Dejana Sekulic - Temporality of the Impossible (CD)

Dejana Sekulic - Temporality of the Impossible

Mit Werken von: Clara Iannotta (geb. 1983) , Rebecca Saunders (geb. 1967) , Liza Lim (geb. 1966) , Evan Johnson (geb. 1980) , Cathy Milliken (geb. 1956) , Aaron Cassidy (geb. 1976) , Dario Buccino (geb. 1968)

Mitwirkende: Dejana Sekulic

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Dejana Sekulic - Temporality of the Impossible, CD

Bewertung:

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Clara Iannotta: dead wasps in the jam-jar
+Dario Buccino: Finalmente il tempo e intero Nr. 16
+Rebecca Saunders: Hauch
+Liza Lim: The Su song Star Map
+Evan Johnson: Wolke über Bäumen
+Cathy Milliken: Crie
+Aaron Cassidy: The Crutch of Memory

Künstler: Dejana Sekulic (Violine)
Label: Huddersfield Contemporary, DDD, 2021
Erscheinungstermin: 15.4.2022

Temporality of the Impossible (Zeitlichkeit des Unmöglichen) ist die erste Veröffentlichung, die aus einem größeren, laufenden Projekt gleichen Namens der in Serbien geborenen und in Brüssel lebenden Geigerin Dejana Sekulic hervorgegangen ist. Das Projekt dreht sich um neuere Musik, die das Extreme und die Mehrdeutigkeit erforscht, die an den Grenzen des Möglichen in der zeitgenössischen Violinaufführung auftauchen. Der Schwerpunkt liegt auf Repertoire, in dem die Beziehung zwischen Notation und Klang unkonventionell, herausfordernd, unsicher oder sogar verwirrend ist, sowie auf Werken, die ungewöhnliche Saitenpräparationen und Stimmungen verwenden. Es handelt sich um Werke, die eine Neudefinition der Rolle des Interpreten vorschlagen - und manchmal auch fordern. Die sieben Werke, die auf dieser Aufnahme zu hören sind, veranschaulichen den forschenden, erkundenden Charakter von Sekulics Projekt. Diese Stücke von Clara Iannotta, Rebecca Saunders, Liza Lim, Evan Johnson, Cathy Milliken, Aaron Cassidy und ein neu für das Projekt in Auftrag gegebenes Werk des ikonoklastischen italienischen Komponisten Dario Buccino rücken die rohe, essenzielle, zerbrechliche und flüchtige Materie der Violine in den Vordergrund, oft durch neuartige Ansätze an der Schnittstelle zwischen Interpret, Instrument, Notation, Bewegung und Klang. Angesichts der Vielgestaltigkeit der Stücke, die von einer Aufführung zur nächsten sehr unterschiedlich klingen können, wird auch die Funktion einer Aufnahme - die nur eine feste Instanz festhält - selbst problematisiert. Jede Aufnahme ist eine Momentaufnahme einer einzigen möglichen Iteration, die eine bestimmte Lesart, ein bestimmtes Verständnis und die Energie eines einzigen Augenblicks vermittelt. Diese Aufnahmen sind Eröffnungen. Dashboard Confessional