisten, die aus jeder der drei Regionen Belgiens (Flandern, Wallonien und Brüssel) stammen oder dort ansässig sind, schreiben oft in einer anderen Sprache als ihrer Muttersprache.
Obwohl ihre Chormusik sehr unterschiedliche Stile umfasst, teilen sie einige der gleichen Einflüsse und Inspirationsquellen, sowohl musikalisch als auch poetisch: die bereits erwähnte »belgische« Polyphonie, gregorianische Gesänge, Orgelmusik, modale Harmonien, symbolistische Poesie, traditionelle Volkslieder oder der Erste Weltkrieg, der Belgien auf so tragische Weise geprägt hat.
Der Brussels Chamber Choir wurde 2007 von Helen Cassano und Kommilitonen des Koninklijk Conservatorium Brussel gegründet. Das Ensemble hat sich zu einer eklektischen Gruppe leidenschaftlicher Sängerinnen und Sänger aus Brüssel entwickelt, die sowohl Laien als auch Profis sind und mehr als 10 verschiedene Nationalitäten vertreten. Der Chor gibt regelmäßig A-cappella-Konzerte in ganz Brüssel und wird häufig zu Auftritten in der Brüsseler Kathedrale St. Michael und St. Gudula eingeladen.
Helen Cassano wurde in London geboren, wuchs aber in Madrid auf. Sie erwarb einen Abschluss in Musikwissenschaft an der Royal Holloway University of London und zog 2002 nach Belgien. Sie studierte an den Königlichen Konservatorien von Brüssel und Den Haag sowie am Lemmensinstituut in Leuven und erwarb Masterabschlüsse in Gesang, Kammermusik und Chorleitung.
Neben der Leitung des Brüsseler Kammerchors ist Helen als professionelle Chor- und Ensemblesängerin mit Gruppen wie Vox Luminis, dem Flämischen Rundfunkchor, dem Chœur de Chambre de Namur, Arsys-Bourgogne, Le Concert Spirituel, Currende, dem Hildebrandt Consort und dem Huelgas Ensemble tätig, mit denen sie in ganz Europa auftritt. Ihre zahlreichen Aufnahmen wurden mit renommierten Preisen ausgezeichnet, darunter Diapason d'Or, Choc de Classica, Prix Caecilia, International Classical Music Award, Preis der Deutschen Schallplattenkritik und Gramophone's Recording of the Year.
Aber wie in der Renaissance hat die belgische Chormusik eine starke internationale Note, was zweifellos auf den internationalen Charakter der Hauptstadt Brüssel sowie auf die wunderbare Mischung von Sprachen, Kulturen und Gemeinschaften zurückzuführen ist, die heute im ganzen Land vertreten sind. Die auf diesem Album vertretenen Komponisten, die aus jeder der drei Regionen Belgiens (Flandern, Wallonien und Brüssel) stammen oder dort ansässig sind, schreiben oft in einer anderen Sprache als ihrer Muttersprache.
Obwohl ihre Chormusik sehr unterschiedliche Stile umfasst, teilen sie einige der gleichen Einflüsse und Inspirationsquellen, sowohl musikalisch als auch poetisch: die bereits erwähnte »belgische« Polyphonie, gregorianische Gesänge, Orgelmusik, modale Harmonien, symbolistische Poesie, traditionelle Volkslieder oder der Erste Weltkrieg, der Belgien auf so tragische Weise geprägt hat.
Der Brussels Chamber Choir wurde 2007 von Helen Cassano und Kommilitonen des Koninklijk Conservatorium Brussel gegründet. Das Ensemble hat sich zu einer eklektischen Gruppe leidenschaftlicher Sängerinnen und Sänger aus Brüssel entwickelt, die sowohl Laien als auch Profis sind und mehr als 10 verschiedene Nationalitäten vertreten. Der Chor gibt regelmäßig A-cappella-Konzerte in ganz Brüssel und wird häufig zu Auftritten in der Brüsseler Kathedrale St. Michael und St. Gudula eingeladen.
Helen Cassano wurde in London geboren, wuchs aber in Madrid auf. Sie erwarb einen Abschluss in Musikwissenschaft an der Royal Holloway University of London und zog 2002 nach Belgien. Sie studierte an den Königlichen Konservatorien von Brüssel und Den Haag sowie am Lemmensinstituut in Leuven und erwarb Masterabschlüsse in Gesang, Kammermusik und Chorleitung.
Neben der Leitung des Brüsseler Kammerchors ist Helen als professionelle Chor- und Ensemblesängerin mit Gruppen wie Vox Luminis, dem Flämischen Rundfunkchor, dem Chœur de Chambre de Namur, Arsys-Bourgogne, Le Concert Spirituel, Currende, dem Hildebrandt Consort und dem Huelgas Ensemble tätig, mit denen sie in ganz Europa auftritt. Ihre zahlreichen Aufnahmen wurden mit renommierten Preisen ausgezeichnet, darunter Diapason d'Or, Choc de Classica, Prix Caecilia, International Classical Music Award, Preis der Deutschen Schallplattenkritik und Gramophone's Recording of the Year.
- Tracklisting
- details
- Contributors
Disk 1 von 1 (CD)
Motetten Nr. 1-4 (Auszug)
- 1 Rudi Tas: Ave Maria
- 2 Xavier Deprez: O ignis Spiritus
- 3 Stephan Laschet: Pater noster
- 4 Luc Dupuis: Stabat Mater
- 5 Alan Charlton: The everlasting voices
Onvoltooid Landschap (Auszug)
- 6 Maarten van Ingelgem: Hampstead Heath
A Tribute to William Blake op. 74 (Auszug)
- 7 Roland Coryn: The sick rose
Lieder nach William Blake (Auszug)
- 8 Kurt Bikkembergs: Never pain to tell thy love
- 9 Piet Swerts: War
- 10 Jan Moeyaert: In duin
- 11 Jean-Marie Rens: Die nachtegaal int wld
- 12 Toby Wardman: Li p'tit banc
La chanson d'Eve (Auszug)
- 13 Rudy Tas: Je voudrais te la dire
- 14 Guy-Philippe Luypaerts: Chanson des écloés
- 15 Alan Charlton: Il flotte une musique éteinte (für gemischten Chor, Vibraphon und Blockflöte)
