2 von 5
Anonym
29. September 2022
Gesamteindruck:
2,0 von 5
Künstlerische Qualität:
2,0 von 5
Repertoirewert:
5,0 von 5
Nichts besonderes…
Irgendwie billig zusammengewürfelte Live Aufnahmen, hübsch verpackt aufgewertet und dann zu einem stattlichen Preis angeboten. Keine Interpretation überzeugt wirklich.
Außer vielleicht die Vierte unter Nezet-Seguin. Aber die hat der Kanadier bereits viel schöner dirigiert mit seinem Orchestre Metropolitain de Montréal (CD bei ATMA).
Die Berliner stehen, gerade was Mahler angeht, schon länger nicht mehr in der ersten Reihe.
Da lob ich mir zum Beispiel die Gesamtaufnahmen und Einzelaufnahmen des Sinfonieorchesters des Hessischen Rundfunks aus Frankfurt (CD Denon unter Inbal, DVD Unitel Classica unter Järvi), oder des Sinfonieorchesters des SWF Baden-Baden (CD SWF Hausproduktion), später SWR (CD Hänssler) unter Gielen.
(Nicht zu vergessen die legendäre Achte zur Wiedereröffnung der Alten Oper mit dem Frankfurter Museumsorchester von 1981 (2LP CBS Masterworks / CD Sony), wenn man dies komplettieren möchte).
Erwähnenswert als Alternativen:
Bernstein: New York/London (CD Sony)
Tilson Thomas: San Francisco (CD Haus Label)
Abravanel: Salt Lake City (CD Vanguard)
By the way Gielen:
Die großartigste Mahlereinspielung der Berliner Philharmoniker ist die Siebte unter Gielen. Live und schon ein paar Tage her. (CD bei Testament Coop Tower Records).