Johann Sebastian Bach: Die Kunst der Fuge BWV 1080 für Saxophonquartett
Die Kunst der Fuge BWV 1080 für Saxophonquartett
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
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- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: New Century Saxophone Quartet
- Label: Channel Classics, DDD, 2004
- Erscheinungstermin: 1.1.2018
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Eine strenge Fuge, die sich zu einem mitreißenden Tango-Rhythmus aufschwingt: Mit dieser fulminanten Überraschung beginnt die Piazzolla-SACD der Katona Twins. Tatsächlich stand der Meister des Tangos ganz ähnlich wie sein brasilianischer Kollege Heitor Villa-Lobos im Bann der Musik Johann Sebastian Bachs, der er mit seinem Stück Fugata seine Bewunderung darbringt. Die Katona Twins, inzwischen ein Gitarrenduo von Weltgeltung, haben sich mit dem Bandeonisten Alfredo Marcucci und fünf Streichern zusammengetan, um mit ihnen in einem vielfarbigen Kaleidoskop alle Facetten des genialen argentinischen Komponisten zu zeigen. Die Tango Suite ist zwar Piazzollas einziges Originalwerk für zwei Gitarren, doch schrieb er viele Stücke für Sologitarre und das Instrument war in seinen Besetzungen stets vertreten. Das ermutigte Péter und Zoltán Katona zu ihren Bearbeitungen, die sie auf dieser SACD vorstellen. Und das Ergebnis gibt ihnen recht: Feuriges Temperament und süße Melancholie bestimmen die Atmosphäre, die Gedanken streifen unwillkürlich zur innigen Vereinigung des Tanzes, Klänge und Melodien, die ineinander zu kriechen scheinen wie ein Tangopaar, um sich dann wieder zu trennen und aus der Distanz mit heißem Blick zu betrachten. Ein wahres Feuerwerk!
Bachs Kunst der Fuge wird in allen erdenkbaren Besetzungen musiziert: Die üblichen Einspielungen erklingen auf Cembalo oder Orgel, mit Streichquartett oder Kammerorchester. Ein faszinierendes Klangerlebnis brachte die Besetzung mit Blockflötenquartett, die das Loeki Stardust Quartet bei Channel Classics eingespielt hat (CCS 12698). Ein vergleichbares Vergnügen bietet das New Century Saxophone Quartet jetzt – und die Musiker sehen ihre Version keinesfalls als musikalischen Spaß. Ähnlich dem Blockflötenquartett besticht auch das Saxophonquartett durch seinen chorischen Klang, der besonders geeignet ist, die verschlungenen Linien des polyphonen Satzes in bestechender Klarheit wiederzugeben.
Die Anregung zur Beschäftigung mit der Kunst der Fuge kam von außen: Anlässlich eines gemeinsamen Konzerts des New Century Saxophone Quartett und des weltberühmten Juillard Quartetts war Joel Krosnick, der Cellist des Streichquartetts, begeistert vom homogenen und ausdrucksvollen Klang des Saxophonquartetts und riet dem Ensemble, sich die Kunst der Fuge einmal vorzunehmen. Schon vorher hatten die Musiker diesen Rat von einem Flötisten erhalten, doch bedurfte es der zusätzlichen Ermutigung durch Krosnick, der als Mitglied eines Streichquartett über eigene Erfahrungen mit dem Werk verfügte, um die Scheu der vier Saxophonisten vor der gewaltigen Aufgabe zu überwinden.
Nach einem Jahr Arbeit wurden drei Contrapunti in das Konzertprogramm des Ensembles aufgenommen, Publikum und Kritik nahmen diese Bereicherung des Repertoires in einhelliger Begeisterung an, und so entschloss sich das Quartett, das ganze Werk einzustudieren. Fachkundige Beratung über aufführungspraktische Fragen holten sich die Vier bei Stephen Preston, Barockspezialist und nach eigenem Eingeständnis glühender Bewunderer des New Century Saxophone Quartetts. Im Sommer 2002 arbeitete man eine ganze Woche zusammen und Preston nahm auch an den Aufnahmesitzungen im Januar 2003 teil. So ist die vorliegende SACD die Frucht eines achtjährigen Studiums, und selbst diese Einspielung bedeutet natürlich kein Endergebnis der Beschäftigung mit der Kunst der Fuge. Denn eines haben die Musiker des New Century Saxophone Quartet im Laufe dieser acht Jahre gelernt: Mit Bach wird man nie fertig. Zum Glück!
„Sonaten von Domenico Scarlatti gehören heute zum Grundrepertoire von Gitarrenduos. Doch so souverän hört man sie selten: Dynamisch breitgefächert, selbst in den virtuosesten Läufen nie in Verlegenheit kommend, gleichzeitig aber auch mit viel Ruhe und Sinn für Klang, ohne dabei in Farbspielereien zu verfallen.“ FONO FORUM
„Desenclos, Del Borgos und Mintzers dreisätzige Quartette eröffnen den Musikern ein attraktives Betätigungsfeld, verschiedene musikalische Strömungen zu verknüpfen und die Gestaltungsmittel des Instruments auszukosten, was die Musiker souverän nutzen.“ FONO FORUM
Eine strenge Fuge, die sich zu einem mitreißenden Tango-Rhythmus aufschwingt: Mit dieser fulminanten Überraschung beginnt die Piazzolla-SACD der Katona Twins. Tatsächlich stand der Meister des Tangos ganz ähnlich wie sein brasilianischer Kollege Heitor Villa-Lobos im Bann der Musik Johann Sebastian Bachs, der er mit seinem Stück Fugata seine Bewunderung darbringt. Die Katona Twins, inzwischen ein Gitarrenduo von Weltgeltung, haben sich mit dem Bandeonisten Alfredo Marcucci und fünf Streichern zusammengetan, um mit ihnen in einem vielfarbigen Kaleidoskop alle Facetten des genialen argentinischen Komponisten zu zeigen. Die Tango Suite ist zwar Piazzollas einziges Originalwerk für zwei Gitarren, doch schrieb er viele Stücke für Sologitarre und das Instrument war in seinen Besetzungen stets vertreten. Das ermutigte Péter und Zoltán Katona zu ihren Bearbeitungen, die sie auf dieser SACD vorstellen. Und das Ergebnis gibt ihnen recht: Feuriges Temperament und süße Melancholie bestimmen die Atmosphäre, die Gedanken streifen unwillkürlich zur innigen Vereinigung des Tanzes, Klänge und Melodien, die ineinander zu kriechen scheinen wie ein Tangopaar, um sich dann wieder zu trennen und aus der Distanz mit heißem Blick zu betrachten. Ein wahres Feuerwerk!
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Nach einem Jahr Arbeit wurden drei Contrapunti in das Konzertprogramm des Ensembles aufgenommen, Publikum und Kritik nahmen diese Bereicherung des Repertoires in einhelliger Begeisterung an, und so entschloss sich das Quartett, das ganze Werk einzustudieren. Fachkundige Beratung über aufführungspraktische Fragen holten sich die Vier bei Stephen Preston, Barockspezialist und nach eigenem Eingeständnis glühender Bewunderer des New Century Saxophone Quartetts. Im Sommer 2002 arbeitete man eine ganze Woche zusammen und Preston nahm auch an den Aufnahmesitzungen im Januar 2003 teil. So ist die vorliegende SACD die Frucht eines achtjährigen Studiums, und selbst diese Einspielung bedeutet natürlich kein Endergebnis der Beschäftigung mit der Kunst der Fuge. Denn eines haben die Musiker des New Century Saxophone Quartet im Laufe dieser acht Jahre gelernt: Mit Bach wird man nie fertig. Zum Glück!
Rezensionen
„Sonaten von Domenico Scarlatti gehören heute zum Grundrepertoire von Gitarrenduos. Doch so souverän hört man sie selten: Dynamisch breitgefächert, selbst in den virtuosesten Läufen nie in Verlegenheit kommend, gleichzeitig aber auch mit viel Ruhe und Sinn für Klang, ohne dabei in Farbspielereien zu verfallen.“ FONO FORUM
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Rezensionen
Stereoplay 08/04: "Das New Century Saxophone Quartet erweist sich als präzises, homogenes und tonschön arbeitendes Ensemble, dessen fast swingende Leichtigkeit dem Werk ausgezeichnet steht."- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
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