Wolfgang Rihm: Verwandlungen 1-4 (Musik für Orchester) (CD)

Wolfgang Rihm: Verwandlungen 1-4 (Musik für Orchester)

Wolfgang Rihm (geb. 1952)

Verwandlungen 1-4 (Musik für Orchester)

Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Christian Arming, Matthias Pintscher

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Wolfgang Rihm (geb. 1952): Verwandlungen 1-4 (Musik für Orchester), CD

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Künstler: Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Christian Arming, Matthias Pintscher
Label: Hänssler, DDD, 2006-08
Erscheinungstermin: 15.11.2010

Produktinfo:

Wolfgang Rihm ist einer der bekanntesten und am häufigsten aufgeführten Komponisten weltweit. Eine editorische Aufarbeitung seiner Orchesterwerke liegt daher nahe. Die beiden Orchester, die diese Absicht in die Tat umsetzen, sind das SWR Sinfonieorchester BadenBaden und Freiburg und das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR. In der Mitte zwischen diesen Städten liegt Karlsruhe, wo Wolfgang Rihm lebt. Nicht zuletzt deshalb gibt es eine seit vielen Jahrzehnten währende Verbindung zwischen dem Komponisten und diesen Klangkörpern, die viele seiner Werke uraufführten.

Die fünfte Folge der Edition Wolfgang Rihm widmet sich mit Verwandlung 1 – 4 vier Orchesterstücken, die zwischen 2002 und 2008 entstanden. Wie alle zyklischen Werke Rihms kann auch dieser Zyklus in seinen Einzelbestandteilen – unabhängig von den anderen - aufgeführt werden. Bindendes oder verbindendes Glied sind Motive, die gleichlautend oder auch modifiziert, also »verwandelt« auftauchen. Es ist also die Einheit im Wandel, die den Komponisten in diesen klangreichen Werken interessiert.

Rezensionen

FonoForum 01/11: »Die Fülle in Rihms schier uferlosem Werk könnte sich nicht beispielhafter Bahn brechen als in diesen so süffigen Orchester-›Verwandlungen‹, die mit vier Stücken aus dem vergangenen Jahrzehnt Rihms ästhetischen Status quo reflektieren. Mit großer sinfonischer Geste und zahlreichen Reminiszenzen an die europäische Orchesterkultur zwischen Spätromantik und klassischer Moderne gibt die erste ›Verwandlung‹ (2002) den gewichtigen Ton vor. Sie ist ganz sicher nicht unbeabsichtigt Wilhelm Killmayer zum 75. Geburtstag gewidmet, dem mit melancholischen Allusionen an Mahler und Berg die Ehre erwiesen wird. Eine Musik, deren Schönheit in wilden Schlagzeugattacken ihr Ende findet.«