3 von 5
Anonym
09. April 2021
Gesamteindruck:
4,0 von 5
Künstlerische Qualität:
4,0 von 5
Repertoirewert:
2,0 von 5
Mahlers Wiederauferstehung by Kaplan
Diese Mahlereinspielung war sicherlich ein teures Kuriosum: vom Mahler-Faszinosum beherrscht erstand der auch musikalisch versierte Unternehmer Gilbert Kaplan das Mahler-Autograph und studierte akribisch Text und Subtext dieser ihn einzig interessierenden 2ten Symphonie, die er zweimal, dank seiner finanziellen Mittel, einspielen konnte, hier in späterer Luxus-Version, mit den Wiener Philharmonikern und Singverein als erste Wahl und entsprechender DG-Technik.
Das klangliche Ergebnis kann sich rein orchestral durchaus hören lassen, vokal nur bedingt mit Latonia Moore und Nadja Michael als hörbar weniger adäquate Solistinnen, die ihren Gesangstext auch idiomatisch nicht glaubhaft hörbar machen. gmr.