Lamenti
Lamenti
Patrizia Ciofi, Natalie Dessay, Veronique Gens, Joyce DiDonato, Marie-Nicole Lemieux, Philippe Jaroussky, Rolando Villazon, Le Concert d'Astree, Emmanuelle Haim
CD
CD (Compact Disc)
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- Lamenti von Cavalli, Monteverdi, Strozzi, Landi, Carissimi, Cesti
- Artists: Patrizia Ciofi, Natalie Dessay, Veronique Gens, Joyce DiDonato, Marie-Nicole Lemieux, Philippe Jaroussky, Rolando Villazon, Le Concert d'Astree, Emmanuelle Haim
- Label: Erato, DDD, 2007
- Release date: 21.11.2008
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Zu Zeiten Monteverdis, Vivaldis und Händels hielt das Opernpublikum in diesen Momenten den Atem an: Wenn eine in tragisches Geschick verstrickte Hauptperson zum so genannten »Lamento« anhob – und in größter Expressivität ihr Leid beklagte. Die Komponisten setzten ihr ganzes Können gerade in diese Arien, die bald zu einem eigenen Genre wurden. Gleich zehn herausragende Sängerinnen und Sänger vereinte Emmanuelle Haïm zu diesem großen Lamento-Programm, wie Natalie Dessay, Joyce DiDonato, Rolando Villazón sowie der Countertenor Philippe Jaroussky.
Bei all der Farbigkeit und Sinnlichkeit dieser tief bewegenden Opernszenen von Frühbarock-Meistern lohnt auch ein Blick in die Geschichte der Kompositionen: So birgt gerade das berühmteste aller Lamenti, nämlich Monteverdis Lamento d'Arianna, ein Geheimnis: Das Stück stammt aus einer ansonsten verschollenen Oper. Die expressive Arie hinterließ schon bei den Zeitgenossen einen solchen Eindruck, dass sie zum Vorbild für weitere Kompositionen diente.
Bei all der Farbigkeit und Sinnlichkeit dieser tief bewegenden Opernszenen von Frühbarock-Meistern lohnt auch ein Blick in die Geschichte der Kompositionen: So birgt gerade das berühmteste aller Lamenti, nämlich Monteverdis Lamento d'Arianna, ein Geheimnis: Das Stück stammt aus einer ansonsten verschollenen Oper. Die expressive Arie hinterließ schon bei den Zeitgenossen einen solchen Eindruck, dass sie zum Vorbild für weitere Kompositionen diente.
Rezensionen
Stereoplay 12/08: "Neben Natalie Dessay und Veronique Gens, die bei Monteverdi um die suggestivere Deutung wetteifern, kann man Italiens Sopranstar Patricia Ciofi in Carissimis völlig unbekanntem 'Lamento di Maria Stuarda' bewundern. Ähnlich ergreifend gestaltet Mezzo-Sopranistin Joyce DiDonao die Abschiedsszene der gedemütigten Kaiserin Ottavia in Monteverdis 'Poppea'. Auch Männer dürfen hier hemmungslos klagen, in der ganzen Bandbreite der Leidensaffekte und Stimmlagen. Last but not least sorgen Emmanuelle Haim und ihr elfköpfiges Barockensensemle 'Le Concert d'Astrée' durch flexibel-mitfühlende Begleitung für die große musikalische Klammer in dieser faszinierend homogenen und rundum überzeugenden barocken Leidensrevue."- Tracklisting
- Contributors
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Villazón: Lasso io vivo (L'Egisto)
- 2 Dessay, Lehtipuu, Wall & Purves: Lamento della Ninfa
- 3 Philippe Jaroussky: L'Eraclito amoroso
- 4 Gens: Lamento d'Arianna
- 5 Purves: Superbe colli
- 6 DiDonato: Addio Roma (L'Incoronazione di Poppea)
- 7 Lehtipuu: Dormi, cara Didone (La Didone)
- 8 Ciofi: Lamento di Maria Stuarda
- 9 Naouri: Dure mie (L'Agia)
- 10 Lemieuy & Ciofi: Tremolo spirito (La Didone)
- 11 Villazón: Tu se' morta (L'Orfeo)