1 von 5
TempestHH
05. April 2022
Gesamteindruck:
1,0 von 5
Künstlerische Qualität:
1,0 von 5
Repertoirewert:
1,0 von 5
Die Dame gibt mit trüben Sinn …
Netrebko und Richard Strauss ist schon einmal schief gelaufen. Die Interpretation der Ariadne, falls man bei dieser Sängerin überhaupt von Interpretation sprechen kann, ist schlichtweg unterirdisch. Ich vermute, dass diese Sängerin die Interpretation einer Norman zum Vorbild hat. Aber die Norman war eine hervorragende Interpretin der Ariadne. Die Netrebko hat mittlerweile einen „Wobbler“ in der Stimme, der an der Grenze zum Triller ist, an der Wiener Staatsoper nennen Kenner dies „Quartvibrato“.
Die Elsa beginnt mit Intonationsschwierigkeiten, die Isolde ist mehr als eine Nummer zu groß für diese Sängerin.
Die Dido ist ok, aber eben eine Allerweltsinterpretation.
Wie schrieb einen Kritiker. Sie ist überall und nirgends zuhause. Ich tendiere zu Letzterem.
Ich bereue es, diese CD gekauft zu haben.