Heinrich Ignaz Biber: Missa Salisburgensis
Missa Salisburgensis
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Tibicines, La Stagione Armonica, Sergio Balestracci
- Label: NCA, DDD, 2007
- Erscheinungstermin: 13.6.2008
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Pompöse Jubiläumsmesse
1682 wurde in Salzburg das 1100jährige Jubiläum des Erzstiftes feierlich begangen. Seinerzeit gehörte die Stadt noch nicht zu Österreich, sondern war ein eigenständiges Fürstbistum, dessen Erzbischof sich obendrein noch mit dem Titel Primas Germaniae schmücken konnte. Am Salzburger Hof stand die Musik besonders hoch im Kurs, und mit Heinrich Ignaz Franz Biber verfügte man über einen erstrangigen und zu Lebzeiten hochberühmten Musiker. Nach seinem Tod fiel er allerdings in einen zweihundertjährigen Dornröschenschlaf, aus dem er im 20. Jahrhundert allmählich wieder erwachte: Hindemith erklärte ihn zum besten Komponisten vor Johann Sebastian Bach, doch erst während der 1990er Jahre gelang Bibers endgültiger Durchbruch in Konzertleben und Tonträgerangebot. Zu den erwähnten Jubiläumsfeierlichkeiten 1682 schrieb Biber eine monumentale 53stimmige Messe, die maßgeschneidert war für den Salzburger Dom, einen 101 Meter langen, von einer Kuppel gekrönten Barockbau, von dessen vier Emporen aus der gesamte Kirchenraum mit raffinierten akustischen Wirkungen beschallt werden konnte. Wie bei den meisten großen Kirchenwerken Bibers ist das Autograph der Komposition allerdings verlorengegangen, lediglich zeitgenössische Abschriften haben die Jahrhunderte überdauert, und es ist intensiver musikwissenschaftlicher Forschungsarbeit zu verdanken, dass das Werk in seiner ursprünglichen Gestalt wie ein Puzzle wieder zusammengesetzt werden konnte.
1682 wurde in Salzburg das 1100jährige Jubiläum des Erzstiftes feierlich begangen. Seinerzeit gehörte die Stadt noch nicht zu Österreich, sondern war ein eigenständiges Fürstbistum, dessen Erzbischof sich obendrein noch mit dem Titel Primas Germaniae schmücken konnte. Am Salzburger Hof stand die Musik besonders hoch im Kurs, und mit Heinrich Ignaz Franz Biber verfügte man über einen erstrangigen und zu Lebzeiten hochberühmten Musiker. Nach seinem Tod fiel er allerdings in einen zweihundertjährigen Dornröschenschlaf, aus dem er im 20. Jahrhundert allmählich wieder erwachte: Hindemith erklärte ihn zum besten Komponisten vor Johann Sebastian Bach, doch erst während der 1990er Jahre gelang Bibers endgültiger Durchbruch in Konzertleben und Tonträgerangebot. Zu den erwähnten Jubiläumsfeierlichkeiten 1682 schrieb Biber eine monumentale 53stimmige Messe, die maßgeschneidert war für den Salzburger Dom, einen 101 Meter langen, von einer Kuppel gekrönten Barockbau, von dessen vier Emporen aus der gesamte Kirchenraum mit raffinierten akustischen Wirkungen beschallt werden konnte. Wie bei den meisten großen Kirchenwerken Bibers ist das Autograph der Komposition allerdings verlorengegangen, lediglich zeitgenössische Abschriften haben die Jahrhunderte überdauert, und es ist intensiver musikwissenschaftlicher Forschungsarbeit zu verdanken, dass das Werk in seiner ursprünglichen Gestalt wie ein Puzzle wieder zusammengesetzt werden konnte.
Rezensionen
FonoForum 01/09: "Für eine Surround-Aufnahme bietet sich dieses repräsentative Werk also besonders an, und bei der vorliegenden SACD haben die Tontechniker exzellente Arbeit geleistet. Ebenso lassen die Musiker in ihrer Darbietung weder technisch noch stilistisch Wünsche offen."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Missa Salisburgensis
- 1 Kyrie
- 2 Gloria
- 3 Credo
- 4 Sanctus - Benedictus
- 5 Agnus Dei
- 6 Plaudite tympana (Hymnus)
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neu
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